@Simon7777
Im Grunde würde ich sogar das Gegenteil deiner Aussage behaupten. Ich will jetzt nicht näher auf dein Beispiel eingehen, bei dem du davon ausgehst, als einziger auf einem fremden Planeten zu hausen. Günstiger wäre eventuell gewesen du hättest eine einsame Insel als Beispiel gewählt.
Im Gegensatz zu einem fernen Planeten erscheint diese weitaus wohnlicher, zumindest in meiner Vorstellung. Wobei natürlich diese Sichtweise eher auf Vorurteilen gegenüber gewöhnlichen Planeten in unserem Universum beruht. Im Prinzip kann man sich natürlich auch wunderschöne Planeten ausmalen, welche vielleicht sogar in Paralleluniversen existieren könnten.
Aber nun zu meinem Einwand: Du scheinst davon auszugehen, dass ein Proportionaler Zusammenhang zwischen dem Reichtum an Gütern und dem subjektiven Wohlbefinden besteht. Dies ist aber nicht ganz richtig. Irgendwann tritt nämlich die Gewöhnung an den Luxus ein und wird infolge seiner ständige Präsenz zu etwas ganz gewöhnlichem. Auch ein Reisen mit Lichgeschwindigkeit würde irgendwann öde. Nun muss also ein anderer Weg gefunden werden auf einer einsamen Insel oder hier auf der Erde, was letzlich aufs gleiche hinausläuft glücklich zu werden.
Und dieser Weg besteht eben darin sich darin zu üben mit wenig zufrieden zu sein. Damit meine ich nicht nur die materiellen Güter. Sondern ich meine insbesondere jenen seelischen Ballast, welcher auf den scheinbarem Luxus oder Vergnügunsverzicht mit Verärgerung oder anderen negativen Emotionen reagiert.
Wir müssen also lernen, dass wir eben nichts haben und nichts erreichen können. Jedes Gut erhält schließlich erst einen Wert durch eine Bewertung. Im Grunde macht es keinen Unterschied, ob wir Millionen auf dem Konto haben oder überhaupt nichts. Den Luxus den wir uns schließlich durch Reichtum leisten können, wird erst durch eine subjektive Bewertung als etwas gutes erachtet.
Im Grund ist es aber nur von unserem Gehirn konstruiert. Ebenso sieht es auch im sozialen Kontext aus. Wir sind völlig allein und in unserer Welt gefangen und nichts von dem, was in uns als " Welt " erscheint hat in dieser emotional gefärbten Form eine tatsächliche Existenz. Deshalb ist es unrelevant, welche Ruf wir bei unseren Mitmenschen haben, da wir in deren Kopf nur einer unter vielen sind.
Ob wir also in der Reihe der Freund oder Feinde einsortiert werden ist unwichtig. Wobei dies kein Argument für destruktives Verhalten ist. Schließlich sollten wir um zur Tugend angespornt zu werden "gläubig" in einem religiösen Sinn sein, um zur Überzeugung zu gelangen die Demut diene einem Zweck. Außerdem gibt es viele weitere überzeugende Argumente für tugendhaftes und ehrbares Verhalten.
Die hier aufgelisteten Gründe kraten erst die Oberfläche und sind dennoch dermaßen gewichtig, dass es sich schon deshalb lohnt in Demut und Tugend zu leben. Wobei es immer wieder aufgrund der menschlichen Schwachheit Unterbrechungen und z.T auch schwere Stürze geben kann. Man muss aber immer wieder aufstehen und nun umso stärker an sich arbeiten.
Nun zurück zur eigentlichen Frage : Vom Grundsatz her braucht es jene Gedankliche Konstruktion eines einsamen Planeten, der nur von einem selbst bevölkert ist nicht. Eigentlich ist dies schon hier auf der Erde in gewisser Form gegeben. Wobei wir hier auf der Erde keine unbegrenzten Kräfte und Fähigkeiten haben und z.B nicht mit Lichtgeschwindkeit reisen können. Sicher gibt es noch ein paar weitere Unterscheidungsmerkmale, welche ich nicht aufgezählt habe. Diese hängen aber vorallem mit diesem zusammen.
