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Denkste!


»Natur f. ‘Gesamtheit des Gewachsenen, Gewordenen, Landschaft mit Tier- und Pflanzenwelt, Wesen, Anlage, Charakter’, ahd. natūra (9. Jh.), mhd. natūre ist Entlehnung von lat. nātūra, eigentl. ‘Geburt, Geborensein’, einer Bildung zu lat. nātus ‘geboren’, Part. Perf. von lat. nāscī ‘geboren werden, entstehen, wachsen’.«


Zur Natur der Schwätzer gehört das Mitteilungsbedürfnis, sich artikulierend im Geschwätz. Es gibt mindestens einen Schöpfer der Natur, der in der Natur bereits enthalten ist und mindestens einen Schöpfer der Natur, der sich von und in seiner Natur von der geschaffenen Natur unterscheidet und so kommt es, daß man teerwasserbischöflich inspiriert unter Anwendung von Ockhams Rasiermesser sagen kann:



(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.


(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.


(iii) Die hervorgebrachten Ideen unterscheiden sich vom hervorbringenden Prinzip.


(iv) <Geist> ist ein gängiger Name für etwas, das Ideen hat.


(v) Ideen sind das, was wir perzipieren.


(vi) Ideen können nur Ideen ähnlich sein.


(vii) Ideen sind passiv.


Inspiriert durch den Lubawitscher Rebbe muß ich noch anfügen, daß man sich der Wahrheit als das höchste lebende Wesen natürlich und selbstverständlich nicht mit dem kalten Verstand nähern kann, sondern nur in größtmöglicher Demut und Güte im Herzen.


Insofern kann und darf man jede Religion falsch verstehen, aber das heißt ja noch lange nicht, daß auch alle Religionen wirklich falsch sind, sieht man mal von den Religionen des Mammon und der Fleicheslust ab.


Und nu kommst Du!


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