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Wer weiß das?

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.....Hier aber "nachgehakt"!! Auch bei "mieserer Bezahlung", bei "gleicher Leistung" wie das "männliche" Gegenüber?? Also ich weiß nicht!!.....

meint plotin
Schön, dass Sie dieses Argument einwerfen,
denn genau diese Ungleichbehandlung ist der
Beweis dafür, dass meine Behauptung stimmt! ;)
 
.....Aber wohl "eher nicht" von der "Feministinnenseite" aus gesehen!.....

meint plotin
Wieso? Denen dürfte dieses Argument doch wohl lieber
sein, als das Argument, dass sie selbst und ihr Verhalten
der Grund dafür sind, dass ich zu der Ansicht gekommen
bin, dass bei Geld die Emanzipation dieser Frauen aufhört.

Außerdem eignet es sich hervorragend, um dagegen zu
kämpfen und sich darüber zu beschweren, dass es so ist.
Denn das könnte dazu führen, dass es sich ändern wird.

Aber, dass sie ihr eigenes Verhalten ändern, glaube ich
nicht, denn dann müssten sie ja so konsequent sein, zu
ihren Überzeugungen zu stehen und sich so verhalten,
wie man/Frau es eigentlich von ihnen erwarten würde.
 
Bei Geld hört die Emanzipation auf.

Ich denk mal, eher das Gegenteil ist der Fall.
D.h. Bei Geld fängt die Emanzipation an.

Die emanzipierten Frauen kämpfen für die Gleichberechtigung,
d.h. Sie fordern für die gleiche Arbeit auch den gleichen Lohn.

Wenn bei Geld die Emanzipation aufhört, so hört auch die Emanzipation
auf und die Frau verkauft sich dann weiterhin unter ihrem Wert.

Wenn bei Geld, die Emanzipation bei einem Date aufhört,
dann ist die Feministin eher eine Egoistin die aufs Geld aus ist.
D.h. Bei „Geld fäng die Freundschaft an“ Geld stinkt nicht“ usw.

Wenn bei Geld die Freundschaft aufhört, so wird man wohl kaum eine Freundschaft haben.
Wenn eine Feministin jemandem auf der Tasche liegt, so ist Sie keine richtige Feministin.
 
Bei Geld hört die Emanzipation auf.
Ich denk mal, eher das Gegenteil ist der Fall.
D.h. Bei Geld fängt die Emanzipation an.
Dass es nicht so ist, lässt sich sehr leicht durch Fakten belegen,
denn die ersten Forderungen von Frauenvereinigungen waren:
Uni Bielefeld schrieb:
1789 - 1793 - Im Zuge der Französischen Revolution bilden sich erste Frauenclubs. Forderungen: volle Bürgerrechte für Frauen, die Gleichstellung von Mann und Frau und das Frauenwahlrecht.

[…unzählige Forderungen und Schritte der Umsetzung…]

Erst 1910, also 117 Jahre später, tauchte zum ersten Mal
die Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit auf.
Uni Bielefeld schrieb:
1910 - 26./ 27. August: Internationale Frauenkonferenz in Kopenhagen: Gründung des »Internationalen Frauentag« durch Clara Zetkin. Forderungen: 8-Stunden-Arbeitstag, gleichen Lohn für gleiche Arbeit, Urlaub für Schwangere und die Gleichstellung der Frau im Arbeitsschutzgesetz.
1997 wurde diese Forderung durch den Grundsatz des gleichen
Entgelts bei gleicher Arbeit um gleichwertige Arbeit erweitert.
Uni Bielefeld schrieb:
1997 - Beschluss des Europäischen Rates in Amsterdam
Zielsetzung der Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern wird in Art. 2 und 3 EG-Vertrag festgeschrieben. In Art. 119 EG-Vertrag wird der Grundsatz des gleichen Entgelts bei gleicher Arbeit um gleichwertige Arbeit erweitert.

