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Zehn ABBAULICHE Reden

BlaiseP

Member
Registriert
23. September 2012
Beiträge
53
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AW: Zehn ABBAULICHE Reden

Hallo,

es gibt einen neuen Buchband von mir: Zehn abbauliche Reden
http://www.amazon.de/Zehn-abbauliche-Reden-Stefan-Dehn/dp/3735743404

"Der Essay-Band »Zehn abbauliche Reden« verzichtet auf jede Glückspropaganda und spricht aufrichtig über die Existenz als Grausamkeit."

Wer sich für Aufrichtigkeit interessiert, der kann noch die nächsten Tage ein Kapitel aus dem Band kostenlos lesen: Über Suizid
http://www.amazon.de/Über-Suizid-Stefan-Dehn-ebook/dp/B00LJ10XQU
Für Leute, die Reden gründlich lernen wollen, kann das nicht schaden, wenn sie einmal wie bzw. worüber sie nicht reden sollen. Für einen Kauf - von mir kann höchstens einmal eine Geburtstagsfeier-Rede gewünscht werden - reichts bei mir aber nicht; Suizidgefahr sehe ich bei mir persönlich keine, für eine thematisch dazugehörige Berufslaufbahn besteht weder Lust noch Grund (65 Jahre alt und pensioniert, bzw. in Rente wie man in D sagt).

Trotzdem vielen Dank für die Info und viel Erfolg.

Zeili
 
AW: Zehn ABBAULICHE Reden

Sind wir denn noch nicht genug abgebaut? :lachen:

Nein. Bisher haben sich die meistens ihr Fundament auf Lügen aufgebaut, da kann es nicht schaden etwas von diesen Gemäuern abzutragen, abzubauen.

Suizidgefahr sehe ich bei mir persönlich keine

Es ist kein Buch gegen Suizid. Es ist auch kein Buch für Suizid. Wobei Suizid wie Nicht-Suizid argumentativ relativ gleichberechtigt sind.
Es ist ein Buch über die Existenz.
 
AW: Zehn ABBAULICHE Reden

Nein. Bisher haben sich die meistens ihr Fundament auf Lügen aufgebaut, da kann es nicht schaden etwas von diesen Gemäuern abzutragen, abzubauen.

Bist Du sicher, daß noch irgendetwas stehen bleibt, nachdem alle Lügen abgetragen sind? ;)
 
AW: Zehn ABBAULICHE Reden

Bist Du sicher, daß noch irgendetwas stehen bleibt, nachdem alle Lügen abgetragen sind? ;)

Sehr gute Bemerkung. Nein, es bleibt nichts stehen. Was umso offensichtlicher werden lässt, wie all das Glücks- und Hoffnungsgerede an der Existenz vorbeizielt. Wer sich mit der Existenz auseinandersetzen will, kommt um (das) Nichts nicht drumherum. Wer also ein Buch über Glück(sversprechen) liest, liest nie ein philosophisches Buch.Außerdem ist ja, dass das Ziel einer Abtragung. Alle Zuschreibungen wegzunehmen. Um der Existenz gegenübertreten zu können, wie sie ist. Nur ist das nach den ganzen Sprachabtragungen gar nicht mehr möglich, da jede Sprache bereits Zuschreibung ist. Einer sprachlosen Welt Begriffe aufdrängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zehn ABBAULICHE Reden

Das versteh ich nicht. Wenn das Fundament tragbar ist, wieso soll man es einreißen und neu bauen? Das ist doch Unfug.

Erstens habe ich die Fundament-Metapher erstmalig hier verwendet, im Buch geht es darum, dass die Existenz nicht sehr erbaulich ist. Abbauliche Reden daher aufrichtiger sind, während erbauliche Reden etwas hinzudichten das offensichtlich nicht da ist.
Zweitens, in Bezug auf die Fundament-Denkgebäude-Metapher. Wenn Lügen für dich ein gutes Fundament sind, nur weil sie funktionieren, bleibt das dir natürlich überlassen. Ich sehe das anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zehn ABBAULICHE Reden

Ich denke, ich habe nun genug Hinweise gegeben, in welche Richtung das Buch zielt. Sowie das Probekapitel steht ja auch noch zur Verfügung. Ansonsten bin ich im Internet nicht so oft unterwegs und schaue hier nur sehr selten rein. Wer das Buch gelesen hat und dann noch Gesprächsbedarf sieht, kann mir über meine Homepage gerne eine Mail schreiben und ich schaue, ob ich weiterhelfen kann. Von daher folgen nun keine weiteren Antworten mehr von mir.
Beste Denkgrüße. Stefan
 
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AW: Zehn ABBAULICHE Reden

Erstens habe ich die Fundament-Metapher erstmalig hier verwendet, im Buch geht es darum, dass die Existenz nicht sehr erbaulich ist. Abbauliche Reden daher aufrichtig sinder, während erbauliche Reden etwas hinzudichten das offensichtlich nicht da ist.
Zweitens, in Bezug auf die Fundament-Denkgebäude-Metapher. Wenn Lügen für dich ein gutes Fundament sind, nur weil sie funktionieren, bleibt das dir natürlich überlassen. Ich sehe das anders.

Erbauliche Reden dichten hinzu. Das ist großartig.

Eine leere Existenz geht gar nicht. Darf ich mich vorstellen: Ich bin Johnhahn und fahre gern mit der Bahn. Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Was soll´s.

Du bist, schön. Weißt du das?
 
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