Kassi sucht das Glück...
Kassi, Du stellst sehr philosophische Fragen und suchst Wahrheiten. Oder Gewissheiten. "Warum passiert das ausgerechnet mir?" ist sicherlich die häufigste Frage. Die Wahrheit haben wir alle nicht gefunden und können uns ihr nur annähern. Aber Gewissheiten kannst Du finden, brauchst Du auch, um nicht "verrückt" zu werden und Dein Glück in diesem Leben finden zu können.
Meine Gewissheit ist: es gibt kein "Schicksal", jeder bestimmt selbst seinen Weg! Der Sinn des Lebens ist "Spirituelles Wachstum", also: aus Deinen Fehlern lernen und schöpferisch tätig sein.
Und: Krankheiten, Unfälle, Verlusterlebnisse u.v.m. bedeuten: "etwas drängt, neue Wege einzuschlagen oder hindert daran, das Leben in bisherigen Bahnen fortzuführen" (Louise L. Hay). Also, mußt Du (mehr) Verantwortung für Dein Leben übernehmen, Dich nicht mehr in irgendeiner Weise als "Opfer" fühlen. Schritt für Schritt wirst Du offener und lernst, loszulassen. Das ist für mich der Weg zu Glück und inneren (wie äußeren!) Frieden.
Auf Deine Fragen: Du kannst keinen Menschen verlieren, weil Du keinen Menschen besitzen kannst. Ich sehe es als Geschenk, daß ich liebenswerte Menschen kenne, die mich auf meinem Lebensweg begleiten. Und ich bin dankbar, daß ich sie habe! Aber - das kennst Du garantiert von Deinen Jugend- und Schulfreunden - irgendwann schlägt einer von Euch andere Wege ein... vielleicht Irrwege oder Umwege... die Euch voneinander entfremden! Muß der eine nun nachgeben und dem anderen folgen? Oftmals geht er einen anderen Weg. Es kann auch sein, daß er seine "Lektionen" nicht lernt und die Dinge eskalieren.
Vielleicht wird er, nachdem er dieses Mal an einer starren Verhaltensweise gescheitert ist, ein weiteres Mal ein Erdenleben wählen, um dort erfolgreicher weiterzumachen auf dem Weg zu seinem Seelenfrieden. (Das ist momentan meine einzige Schlußfolgerung, damit "sinnlose Schicksalsschläge" eine innere Logik bekommen.)
Wenn Du schreibst: "ich trauere um jede illusion, jede idee, jeden gedanken und um jede minute; ich nehme abschied von menschen, von gefühlen und von träumen"... dann frage Dich selbst, muß ich der Vergangenheit nachtrauern? Das ist ein Teil von mir, den ich in mir trage. Aber nur, was ich davon behalten möchte. Meine Fehler und Schuldgefühle. Mein Groll und meine Sturheiten waren damals notwendig, weil ich KÄMPFEN wollte. Ich liebe immer noch das Gefühl, ein Kind zu sein. Aber ich lasse alle "Dummheiten" los und vergebe den Menschen und mir selbst dafür. So wirst Du automatisch gelassen, aber nicht gleichgültig.
Kassi, Du stellst sehr philosophische Fragen und suchst Wahrheiten. Oder Gewissheiten. "Warum passiert das ausgerechnet mir?" ist sicherlich die häufigste Frage. Die Wahrheit haben wir alle nicht gefunden und können uns ihr nur annähern. Aber Gewissheiten kannst Du finden, brauchst Du auch, um nicht "verrückt" zu werden und Dein Glück in diesem Leben finden zu können.
Meine Gewissheit ist: es gibt kein "Schicksal", jeder bestimmt selbst seinen Weg! Der Sinn des Lebens ist "Spirituelles Wachstum", also: aus Deinen Fehlern lernen und schöpferisch tätig sein.
Und: Krankheiten, Unfälle, Verlusterlebnisse u.v.m. bedeuten: "etwas drängt, neue Wege einzuschlagen oder hindert daran, das Leben in bisherigen Bahnen fortzuführen" (Louise L. Hay). Also, mußt Du (mehr) Verantwortung für Dein Leben übernehmen, Dich nicht mehr in irgendeiner Weise als "Opfer" fühlen. Schritt für Schritt wirst Du offener und lernst, loszulassen. Das ist für mich der Weg zu Glück und inneren (wie äußeren!) Frieden.
Auf Deine Fragen: Du kannst keinen Menschen verlieren, weil Du keinen Menschen besitzen kannst. Ich sehe es als Geschenk, daß ich liebenswerte Menschen kenne, die mich auf meinem Lebensweg begleiten. Und ich bin dankbar, daß ich sie habe! Aber - das kennst Du garantiert von Deinen Jugend- und Schulfreunden - irgendwann schlägt einer von Euch andere Wege ein... vielleicht Irrwege oder Umwege... die Euch voneinander entfremden! Muß der eine nun nachgeben und dem anderen folgen? Oftmals geht er einen anderen Weg. Es kann auch sein, daß er seine "Lektionen" nicht lernt und die Dinge eskalieren.
Vielleicht wird er, nachdem er dieses Mal an einer starren Verhaltensweise gescheitert ist, ein weiteres Mal ein Erdenleben wählen, um dort erfolgreicher weiterzumachen auf dem Weg zu seinem Seelenfrieden. (Das ist momentan meine einzige Schlußfolgerung, damit "sinnlose Schicksalsschläge" eine innere Logik bekommen.)
Wenn Du schreibst: "ich trauere um jede illusion, jede idee, jeden gedanken und um jede minute; ich nehme abschied von menschen, von gefühlen und von träumen"... dann frage Dich selbst, muß ich der Vergangenheit nachtrauern? Das ist ein Teil von mir, den ich in mir trage. Aber nur, was ich davon behalten möchte. Meine Fehler und Schuldgefühle. Mein Groll und meine Sturheiten waren damals notwendig, weil ich KÄMPFEN wollte. Ich liebe immer noch das Gefühl, ein Kind zu sein. Aber ich lasse alle "Dummheiten" los und vergebe den Menschen und mir selbst dafür. So wirst Du automatisch gelassen, aber nicht gleichgültig.