umananda
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- Registriert
- 29. April 2004
- Beiträge
- 345
Das Linke und das Rechte mit sich herumtragen, als Augenbinde, als sei man ein einäugiger Pirat, irgendwo zwischen den Beinen herumsuchend, weil es noch zu früh ist, um einfach so wegzuschlafen.
Und dann kommt es so einfach, ganz von alleine, ohne ein fremdes und kratziges Gesicht am frühen Tag ertragen zu müssen. Die Vorliebe für die Schwachen ist das arrogante Gefühl von diesen Menschen, die sich nur in der Nähe von Opfern stark fühlen können.
Einfach so wegschlafen, als sei nichts geschehen und der nächste Morgen fängt genau da an, wo man aufgehört hat. Der Lippenstift liegt immer noch abgebrochen auf der Ablage und es ist auch völlig unwichtig, ob das Kleid am Boden liegt und die eigene stille Begehrlichkeit sich austobt, zwischen Stühlen und Tischen einer neuen und nie gekannten Uferlosigkeit.
So etwas tut eine Dame nicht, pflegte meine Großmutter zu sagen, wenn ich mit dem Kleid einen Kopfstand machte. So etwas tut man nicht...
Sie haben sich nicht gewandelt, die frühen 70er Jahre, die meine Eltern damit verbrachten sich zu finden und am Ende mich fanden. Ein Kind der Liebe, so wurde es mir mit jeder Geburtstagskerze ins Ohr gehaucht. Ein Mädchen tut so etwas nicht und bleibt mit dem Kopf "nach oben" aufrecht sitzen, damit nichts Anstößiges zum Vorschein kommt.
Es gibt keine Linke, denn nie weiß die Linke was die Rechte tut. Es ist weitaus wichtiger einen Kopfstand zu machen und als zweiäugige Piratenbraut die Schätze zu versenken. Irgendwo da draußen, wo das Kunsthistorische Museum dem Heldenplatz ein laila tov entgegenhaucht…
Yom Huledet Same'ach, so etwas muss man feiern…
Salut umananda
Anstatt einer Vorstellung ... gewidmet all denen, die mit umananda so ihre Probleme haben oder noch haben werden ....
Und dann kommt es so einfach, ganz von alleine, ohne ein fremdes und kratziges Gesicht am frühen Tag ertragen zu müssen. Die Vorliebe für die Schwachen ist das arrogante Gefühl von diesen Menschen, die sich nur in der Nähe von Opfern stark fühlen können.
Einfach so wegschlafen, als sei nichts geschehen und der nächste Morgen fängt genau da an, wo man aufgehört hat. Der Lippenstift liegt immer noch abgebrochen auf der Ablage und es ist auch völlig unwichtig, ob das Kleid am Boden liegt und die eigene stille Begehrlichkeit sich austobt, zwischen Stühlen und Tischen einer neuen und nie gekannten Uferlosigkeit.
So etwas tut eine Dame nicht, pflegte meine Großmutter zu sagen, wenn ich mit dem Kleid einen Kopfstand machte. So etwas tut man nicht...
Sie haben sich nicht gewandelt, die frühen 70er Jahre, die meine Eltern damit verbrachten sich zu finden und am Ende mich fanden. Ein Kind der Liebe, so wurde es mir mit jeder Geburtstagskerze ins Ohr gehaucht. Ein Mädchen tut so etwas nicht und bleibt mit dem Kopf "nach oben" aufrecht sitzen, damit nichts Anstößiges zum Vorschein kommt.
Es gibt keine Linke, denn nie weiß die Linke was die Rechte tut. Es ist weitaus wichtiger einen Kopfstand zu machen und als zweiäugige Piratenbraut die Schätze zu versenken. Irgendwo da draußen, wo das Kunsthistorische Museum dem Heldenplatz ein laila tov entgegenhaucht…
Yom Huledet Same'ach, so etwas muss man feiern…
Salut umananda
Anstatt einer Vorstellung ... gewidmet all denen, die mit umananda so ihre Probleme haben oder noch haben werden ....