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Wittgenstein noch einmal

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AW: Wittgenstein noch einmal

Andere Fragen stellen, z.B. "was soll man lassen". Antwort: Aussagen, die nur jeder für sich selbst treffen kann, vor allem Aussagen zum richtigen Zeitpunkt sind absolut individuell.

Ja, zumal der Zeitpunkt von heute das Gestern von Morgen i s t ..., also Morgen bereits Vergangenheit geworden i s t ...​
 
AW: Wittgenstein noch einmal

Ja, zumal der Zeitpunkt von heute das Gestern von Morgen i s t ..., also Morgen bereits Vergangenheit geworden i s t ...​

Wenn Menschen davon sprechen, die Zeit sei für etwas reif, dann meinen sie eigentlich sich selbst, ihre Mitmenschen & die äußeren Umstände. Alles passt in einer Art zusammen, die etwas Neues entstehen oder relevant werden lassen kann. Dieses Phänomen meinte ich mit Zeitpunkt: eine Entscheidung wird getroffen, verweigert oder ihr zugestimmt.
 
AW: Wittgenstein noch einmal

Wenn Menschen davon sprechen, die Zeit sei für etwas reif, dann meinen sie eigentlich sich selbst, ihre Mitmenschen & die äußeren Umstände. Alles passt in einer Art zusammen, die etwas Neues entstehen oder relevant werden lassen kann. Dieses Phänomen meinte ich mit Zeitpunkt: eine Entscheidung wird getroffen, verweigert oder ihr zugestimmt.

Okay, und mir kam es darauf an, erneut auf das Qualitative aufmerksam zu machen, das diesseits jeweden messbaren Uhr-Zeit-Punktes auf irgendeiner mathematisch-physikalischen Zeit-Achse (oder Uhr) "liegt" bzw. sich "befindet" ......​
 
AW: Wittgenstein noch einmal

Wenn Menschen davon sprechen, die Zeit sei für etwas reif, dann meinen sie eigentlich sich selbst, ihre Mitmenschen & die äußeren Umstände. Alles passt in einer Art zusammen, die etwas Neues entstehen oder relevant werden lassen kann. Dieses Phänomen meinte ich mit Zeitpunkt: eine Entscheidung wird getroffen, verweigert oder ihr zugestimmt.

ja - so habe ich zb die vorstellung des seins als einen großen ätherischen baum welcher sich nach unten zu den wurzeln wie auch nach oben hin zu den zweigen vielfach und feingliederig verästelt. teile dieses baumes verholzen zum seienden während andere ätherisch bleiben.

wie auch bei richtigen bäumen gibt es natürliche vegetationsknoten an welchen es nur von sehr kleinen bedingungen abhängt ob sich hier die angelegte "verästelung" realisiert oder ausschlieslich im sein bleiben wird.

beim baumschnitt im garten wie auch beim gestalten unseres "weltenbaumes" kann es sehr hilfreich sein diese vegetationspunkte richtig zu erkennen und zu nutzen.
 
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AW: Wittgenstein noch einmal

ja - so habe ich zb die vorstellung des seins als einen großen ätherischen baum welcher sich nach unten zu den wurzeln wie auch nach oben hin zu den zweigen vielfach und feingliederig verästelt. teile dieses baumes verholzen zum seienden während andere ätherisch bleiben.

wie auch bei richtigen bäumen gibt es natürliche vegetationsknoten an welchen es nur von sehr kleinen bedingungen abhängt ob sich hier die angelegte "verästelung" realisiert oder ausschlieslich im sein bleiben wird.

beim baumschnitt im garten wie auch beim gestalten unseres "weltenbaumes" kann es sehr hilfreich sein diese vegetationspunkte richtig zu erkennen und zu nutzen.

Schönes Bild!

Meinst Du mit "unserem Weltenbaum" eine gemeinschaftliche Welt oder die individuelle Welt jedes einzelnen?

Und die Wurzeln, ordnest Du diese eher dem Ätherischen oder dem Materialisierten zu?

Für das Erkennen der Vegetationspunkte finde ich es sehr hilfreich, eine auslösende Kraft mit zu berücksichtigen, dass also beispielsweise ein Mensch eine Idee lediglich einbringt, die zwei oder mehrere andere, die dafür offen sind, dann nach ihren Vorstellungen umsetzen, während aus einer dritten Warte der Prozess kritisch von noch jemand anderem begleitet wird. Gewaltenteilung als Schutz vor Diktatur oder Schlammschlachten auf der Beziehungsebene. Oder läßt sich ein politisches Prinzip nicht auf existentielle Gestaltungsebene anwenden?
 
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