Eine - für mich - zufriedenstellende Erklärung ist eine Erklärung bis zu einem geschlossenen Weltbild, das ich akzeptieren kann. Und diese Erklärung ist seit 1998 da: Die Antigravitation, die erklärt, dass das Nichts das exakte Spiegelbild unserer Fülle ist: Das Nichts ist mit der Fülle verbunden - es ist die erste Ursache, nach der die Leute schon immer suchten.
Manni, das meinst du doch wohl nicht ernst? Bertrand Russell und Karl Marx fallen mir schon mal spontan ein. Und Sigmund Freud. Nicht, dass ich mich jetzt hinter großen Namen verstecken will: Ich behaupte das, ohne irgendwem nachzuplappern...
Der Monotheismus mag nicht erst mit dem Judentum aufgekommen sein, ich kenne mich da nun doch nicht so genau aus. Aber dass es vor 300.000 Jahren einen durchweg gehenden Monotheismus gab, das wage ich nun doch zu bezweifeln... Das würde ja heißen, dass der Polytheismus - wie der Hinduismus - danach entstanden ist. Warum?
Manni, Gefühle sind nie unzuverlässig. Die Verdrängung von Gefühlen macht die Wahrnehmung der Rest-Gefühle unzuverlässig. Und das Handeln aus den Gefühlen heraus wird immer besser durch die Lebenserfahrung.
Und dieses Unbewusste nennt sich Gott? Ich nenne es Unterbewusstsein, Intuition.
Wer erkennt, der weiß. Wer glaubt, vertraut. Und zweifelt.
Es ist ein Gefühl. Mit der Allmutter Natur identisch zu sein.
Schade. Aber meine "Das-ist-es!"-Kicks machen mich nicht "selbstzufrieden" - oder satt. 
Gysi