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Wie dumm ist das Volk wirklich ?

Mag sein, aber Sie haben das nicht gezeigt, sondern einfach nur grundlos behauptet.



Aber sicher doch, wenn die Bürger sich als unfähig oder unwillig erweisen, die jeweils genehme Partei zu gründen. In Fällen totaler Unfähigkeit reicht ein Einparteiensystem.

Meine grundlosen Behauptungen sind ja auch nur Ausdruck meiner persönlichen und unmaßgeblichen Meinung, wonach das Parteiensystem nur eine überholte Remineszenz an frühere Zeiten darstellt, als Bürger noch eine "Führung" brauchten und sich am liebsten darüber unterhielten, WER denn der beste Führer wäre, anstatt sich um das WIE in Form von geeigneten Verfahren zu kümmern, um die Interessen aller Beteiligten zu harmonisieren.
 
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Das Eigentum, insbesondere das Eigentum am Planeten Erde, ist lediglich ein gedankliches Konstrukt.
Mag sein, aber ein Agrarland kann nur solange „nachhaltig menschen- und tierfreundlich bewirtschaftet“ werden, solange das Land sein Eigentum bleibt und nicht Eigentum eines Agrarkonzerns wird.
Nicht jeden aber lässt der persönliche Vorteil die generellen Nachteile des Systems vergessen.
Vergessen vielleicht nicht, aber als nachrangig bewertet, sobald der persönliche Vorteil attraktiv wird.
Rechnest du in absehbarer Zeit mit einem neuen Menschentypus?
 
WER denn der beste Führer wäre, anstatt sich um das WIE in Form von geeigneten Verfahren zu kümmern, um die Interessen aller Beteiligten zu harmonisieren.

Hat sich vielleicht noch nicht ganz herumgesprochen, aber genau das leistet ja die Parlamentarische Demokratie in einem Rechtsstaat mit funktionierender Gewaltentrennung und freiheitlich demokratischer Grundordnung, in der Bürger in geheimen Wahlen darüber abstimmen, welchen Kandidaten einer Partei sie ihr Vertrauen schenken. Parteien von Extremisten kamen dabei immer zu kurz, entweder, weil es für deren Kandidaten nicht für ein Mandat reichte oder weil es für eine Regierungsbeteiligung zu wenig Mandate waren. Eigentlich eine ziemlich einfache Angelegenheit und wem die gegenwärtige Parteienlandschaft nicht paßt, der muß halt Verbündete um sich scharen und eine Partei gründen in der Absicht, deren Verteter bei der nächsten Wahl auch als Kandidaten zu melden. Wer zum Beispiel Sozi sein will, aber unzufrieden mit den akademischen Vertretern des Sozis ist, der muß halt bei den Sozis für Mehrheiten werben unsd seine Sicht zur Durchsetzung bringen. Mit Versagermentalitäten ist da kein Ruhmesblatt zu gewinnen.

Frohe Ostern!
 
Mag sein, aber ein Agrarland kann nur solange „nachhaltig menschen- und tierfreundlich bewirtschaftet“ werden, solange das Land sein Eigentum bleibt und nicht Eigentum eines Agrarkonzerns wird.

Es gibt für eine Mehrheit keinen Grund, die Fiktion "Eigentum eines Agrarkonzerns" zu akzeptieren, wenn diese nur einer Minderheit dienlich ist.

Vergessen vielleicht nicht, aber als nachrangig bewertet, sobald der persönliche Vorteil attraktiv wird.
Rechnest du in absehbarer Zeit mit einem neuen Menschentypus?

In allem sind die Abstufungen graduell und die Realität hält sich nicht an eine Typenlehre. Es gab immer schon Individuen, denen der persönliche Vorteil weniger wichtig ist, als das allgemeine Wohlbefinden und wenn letzteres völlig aus dem Fokus gerät, dann geht ein Ruck durch die ehemalige Gemeinschaft. ;)
 
Hat sich vielleicht noch nicht ganz herumgesprochen, aber genau das leistet ja die Parlamentarische Demokratie in einem Rechtsstaat mit funktionierender Gewaltentrennung und freiheitlich demokratischer Grundordnung, in der Bürger in geheimen Wahlen darüber abstimmen, welchen Kandidaten einer Partei sie ihr Vertrauen schenken.
Möge Ihnen die linientreue Zuversicht in dieser Angelegenheit noch lange erhalten bleiben.