Quelle: https://www.uni-bielefeld.de/gendertexte/chronik.html/
Und heute, im Jahr 2021, also fast 142 Jahre später,
werden Frauen in vielen Berufen immer noch schlechter
bezahlt, als Männer in den gleichen Berufen/Positionen.
Die emanzipierten Frauen kämpfen für die Gleichberechtigung,
d.h. Sie fordern für die gleiche Arbeit auch den gleichen Lohn.
Weshalb man in deinen Satz eigentlich
die Worte immer noch einfügen müsste.

Spricht das nicht dafür, dass meine Behauptung stimmt? ;)
Wenn bei Geld, die Emanzipation bei einem Date aufhört,
dann ist die Feministin eher eine Egoistin die aufs Geld aus ist.
Diese Aussage kann bei Nicht-Feministinnen, die sich
gerne von Männern einladen lassen, genauso zutreffen,
wie bei Männern, die sich von Frauen freihalten lassen,
und hat m.E. nichts mit der Gleichberechtigung zu tun.
Bei „Geld fäng die Freundschaft an“
Auch das sehe ich nicht so wie du, denn wenn die
Freundschaft bei Geld anfangen würde, würde das
bedeuten, dass der sogenannte Freund nur auf das
Geld des anderen aus/bedacht ist. Das kommt zwar
oft vor, hat aber m.E. nichts mit Freundschaft zu tun.
Wenn bei Geld die Freundschaft aufhört, so wird man wohl kaum eine Freundschaft haben.
Sowas sagt sich immer sehr leicht und es wäre wirklich
toll, wenn Freundschaften nicht bei Geld enden würden,
aber solche Volkswahrheiten entstehen nicht einfach so,
sondern durch die Erfahrungen von vielen Generationen
und treffen aus diesem Grund, in den meisten Fällen zu!

Es gibt zwar auch Ausnahmen, bei denen das nicht so ist,
aber im Allgemeinen bestätigen die Ausnahmen die Regel.

Ich habe ja schon bei der Fragstellung darauf hingewiesen,
dass es sich um meine persönliche Meinung handelt und es
bei der Auflösung noch einmal betont, denn ich gestehe es
jedem zu, seine eigene Meinung zu haben und zu vertreten!

ABER, da die meisten Ehen wegen Geld geschieden werden,
spricht vieles dafür, dass "bei Geld sogar die Liebe endet".
Heise schrieb:
Nach einer Untersuchung von Sonya Britt von der Kansas State University sind Auseinandersetzungen um das Geld in weitem Abstand der primäre Indikator für spätere Scheidungen. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen ist Geld der häufigste Scheidungsgrund - nicht die Kinder, der Sex, die Schwiegereltern oder etwas anderes.

https://www.heise.de/tp/news/Streit-ums-Geld-bei-Ehepaaren-als-Indikator-fuer-kuenftige-Scheidung-1995521.html
Und wenn sogar die Liebe an Geld zerbricht,
wird es bei Freundschaften nicht anders sein.

Warum das so ist, ist eine andere Frage, aber
da es bei Geld immer um das Überleben geht,
ist eigentlich auch klar, warum sich in dieser
Frage, meistens "jeder selbst der Nächste ist".
Wenn eine Feministin jemandem auf der Tasche liegt, so ist Sie keine richtige Feministin.
Ja, das sehe ich zur Abwechslung einmal, genauso wie du. ;)

Und solche Frauen würde ich als
Rosinenpicker-Innen bezeichnen. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu der Volksweisheit:

"Bei Geld hört die Freundschaft auf",

folgt nun eine Bonusrunde mit mehreren Fragen.

Ein guter und langjähriger Freund eines Freundes ist
in großer Geldnot und hat einen Brief erhalten, indem
die Räumung seiner Wohnung angekündigt wird. Sie
soll in wenigen Tagen vollzogen werden, aber er kann
seine Mietrückstände nicht bezahlen, weil er das Geld
nicht hat. Er fragt alle Verwandten und Freunde, ob sie
ihm das Geld leihen, aber alle bis auf einen, lehnen das
ab und helfen ihm nicht in der Not. Dieser eine, nennen
wir ihn einmal "Freund X", der ihm das Geld leiht, um
die Räumung der Wohnung des langjährigen Freundes
zu verhindern, möchte das Geld natürlich zurück haben,
doch sein guter Freund bezahlt die vereinbarten Raten
nicht und ist seither überhaupt nicht mehr erreichbar.

