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Zwölfjähriger plante Anschläge

Uffzach

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29. April 2016
Beiträge
891
Ludwigshafen - Zwölfjähriger plante Anschläge
Ein Zwölfjähriger hat laut SWR versucht, zwei Anschläge in Ludwigshafen zu verüben, unter anderem auf einen Weihnachtsmarkt. Die Bundesanwaltschaft ist involviert, allerdings ist das Kind noch nicht strafmündig. Es gibt Verbindungen zum IS.
Zweimal hat der zwölfjährige Deutsch-Iraker nach SWR-Informationen einen Anschlag versucht. ...
Schnell kamen die Ermittler auf den Zwölfjährigen. Doch ein Ermittlungsverfahren gegen ihn gibt es nicht, weil Kinder strafunmündig sind. Erst nach dem 14. Geburtstag müssen sich Jugendliche strafrechtlich verantworten.
:lachen:
Jomei, die kleinen Scheißer halt. Mit 12 kann man ja auch noch nicht integriert sein, gelle? ;)
Aber bitte ... mit dem Islam hat das nix zu tun! :D
 
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Ludwigshafen - Zwölfjähriger plante Anschläge


:lachen:
Jomei, die kleinen Scheißer halt. Mit 12 kann man ja auch noch nicht integriert sein, gelle? ;)
Aber bitte ... mit dem Islam hat das nix zu tun! :D


Deine Umwelt verändert sich permanent, das ist ein Teil der vielfältigen kulturellen Bereicherung, du musst das akzeptieren und damit leben. Und wenn du das nicht kannst oder willst, bist du ein xenophober islamophober faschiststischer Hassnazirassist.
 
Das erinnert irgendwie an den US-amerikanischen Drohnenkrieg. Die Drohne weiß auch nicht, was sie tut, sie wird ferngesteuert. Der IS setzt offensichtlich lebende Drohnen ein.

Dazu gab es vor ein paar Monaten ein aufschlussreiches Gespräch zwischen Herfried Münkler und Richard David Precht:
"Gutes Deutschland - Böse Kriege"
Die einen sprengen sich in die Luft - Die anderen senden Drohnen!!!
 
Was sagt uns das unterm Strich, sterben muss jeder mal...
Wenn sich ein 12 Jähriger per Anschlag auf einem Weihnachtsmarkt selber in die Luft sprengt ist er tot,
da hilft ihm auch die Nichtstrafmündigkeit als Minderjähriger vor einem deutschen Gericht nicht weiter.
Alles was lebt kann auch wieder sterben, das ist ein Naturgesetz. In einem Vernichtungskrieg ist wie der
Name schon sagt die Chance früher zu sterben wesentlich höher als in harmonischen Zeiten.
Jedoch sind auch im friedlichen Deutschland die Todesfälle aus unterschiedlichen Ursachen zahlreich.
Da wirkt so eine Nachricht über einen minderjährigen IS-Kämpfer in Anbetracht des politischen Umfeldes
zunächst sehr dramatisch und skandalös aber bei genauem Hinschauen und Vergleichen wie viele
12 Jährige in Europa sterben wegen unterschiedlichster Ursachen, wird der Fakt sehr relativ.
Jedoch es ändert nichts, solche Nachrichten sind gegenwärtig der Aufreißer schlecht hin und löst bei
den Einen Angst, bei den Anderen Empörung, bei den nächsten Wut auf den Islam und bei wieder Anderen
Ohnmacht und Resignation aus. Solche Nachrichten drohen mit dem Tod aber wie man besser mit
dem Leben umgeht können sie nicht vermitteln.
 
Die Minderjährigkeit schützt ihn lediglich vor einer strafrechtlichen Verfolgung und Verurteilung. Allerdings besteht durchaus die Möglichkeit, die Gesellschaft bei akuter Gefahr vor ihm zu schützen.
Wäre ja beispielsweise bei Anders Behring Breivik auch nicht so gewesen, dass er wieder auf die Straße hätte dürfen, wäre er für unzurechnungsfähig erklärt worden. Er wäre in eine geschlossene Anstalt gekommen, allerdings als Patient und nicht als verurteilter Straftäter.
 
Bitte keine Vorverurteilungen. Es ist ein Einzelfall.
Vielleicht war der Weihnachtsmarkt schlecht oder er wollte einfach ein Zeichen setzen, gegen diese Bratwürste. Man sollte den Einzelfall ohne Pauschalisierungen prüfen. Pauschalisierungen sind nur gegenüber der Verwendugn von Schweinefleich in Bratwürsten statthaft.

*zufrieden nickt und auf dem Brillenbügel kaut*
Ich bin noch Anfänger, aber so langsam kann ich mich in diese Logik hineinversetzen.
Hoffentlich spielt das nun nicht wieder den Rechten in die Hände, das wäre das schlimmste!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Minderjährigkeit schützt ihn lediglich vor einer strafrechtlichen Verfolgung und Verurteilung. Allerdings besteht durchaus die Möglichkeit, die Gesellschaft bei akuter Gefahr vor ihm zu schützen.
Wäre ja beispielsweise bei Anders Behring Breivik auch nicht so gewesen, dass er wieder auf die Straße hätte dürfen, wäre er für unzurechnungsfähig erklärt worden. Er wäre in eine geschlossene Anstalt gekommen, allerdings als Patient und nicht als verurteilter Straftäter.
Ohje, und also noch 'einer', der immer noch nicht merkt, gar nicht merken will, dass gerade das "Schützen", u. a. per "Verfolgung und Verurteilung" es sind, die immer 'nur' noch mehr "ihme" nicht 'nur' provozieren, sondern geradezu 'produzieren'.
Und dass so just "die Gesellschaft" selbst zur "geschlossenen Anstalt" werden muss und wird...
Bevor 'totales Chaos' auch noch die/se "Grenzen" 'einfach hinwegfegen' wird...
 
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