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Zweifellos glaubwürdig !

Neugier

Well-Known Member
Registriert
29. März 2004
Beiträge
3.687

Kein Problem mit Glaubwürdigkeit.


ARD-Chefredakteur Kai Gniffke kündigt vor laufender Kamera:
“Ich kann diese Lügen nicht mehr ertragen.”

Kai Gniffke schrieb:
Ich kann diese Lügen und Manipulationen
der deutschen Öffentlichkeit nicht länger ertragen
und erkläre deshalb hiermit meine sofortige Kündigung.
Eine überaus erfreuliche Nachricht, übermittelt von
Propagandaschau.

Der einzige Wermutstropfen ist der späte Zeitpunkt
dieses Schrittes.

War es denn wirklich unvermeidbar, dass Kai Gniffke
diesen zweifellos richtigen Entschluss bis zum 1. April 2016
vor sich her schob?


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <

 
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Also Neugierchen, ich halte es für eine Verschwörungstheorie, dass soein bedeutender Mann Lügen verbreiten könne. Das würde doch auffallen, bei so vielen verschiedenen Sendern und Presseerzeugnissen. Die Presse als Lügner zu bezeichnen, ist eine Methode aus dem Nationalsozialismus und damit als rechtspopulistische Hetze aufs Schärfste zu verurteilen. Auch habe ich einen AfD-Mann neulich dabei beobachtet, wie er das Wort Lüge verwendete...und auch Hitler verwendete dieses Wort. Man begibt sich daher in zweifelhafte Gesellschaft, wenn man es ebenso verwendet. Ein NPD-Mann wurde auf dieser Kundgebung auch gesichtet, unser Kameramann stand zufällig dabei, also sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie sich daran beteiligen. Hab ich noch was vergessen? Ohh. Manchmal komme ich auch mit meinem Manuskript durcheinander.

Lang lebe Mutti und ihre Kinder!
 
Kurz gesagt, wer eine Lüge benennt ist der eigentliche Bösewicht, nur wer glaubt ist ein frommer Bürger.
 

Popo litical Collectness !

Bernd schrieb:
[...]
Die Presse als Lügner zu bezeichnen,
ist eine Methode aus dem Nationalsozialismus
und damit als rechtspopulistische Hetze
aufs Schärfste zu verurteilen.
[...]
Oh pardon!
Mir war garnicht bewusst, dass sogar Aprilscherze, in denen
einer Verbreitung der ungeschminkten Wahrheit der Vorzug
vor einer Verbreitung von manipulativ verzerrten Darstellungen
gegeben wird, von den selbsternannten politisch korrekten
Sittenwächtern als nationalsozialistische Wiederbetätigung
eingestuft werden könnte.

Bernd schrieb:
[...]
Auch habe ich einen AfD-Mann neulich dabei beobachtet,
wie er das Wort Lüge verwendete...

und auch Hitler verwendete dieses Wort.
[...]
In Zukunft werde ich wohl penibel darauf achten müssen,
keine Wörter mehr zu verwenden, die seinerzeit schon
der große Charly-Chaplin-Imitator aus Braunau
verwendet hat.

Allerdings habe ich bisher noch nie "Mein Kampf" gelesen,
deshalb weiss ich derzeit ja noch garnicht,
welche Wörter dgCCIaB verwendet hat.

Unglücklicherweise haben meine Eltern schon geheiratet,
lange bevor in Piefkinesistan dgCCIaB zum Reichskanzler
gekürt wurde, sodass in meiner Kindheit "Mein Kampf"
nicht einmal am Klo zum Arschauswischen bereitlag.

Aber neuerdings wird ja wieder eifrig Stimmung für eine
Neuauflage dieses offenbar literarisch höchst wertvollen
Werkes gemacht.
Jetzt muss ich also nur noch danach trachten, ein Exemplar
zu ergattern und "Mein Kampf" auswendig zu lernen.

Hoffentlich hat dgCCIaB nicht auch noch darüberhinaus
weitere Wörter verwendet, und dadurch unbrauchbar gemacht.

Hat dgCCIaB womöglich gar auch "Guten Morgen!" gesagt?

Vielleicht sollte ich generell dazu übergehen,
nur noch chinesisch zu sprechen
und mich für die chinesische Kultur zu begeistern.

Wenn man sich jedoch das chinesische Glückssymbol,
das Swastika, vor Augen hält, dann ist zu befürchten,
dass erst recht wieder irgendein politischer Korrektnässer
daran eine Ähnlichkeit mit dem Hakenkreuz erkennt und eine
nationalsozialistische Wiederbetätigung konstatiert.


Vielleicht soll ich mich doch zu der Einstellung durchringen,
dass mich diese Spinner von der politischen Korrektnässerei
allesamt a.A.l. können.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Unglücklicherweise haben meine Eltern schon geheiratet,
lange bevor in Piefkinesistan dgCCIaB zum Reichskanzler
gekürt wurde, sodass in meiner Kindheit "Mein Kampf"
nicht einmal am Klo zum Arschauswischen bereitlag.

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Vielleicht hast du ihn ja persönlich erlebt. Es hat später auch in Österreich ganz schöne Reden geschwungen.;)

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden. <
 
Wenn man sich jedoch das chinesische Glückssymbol,
das Swastika, vor Augen hält, dann ist zu befürchten,
dass erst recht wieder irgendein politischer Korrektnässer
daran eine Ähnlichkeit mit dem Hakenkreuz erkennt und eine
nationalsozialistische Wiederbetätigung konstatiert.

Gesagt, getan:

»Turnerbewegung
1844 erfanden Anhänger des „Turnvaters“ Friedrich Ludwig Jahn das Turnerkreuz, das den Wahlspruch „Frisch, fromm, fröhlich, frei“ mit vier kreuzförmig angeordneten Buchstaben F abkürzt. 1880 beschloss die Deutsche Turnerschaft (DT) ein Bundesbanner, dessen Rückseite die vier F in Form einer Swastika anordnete, jedoch ohne sie völkisch zu deuten. 1888 schloss die DT österreichische Vereine aus, die entgegen den Statuten Juden ausgrenzten. Daraufhin bildeten diese 1889 einen „Deutschen Turnerbund“, aus dem der heutige DTB hervorging. Er pflegte damals das „Deutschtum“ und nahm nur „Arier“ auf. Viele deutsche Turnvereine traten ihm bei.[166] Dort wurde das „Turnerhakenkreuz“ mit vier nach rechts gewinkelten und kreisförmig gerundeten F üblich. 1919 machte der DTB es zu seinem Emblem.[167]

1920 übernahm der Deutsche Turnverband, der auch tschechische und österreichische Vereine umfasste, dieses Emblem. 1923 begrüßte er Hitler und die NSDAP. Einige Turner meinten im internen Vereinsblatt, das Turnerkreuz sei kein Hakenkreuz. Die meisten betonten dagegen, es sei ein Hakenkreuz, zwar nicht im parteipolitischen Sinn, aber als völkisches „Symbol arischer Reinheit und des deutschen Wiederaufstiegs“.[168] Wegen dieser deutschnationalen Tradition vollzog die Turnerschaft 1924 die „reinliche Scheidung“ von anderen Sportverbänden. Zum 15. Turnerfest im Juli 1933 lud der DTB Hitler als Hauptredner ein und beschrieb sich als Wegbereiter des „Dritten Reiches“. Der Titel des Vereinsblatts trug Turnerkreuz und Hakenkreuz nebeneinander; in einem Propagandafilm über das Turnfest verschmolzen beide zur Einheit.[169]«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Swastika#Popul.C3.A4res_Gl.C3.BCckszeichen)
 

Verbreitung von Unwahrheiten beschädigt die Glaubwürdigkeit !

karbow schrieb:
[...]
Die philosophische Frage dabei ist.
was eine "Lüge" überhaupt zur "Lüge" macht...

Hatte I. KANT. recht, als er einstmals ( im 18. Jahrundert ! )
sinngemäß geschrieben hatte,
dass der Lügner die Wahrheit kennen müsste, um lügen zu können ?
[...]
Amöberl,
ich denke schon, dass I. Kant mit dieser Feststellung recht hatte.

Nicht jede Verbreitung einer Unwahrheit kann als Lügen qualifiziert
werden.

Für die Beschädigung der Glaubwürdigkeit eines Kommunikators
ist es aber unerheblich, ob dieser die Wahrheit kennt oder nicht.

Wer sich nicht ausreichend ernsthaft darum bemüht,
den Wahrheitsgehalt der von ihm verbreiteten Aussagen zu prüfen,
der ist eben schlicht und ergreifend nicht glaubwürdig.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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Aha ..., und wer ist nun dieser sog. "Starkling" ?

Der natürliche Gegenspieler des Schwächlings.

Wer hat wen zum sog. "Fressen" gern ?

Immer der Fressende den oder die zu Fressende.

Was verstehen Sie unter dem Wort "Liebe" ?

Nur ein Wort.

Wenn GG "Grund-Gesetz" für Deutschland bedeutet, ist Ihre Abschluss-Formel (aus meiner unmaßgeblichen Perspektive) schon besser !

Mitnichten, denn wer grüßt schon das Grundgesetz?

GG!
 
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