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Wie ist das mit dem Glück?

Und für welchen guten Zweck würdest du Geld spenden oder stiften, wenn du es entscheiden könntest? Es ist nämlich so, dass ich vor einer Weile einen Auftrag angeboten bekommen habe, für jemanden eine Stiftungsgründung und Verwaltung zu übernehmen, aber ich überlege immer noch, für welchen guten Zweck, bzw. "gute" Menschen ich das Geld vorsehen wollen würde. Es gibt ja schon sehr viele Stiftungen, an denen man sich auch beteiligen könnte, aber die überzeugen mich bisher nicht wirklich.
So weit wie mein Geld ausreichen würde,also mal bei Menschen die ich kenne,würde ich anfangen,da ich eher um Probleme wissen kann.
Ich gebe lieber einem Freund 50000 für sein Haus,das er abstottert,als 1 Euro Trinkgeld,wenn es mir nicht passt.
Verstanden:dontknow:
 
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Ich habs Verstanden.
Wenn du das auch noch diskret machst ohne die Medien zu Scheck übergabe einzuladen bist du ein Mensch mit dem Herzen am rechten Fleck.
 
Mir ist irgendwann aufgefallen, in welchem Luxus ich leben, wenn mir alles, was ich im Netz bestelle, einfach so vor die Tür gestellt wird, in den Hof gekippt oder so vorbereitet geliefert wird, dass man es fast mit gebratenen Händerln, die bis in den Mund flattern, vergleichen kann. Mir ist klar geworden, wieviel Sucherei und hin und her-Fahrerei ich mir dadurch erspare. Seither gebe ich wieder Trinkgelder. Teilweise erwarten das die Leute heute garnicht mehr und wundern sich, aber ich freue mich meist mehr als die. Das sind für mich jetzt keine Heldentaten, sondern es bringt mich dazu, hier beispielsweise über Geldwert und Anerkennung nachzudenken und ist eigentlich höchst egoistisch.

Unser Freund Joachim hier, ist ein gutes Beispiel dafür, dass es auch Situationen gibt, wo man merkt, dass eine Spende absolut das Gegenteil bewirken würde. Er würde sagen: "Bernd, du Geizkragen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Der gute Stiller war/ist aus jeder Eigenverantwortung befreit worden und nur deswegen konnte sich bei ihm diese Einstellung bilden das er benachteiligt ist, weil ihm keiner seinen Buttertost schmiert. Ich gestehe auch ihm zu das er so viel Geld hat das er Menschenwürdig leben kann. Das wenn er nicht selbst haushalten kann das man ihm hilft und es ihm zeigt. Wenn es nicht geht ihm zu helfen das er sich selbst hilft gehört er kuratiert. Auch hier trägt der Staat die Verantwortung und am Kollegen Stiller sieht man das er sie nicht ergreift. Stiller ist aber Geisteskrank und kein gutes Beispiel.

Wenn mich einer fragt auf der Straße ob ich ihm nicht ein paar Euro geben kann dann sag ich nein. Sagt er hat Hunger sag ich ihm wo er gratis essen kann. Fragt er mich ob ich ihm ein Bier zahle dann gebe ich ihm einen Euro, weil er mich nicht anlügt.

Bernd den Luxus den du beschreibst der dir das Leben so erleichtert geht alles auf die Automatisierung zurück und bald gibt es keine Dienstleistungen mehr die jemand bezahlt und einen anderen Anerkennung schuldet.

Kein Bankangestellter, Kassierer, Kellner, Postbote, Hausmeister, Schaffner usw…

Der Preis dafür ist das wir keine Ansprechpartner mehr haben und nur mehr mit Maschinen zu tun haben. Du sparst dir nur das anerkennende Trinkgeld.

Ein Beispiel.

Die Lieblingsbeschäftigung der Deutschen und Österreich das Auto waschen.

Wenn du in die Waschstraße fährst und selbst dein Auto saugst kommst du mit 10-15€ weg.

Würde dir jemand mit der Hand deinen Wagen waschen und saugen und dafür 15€ bekommen hätte er einen guten Stundenlohn um seine Familie zu ernähren. Wenn er es ordentlich macht gibt du ihm sicher noch ein paar Euro Trinkgeld. Das Trinkgelt sparest du und eine Familie hat kein Einkommen.
Dafür betteln wir aber den Waschstraßenbesitzer um ein Almosen an für die Armen die er in die Armut gestürzt hat um seinen Luxus auf deren kosten zu finanzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles Glück ist erfahrungsbedingt,
ganz egal ob die Erfahrung gelingt oder gelinkt...!?

Glück ist übersteuerte Erfahrung von ausgelassener Bewusstheit,
wenn man davon überrascht wird.

Glück ist untersteuerte Erfahrung von eingenommener Bewusstheit,
wenn man es in Selbstzufriedenheit einbindet
und einem Plan zuzuführen oder zuzuschreiben vermag.

Glück ist ein Umgang mit sich selbst, den es nicht zu umgehen gilt.