Im Grunde würde ich sogar das Gegenteil deiner Aussage behaupten. Ich will jetzt nicht näher auf dein Beispiel eingehen, bei dem du davon ausgehst, als einziger auf einem fremden Planeten zu hausen. Günstiger wäre eventuell gewesen du hättest eine einsame Insel als Beispiel gewählt.
Im Gegensatz zu einem fernen Planeten erscheint diese weitaus wohnlicher, zumindest in meiner Vorstellung. Wobei natürlich diese Sichtweise eher auf Vorurteilen gegenüber gewöhnlichen Planeten in unserem Universum beruht. Im Prinzip kann man sich natürlich auch wunderschöne Planeten ausmalen, welche vielleicht sogar in Paralleluniversen existieren könnten.
Aber nun zu meinem Einwand: Du scheinst davon auszugehen, dass ein Proportionaler Zusammenhang zwischen dem Reichtum an Gütern und dem subjektiven Wohlbefinden besteht. Dies ist aber nicht ganz richtig. Irgendwann tritt nämlich die Gewöhnung an den Luxus ein und wird infolge seiner ständige Präsenz zu etwas ganz gewöhnlichem. Auch ein Reisen mit Lichgeschwindigkeit würde irgendwann öde. Nun muss also ein anderer Weg gefunden werden auf einer einsamen Insel oder hier auf der Erde, was letzlich aufs gleiche hinausläuft glücklich zu werden.
Und dieser Weg besteht eben darin sich darin zu üben mit wenig zufrieden zu sein. Damit meine ich nicht nur die materiellen Güter. Sondern ich meine insbesondere jenen seelischen Ballast, welcher auf den scheinbarem Luxus oder Vergnügunsverzicht mit Verärgerung oder anderen negativen Emotionen reagiert.
Wir müssen also lernen, dass wir eben nichts haben und nichts erreichen können. Jedes Gut erhält schließlich erst einen Wert durch eine Bewertung. Im Grunde macht es keinen Unterschied, ob wir Millionen auf dem Konto haben oder überhaupt nichts. Den Luxus den wir uns schließlich durch Reichtum leisten können, wird erst durch eine subjektive Bewertung als etwas gutes erachtet.
Im Grund ist es aber nur von unserem Gehirn konstruiert. Ebenso sieht es auch im sozialen Kontext aus. Wir sind völlig allein und in unserer Welt gefangen und nichts von dem, was in uns als " Welt " erscheint hat in dieser emotional gefärbten Form eine tatsächliche Existenz. Deshalb ist es unrelevant, welche Ruf wir bei unseren Mitmenschen haben, da wir in deren Kopf nur einer unter vielen sind.
Ob wir also in der Reihe der Freund oder Feinde einsortiert werden ist unwichtig. Wobei dies kein Argument für destruktives Verhalten ist. Schließlich sollten wir um zur Tugend angespornt zu werden "gläubig" in einem religiösen Sinn sein, um zur Überzeugung zu gelangen die Demut diene einem Zweck. Außerdem gibt es viele weitere überzeugende Argumente für tugendhaftes und ehrbares Verhalten.
Die hier aufgelisteten Gründe kraten erst die Oberfläche und sind dennoch dermaßen gewichtig, dass es sich schon deshalb lohnt in Demut und Tugend zu leben. Wobei es immer wieder aufgrund der menschlichen Schwachheit Unterbrechungen und z.T auch schwere Stürze geben kann. Man muss aber immer wieder aufstehen und nun umso stärker an sich arbeiten.
Nun zurück zur eigentlichen Frage : Vom Grundsatz her braucht es jene Gedankliche Konstruktion eines einsamen Planeten, der nur von einem selbst bevölkert ist nicht. Eigentlich ist dies schon hier auf der Erde in gewisser Form gegeben. Wobei wir hier auf der Erde keine unbegrenzten Kräfte und Fähigkeiten haben und z.B nicht mit Lichtgeschwindkeit reisen können. Sicher gibt es noch ein paar weitere Unterscheidungsmerkmale, welche ich nicht aufgezählt habe. Diese hängen aber vorallem mit diesem zusammen.
Zuletzt bearbeitet: