• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Zuspitzung der Krise in Italien und Spanien

moebius

Well-Known Member
Registriert
11. März 2009
Beiträge
42.486
Alarmstimmung an den Finanzmärkten - Krisentreffen in Luxemburg​

An den Finanzmärkten geht die Angst um - auch vor einem Wiederaufflackern der EURO-Schuldenkrise. Die EU versucht, Entschlossenheit zu demonstrieren und mahnt die Mitgliedstaaten zur Kooperation.

Rom/Berlin. Aktien runter, Gold rauf: Aus Angst vor einer neuen Wirtschaftskrise bleiben die Anleger an den Finanzmärkten extrem nervös und verunsichert. Die Euro-Sorgenkinder Spanien und vor allem Italien rückten am Mittwoch erneut in den Fokus. (...)
Immer mehr Anleger verkaufen derzeit Staatsanleihen von Italien und Spanien, was deren Renditen auf Rekordhöhen trieb. Dies erschwert die künftige Kreditaufnahme der Staaten. EU-Kommissionspräsident Barroso versprach eine rasche Umsetzung der vor wenigen Wochen auf einem Gipfel beschlossenen Maßnahmen gegen die Schuldenkrise. Er zeigte sich in "tiefer Sorge" über die Entwicklung an den Anleihemärkten. (...)


(Quelle: dpa/afp-Meldung vom 03.08.2011)
 
Werbung:
AW: Zuspitzung der Krise in Italien und Spanien

7 Monate später

Bei einem Treffen der Finanzminister in Brüssel am 13.3.2012 meldeten Großbritannien, Schweden, Tschechien, Luxemburg und Malta heute Widerstand gegen die geplante EU-Finanztransaktionssteuer an. Alternativen werden nun gesucht.
Am 21. März 2012 sagte Ex-EU-Kommissar Franz Fischler (ÖVP), dass er den EU-Fiskalpakt nicht unterschreiben würde. Dieser Vertrag schalte das EU-Parlament und die EU-Kommission aus.

2 Monate später

Das vom Finanzminister und anschließend vom Premierminister der CSV/LSAP-Regierung in seiner Rede zur Lage der Nation verkündete neue Sparpaket, das sich aus mehr Steuern und Taxen, weniger Subventionen und dem Aussetzen des Rentenaju*ste*ments zusammensetzt, wird die Kaufkraft der Schaffenden und Rentner weiter senken.

Diese Maßnahmen sind kein Beitrag zur Lösung der Krise, sondern der Ausdruck einer Politik, welche darin besteht, die arbeitenden Menschen und Rentner weiter für eine Krise bezahlen zu lassen, für welche das Groß- und Finanzkapital und ihre politischen Wasserträger verantwortlich sind.

Aktuell

Mysteriöses EU-Krisentreffen in Luxemburg: Trotz heftiger vorheriger Dementi trafen sich am Freitagabend Vertreter der wichtigsten Euro-Länder und Griechenlands zu Beratungen über die Zukunft der Gemeinschaftswährung. Wie am Freitagabend berichtet, soll Griechenland eine Abkehr vom Euro erwägen. Doch dieselben Politiker, die das Treffen im Vorfeld dementiert hatten, taten diese Ausstiegs-Meldungen später als Unsinn ab.

http://m1.krone.at/krone/S28/object_id__261114/hxcms/rssmobile.html
 
AW: Zuspitzung der Krise in Italien und Spanien

Wird sowieso schon Zeit fuer den naechsten Krieg. Ist schon fast 70 Jahre her, das gab es noch nie in Europas Geschichte.
 
AW: Zuspitzung der Krise in Italien und Spanien

Waer auch schwer zu erfuellen, jedem Individiums Wunsch nachzugehen.


Reicht doch, wenn jedes Individuum klar und deutlich sagt, ob es Krieg will oder nicht!
Für die, die 's wollen, könnte man ja Schlachtfelder einrichten.
Für Fußball geht 's ja auch! :lachen:
 
Werbung:
AW: Zuspitzung der Krise in Italien und Spanien

Reicht doch, wenn jedes Individuum klar und deutlich sagt, ob es Krieg will oder nicht!
Für die, die 's wollen, könnte man ja Schlachtfelder einrichten.
Für Fußball geht 's ja auch! :lachen:

Das eine Individium ist nicht wie das andere.
Aber 300 Individien wollen den totalen Krieg und 3 Individien nicht. Also machen wir wegen 3 Invalidien keinen Krieg?
 
Zurück
Oben