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Einen Radweg, der durch eine Fußgängerzone führt: Den sollte man langsam befahren. Eigentlich traurig genug, dass dies offenbar nicht selbstverständlich ist, und man dies erst durch eine Verordnung lösen muss. Schließlich kann einem da ein Mensch (ein ganz kleiner Mensch vielleicht sogar) vor's Rad laufen.

Ein "10 km/h"-Schild finde ich aber ... irgendwie ... albern. Denn im Unterschied zu Autofahrern dürften die wenigsten Radfahrer über einen Tachometer verfügen. Und auch Verstöße zu ahnden: Das dürfte vergleichsweise kompliziert werden.


In Deutschland ist man mit sinngebenden Maßnahmen leider oft ziemlich phantasielos. Da wird dann immer gleich mit der Verbotskeule agiert. Ich würde es für besser - und erfolgversprechender - halten, positiv an die Radfahrer zu appellieren. Erfahrungsgemäß erreicht man damit bei den Menschen viel mehr. Man muss auch nicht jedes gesellschaftliche Problem mit Regeln und Verboten zu lösen versuchen.

Ich halte es für zielführender, bei den Menschen ein Bewusstsein zu bilden und damit eine Einsicht zu erreichen: Dann tun sie die Dinge von selbst und fühlen sich gut dabei.

Vielleicht nicht ein jeder - aber jeden wird man mit einem Verbotsschild auch nicht erreichen.




Bin jetzt nicht gerade ein Fan der FDP, alle Vergleiche hinken und die, die am meisten hinken, mögen die besten sein.

Das halte ich aber für zu weit dahergeholt.


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