Nun möchte ich von euch wissen:

Wer ist hierbei der Freund?

A: Derjenige, der sich das Geld leiht.

B: Derjenige, der ihm das Geld nicht gibt.

C: Der "Freund X", der ihm das Geld leiht.

Für wen von ihnen hört die Freundschaft bei Geld auf?

A: Denjenigen, der sich das Geld leiht.

B: Diejenigen, die ihm das Geld nicht geben.

C: Den "Freund X", der ihm das Geld leiht.

Was sollte der "Freund X" tun?

A: Dem Freund das Geld schenken
und an der Freundschaft festhalten.

B: Das Geld zurückverlangen und
auf diese Freundschaft verzichten.

C: Andere Antwort - bitte schildern

Was sollte der Schuldner tun?

Für jede Antwort, die ich als richtig ansehe, oder
die mir gut gefällt, bekommt ihr 50 Gummipunkte.
Insgesamt gibt es hierbei also 200 Gummipunkte.
 
möchte das Geld natürlich zurück haben,
doch sein guter Freund bezahlt die vereinbarten Raten
nicht und ist seither überhaupt nicht mehr erreichbar.
Nach diesen Vorgaben kann ich mich auf die Fragen nicht einlassen. Da Freundschaft hinsichtlich Qualität und Quantität sehr individuell gestaltet ist, sind und bleiben alle Freunde.
Der Schuldner sollte sich über rechtl. Möglichkeiten beraten lassen und mit dem Gläubiger eine Vereinbarung versuchen. Vielleicht ist sogar eine rechtlich durchsetzbare Schuldübernahme möglich.
:) Die Geschlechterfrage wurde überhaupt nicht angesprochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zu der Volksweisheit:

"Bei Geld hört die Freundschaft auf",
Die Fragen sind schon relativ, weil man das Verhalten und die Verhältnisse der Personen nicht kennt.
Nun möchte ich von euch wissen:

Wer ist hierbei der Freund?

A: Derjenige, der sich das Geld leiht.

B: Derjenige, der ihm das Geld nicht gibt.

C: Der "Freund X", der ihm das Geld leiht.
Anfangs waren alle noch Freude, denn ansonsten hätte derjenige
in Geldnöten, gar nicht gefragt. D.h. A,B und C waren Freunde.

Für wen von ihnen hört die Freundschaft bei Geld auf?

A: Denjenigen, der sich das Geld leiht.

Derjenige, der sich das Geld leiht, riskiert, bzw., nimmt in Kauf
das die Freundschaft zu Geldgeber Freund X in die Brüche geht.

B: Diejenigen, die ihm das Geld nicht geben.

B: Diejenigen, die ihm das Geld nicht gaben, könnten immer noch seine Freunde sein.
Denn wer selbst nicht viel hat, kann auch nichts geben. Falls der nach Geld fragende weiß,
dass so mancher das Geld hatte, wird wohl die Freundschaft getrübt. oder gar aus sein?
C: Den "Freund X", der ihm das Geld leiht.

Wenn der Schulder nichts mehr von sich hören lässt und
das Weite sucht, wäre bei mir die Freundschaft aus.
Was sollte der "Freund X" tun?

A: Dem Freund das Geld schenken
und an der Freundschaft festhalten.

B: Das Geld zurückverlangen und
auf diese Freundschaft verzichten.

C: Andere Antwort - bitte schildern

C: Ich würde den Schuldner aufsuchen und gute Mine zum bösen Spiel machen.
Bei Mietrückständen, ist sicher eine vierstellige Zahl im Spiel?
Es gäbe die Möglichkeit seinen Hausrat zu pfänden, oder
die Möglichkeit kleine Ratenzahlungen zu vereinbaren.

Je nach dem wie die Sache ausginge, wäre die Freundschaft für mich arg getrübt :( oder gar aus.

Was sollte der Schuldner tun?
Zahlen :cool: oder Land gewinnen. :wut2::schritt::wut3:
 
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