Parteien von Extremisten kamen dabei immer zu kurz, entweder, weil es für deren Kandidaten nicht für ein Mandat reichte oder weil es für eine Regierungsbeteiligung zu wenig Mandate waren. Eigentlich eine ziemlich einfache Angelegenheit und wem die gegenwärtige Parteienlandschaft nicht paßt, der muß halt Verbündete um sich scharen und eine Partei gründen in der Absicht, deren Verteter bei der nächsten Wahl auch als Kandidaten zu melden. Wer zum Beispiel Sozi sein will, aber unzufrieden mit den akademischen Vertretern des Sozis ist, der muß halt bei den Sozis für Mehrheiten werben unsd seine Sicht zur Durchsetzung bringen. Mit Versagermentalitäten ist da kein Ruhmesblatt zu gewinnen.

Frohe Ostern!

Parteienbildung zum Zwecke des Kampfes um die Durchsetzung der eigenen Sichtweise ist nur eine von vielen Denkmöglichkeiten. Eine andere wäre es, wenn eine auf Freiwilligkeit basierende Gemeinschaft tatsächlich um das Wohl jedes einzelnen besorgt wäre und an seinem Beitrag interessiert.
 
Möge Ihnen die linientreue Zuversicht in dieser Angelegenheit noch lange erhalten bleiben.

So Gott will!

Das Recht ist ein gesellschaftlicher Konsens

Möge es sich wunschgemäß so frommen. Das Recht der staatlichen oder überstaatlichen Gesetzgebungsorganen ist sicher kein gesellschaftlicher Konsens, sondern bestenfalls das Resultat einer politischen Einigung.

Frohe Ostern!
 
Malte Lehming vom Tagesspiegel über Jugendbanden in Berlin:
"Sie sind jung, mutig, mobil, hungrig, risikobereit, initiativ. Solche Menschen braucht das Land. Natürlich ist es nicht schön, wenn Jugendliche – ob mit türkischem oder libanesischem Hintergrund – in den Straßen von Berlin Banden bilden, Reviere verteidigen und mit Messern hantieren. Aber hinter der Kritik an ihrem Verhalten verbirgt sich oft bloß der Neid derer, die Vitalität als Bedrohung empfinden, weil sich die eigene Mobilität auf den Wechsel vom Einfamilienreihenhaus in die Seniorenresidenz beschränkt. Lieber ein paar junge, ausländische Intensivtäter als ein Heer von alten, intensiv passiven Eingeborenen."

http://www.tagesspiegel.de/meinung/...eim-jugendbanden-und-demographie/2691704.html
 
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Malte Lehming vom Tagesspiegel über Jugendbanden in Berlin:
"Sie sind jung, mutig, mobil, hungrig, risikobereit, initiativ. Solche Menschen braucht das Land. Natürlich ist es nicht schön, wenn Jugendliche – ob mit türkischem oder libanesischem Hintergrund – in den Straßen von Berlin Banden bilden, Reviere verteidigen und mit Messern hantieren. Aber hinter der Kritik an ihrem Verhalten verbirgt sich oft bloß der Neid derer, die Vitalität als Bedrohung empfinden, weil sich die eigene Mobilität auf den Wechsel vom Einfamilienreihenhaus in die Seniorenresidenz beschränkt. Lieber ein paar junge, ausländische Intensivtäter als ein Heer von alten, intensiv passiven Eingeborenen."

http://www.tagesspiegel.de/meinung/...eim-jugendbanden-und-demographie/2691704.html

Das Krokodil hat einen schwer verdaulichen Happen von Anno 2010 hervorgewürgt o_O und nun? :rolleyes:
 
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