Zweifeln erlaubt, gewiss !
Wie groß der Unterschied zwischen einem angenommenen deterministischen Chaos und einem
quantenphysikalisch erklärten reinen Zufall wäre, ist allerdings auch wieder ungewiss.
Vielleicht passt dieser Unterschied ja locker in den Spielraum,
der der ohnehin verbleibenden Ungewissheit geschuldet ist.
Da heißt es dann eben noch abwarten, bis klein Raphael auch alt genug geworden ist um zu erkennen,
wie verschwindend gering der Unterschied zwischen "Wissen, was ist" und "Wissen, was nicht ist"
eigentlich ist.
Gibt es doch nicht zuletzt auch die Auffassung,
dass eine vollständige Aufzählung des "wie Etwas nicht ist" fast schon genauso viel
über dieses Etwas verrät, wie eine Aussage "wie Etwas ist".
Sowas nennt man angeblich "Negativbestimmung".
Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.