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Wie könnte Demokratie organisiert werden?

Ich plädiere diesbezüglich für ein neuartiges RegierungsParteienSystem (RPS) .

*RPS* wäre real und imaginär doppelt vorstellbar in vier Koordinatenrichtungen, welche (fast wie die Jahreszeiten) vier "Grundparteienwetterausrichtungen" symbolisieren - und einen oppositional intern integrierten Kontrollinstanzenparteirat (pseudo-quasi als Sahnehäubchen) in das Regierungsboot miteinbeziehen müsste!

Vorstellbar wäre dies als *Vier plus 1 - Bürger-Vertrag* in einer gemeinsamen Regierungspolitik - über eine Ewigkeitsklausel - (richtungs-)demokratisch mit positiver Streitkultur in weiterhin fortbestehend subsidiären Gepflogenheiten von (wechselnden) Zuständnigkeiten.

Dabei müsste der weiterhin fortbestehende *Zwei plus Vier-Nationen-Vertrag* (aus dem Jahr 1990) im Rahmen einer ebenso international fortbestehend zu gewährleistenden Interessenvertragsautonomie denkrechtsunschädlich meines Erachtens sogar realtiv leicht und widerspruchsfrei in einen gesunden "Gedankenwettbewerb" einzubinden sein....

Bernies Sage (Bernhard Layer - für mehr Demokratiequalität)

Und das soll Schulze und Minna verstehen, mit Pulle Bier in der Hand!? :D
 
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Und das soll Schulze und Minna verstehen, mit Pulle Bier in der Hand!? :D
Aber aber, meine liebe Ellemaus, es kommt doch auch hier in erster Linie auf die Bierqualität und weniger auf die Stierqualität an! :D

Ein Demokratie-Reinheitsgebot müsste doch auch in einem gesunden *Bios-Kapitalismus* zu verstehen sein! Dann erst sind auch demokratische Parallelwährungen in Europa so vorstellbar, dass auch die Zentralbanken daran ihre "wahre" Freunde haben werden...
 
Aber aber, meine liebe Ellemaus, es kommt doch auch hier in erster Linie auf die Bierqualität und weniger auf die Stierqualität an! :D

Ein Demokratie-Reinheitsgebot müsste doch auch in einem gesunden *Bios-Kapitalismus* zu verstehen sein! Dann erst sind auch demokratische Parallelwährungen in Europa so vorstellbar, dass auch die Zentralbanken daran ihre "wahre" Freunde haben werden...

Fusel bleibt Fusel, Hauptsache die Dröhnung zeigt ihre Wirkung, Innen wie Außen.
In erster Linie kommt es immer auf die Ursache drauf an. :(
 
Grundsätzlich lösen vermehrte Volksbefragungen, vor allem bei
Bundesangelegenheiten, meines Erachtens nicht das Problem der faktischen
Demokratiedefizite. Einerseits würde man es in unserem System,
wenigstens dem deutschen, vermutlich kaum schaffen, die Medien bei
anstehenden Volksbefragungen so zu regulieren, dass sie selbst nicht
Haupttreiber einer bestimmten Entscheidung wären, d.h. allen zur Wahl
kommenden Alternativen einigermaßen gleichberechtigt öffentlichen Raum
zur Verfügung zu stellen. Man sollte natürlich nicht vergessen, dass ein
erheblicher Teil der Bürger sich eigentlich nicht sonderlich für Politik
interessiert. Ich behaupte, das sind mehr als 50% der Bevölkerung. Aber
die Stimmen dieser Bürger sind nun mal mit- und hauptentscheidend. Bei
Volksbefragungen wäre möglicherweise sogar eine Wahlpflicht
diskutierenswert. Außerdem sollten Systemwechsel mit deutlichen
Mehrheitsvorgaben belegt werden, also 60% oder Zweidrittel. Wozu es
führt, wenn radikale Systemwechsel von einer nur knappen Mehrheit
entscheiden werden, kann man derzeit am Beispiel des Brexit und dem des
Referendums in der Türkei sehr hautnah erleben. Denn in beiden Fällen
hat nur eine sehr knappe Mehrheit für den einen Entwurf gestimmt und man
muss sich in beiden Fällen ernsthaft fragen, ob diese Entscheidungen
tatsächlich in den beiden Ländern dauerhaft mehrheitsfähig sind.
 
1. Was wäre zu tun?
Weiter daran arbeiten, bis sie sich zur Zufriedenheit möglichst aller Bürger weiterentwickelt hat, weil es keine bessere Alternative gibt.
2. Ist Demokratie überhaupt die ideale, krisenfeste Regierungsform?
Sie ist weder die ideale, noch die krisenfeste Regierungsform. Sie ist das Beste im Rahmen des zurzeit Machbaren.
 
In erster Linie kommt es immer auf die Ursache drauf an. :(
Das ist doch Käse! - Aber gut, für ein Mäußchen ist es sicher ' Käse ', der auch Dich hierbei anlocken könnte. :rolleyes:

In erster Linie löst aber eine auf die Sinne ansprechende Wirkung die eingentliche Ursache als Ur-Sache aus! ;)

Also stellt sich die Frage, wie die Ursache einer Demokratie erfolgversprechend organisiert werden könnte, wenn sie schon nicht durch Käse verursacht wird.

Bleiben eigentlich nur noch die Löcher übrig? - So einfach kann Demokratie organisiert werden!

Kurt Tucholsky hätte seine wahre Freude daran gehabt!
 
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