Also hängt Glück von seiner Annehmbarkeit ab
und so selbstverständlich ist das gar nicht
wie es auf den ersten Blick zu erscheinen vermag.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Mir ist irgendwann aufgefallen, in welchem Luxus ich leben, wenn mir alles, was ich im Netz bestelle, einfach so vor die Tür gestellt wird, in den Hof gekippt oder so vorbereitet geliefert wird, dass man es fast mit gebratenen Händerln, die bis in den Mund flattern, vergleichen kann. Mir ist klar geworden, wieviel Sucherei und hin und her-Fahrerei ich mir dadurch erspare. Seither gebe ich wieder Trinkgelder. Teilweise erwarten das die Leute heute garnicht mehr und wundern sich, aber ich freue mich meist mehr als die. Das sind für mich jetzt keine Heldentaten, sondern es bringt mich dazu, hier beispielsweise über Geldwert und Anerkennung nachzudenken und ist eigentlich höchst egoistisch.

Unser Freund Joachim hier, ist ein gutes Beispiel dafür, dass es auch Situationen gibt, wo man merkt, dass eine Spende absolut das Gegenteil bewirken würde. Er würde sagen: "Bernd, du Geizkragen".
Zarathustra ist zu reich,so sagte er um Spenden zu bringen,da eher ein Geschenk!
Waren es Almosen:blume2:
 
Der gute Stiller war/ist aus jeder Eigenverantwortung befreit worden und nur deswegen konnte sich bei ihm diese Einstellung bilden das er benachteiligt ist, weil ihm keiner seinen Buttertost schmiert. Ich gestehe auch ihm zu das er so viel Geld hat das er Menschenwürdig leben kann. Das wenn er nicht selbst haushalten kann das man ihm hilft und es ihm zeigt. Wenn es nicht geht ihm zu helfen das er sich selbst hilft gehört er kuratiert. Auch hier trägt der Staat die Verantwortung und am Kollegen Stiller sieht man das er sie nicht ergreift. Stiller ist aber Geisteskrank und kein gutes Beispiel.

Wenn mich einer fragt auf der Straße ob ich ihm nicht ein paar Euro geben kann dann sag ich nein. Sagt er hat Hunger sag ich ihm wo er gratis essen kann. Fragt er mich ob ich ihm ein Bier zahle dann gebe ich ihm einen Euro, weil er mich nicht anlügt.

Bernd den Luxus den du beschreibst der dir das Leben so erleichtert geht alles auf die Automatisierung zurück und bald gibt es keine Dienstleistungen mehr die jemand bezahlt und einen anderen Anerkennung schuldet.

Kein Bankangestellter, Kassierer, Kellner, Postbote, Hausmeister, Schaffner usw…

Der Preis dafür ist das wir keine Ansprechpartner mehr haben und nur mehr mit Maschinen zu tun haben. Du sparst dir nur das anerkennende Trinkgeld.

Ein Beispiel.

Die Lieblingsbeschäftigung der Deutschen und Österreich das Auto waschen.

Wenn du in die Waschstraße fährst und selbst dein Auto saugst kommst du mit 10-15€ weg.

Würde dir jemand mit der Hand deinen Wagen waschen und saugen und dafür 15€ bekommen hätte er einen guten Stundenlohn um seine Familie zu ernähren. Wenn er es ordentlich macht gibt du ihm sicher noch ein paar Euro Trinkgeld. Das Trinkgelt sparest du und eine Familie hat kein Einkommen.
Dafür betteln wir aber den Waschstraßenbesitzer um ein Almosen an für die Armen die er in die Armut gestürzt hat um seinen Luxus auf deren kosten zu finanzieren.
Gut,Du läßt aber einiges ausser acht,wenn das Geld das Land verläßt.
So fahren Grenzgänger nach Deutschland um dort zu arbeiten um zu hause ihr Geld auszugeben.
Können sie tun,ist clever,nur Banken tun es auch,also wer sucht welchen Vorteil?
Ich wohne im Saarland und kenne einige die fahren mit dem Auto nach Luxemburg,tanken,Zigaretten,Kaffee,...uswkaufen
Wer schafft das Geld ausser Land,wäre eine Frage,als ob es einen Magneten gibt:blume2:
 
Alles Glück ist erfahrungsbedingt,
ganz egal ob die Erfahrung gelingt oder gelinkt...!?

Glück ist übersteuerte Erfahrung von ausgelassener Bewusstheit,
wenn man davon überrascht wird.

Glück ist untersteuerte Erfahrung von eingenommener Bewusstheit,
wenn man es in Selbstzufriedenheit einbindet
und einem Plan zuzuführen oder zuzuschreiben vermag.

Glück ist ein Umgang mit sich selbst, den es nicht zu umgehen gilt.

Also hängt Glück von seiner Annehmbarkeit ab
und so selbstverständlich ist das gar nicht
wie es auf den ersten Blick zu erscheinen vermag.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Glück abgeben,wenn es eine Kleinigkeit ist:confused:
 
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