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Welche Werte sind wirklich was wert?

Die Wertstellung aller Werte sollte man nicht den Bastlern überlassen, denn Versuch und Irrtum sind keine Garanten für wirklich wertvolle Werte. Was haben denn Irritationen zur Freiheit, Irritationen zur Bewußtseinserweiterung wirklich gebracht?

Müsste die einzig richtige Antwort nicht sein: "politische Werte"?

Mitnichten, denn die Wertegemeinschaft beginnt bereits in der Keimzelle einer Gesellschaft, der Vereinigung zur Produktion von Nachwuchs, des volkseigenen Betriebes 'Familie'.

VEB Familie setzt die Werte, gelegentlich auch christlich und sozial, letztlich geht es auch unchristlich, aber auf Dauer sicher nicht unsozial, ansonsten gäbe es ja keinerlei Umwälzungen (R-evolutionen).

Freundschaft!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Für den Einzelnen sind zweifelsohne die Blutwerte am meisten wert, denn das wertvollste Gut für den Einzelnen ist und bleibt die Gesundheit.
Die Gesellschaft profitiert dann auch davon, denn es dient der Volksgesundheit, sowohl der körperlichen als auch der geistigen. Wie sagten schon die alten Griechen und später die alten Römer? Nοῦς ὑγιής ἐν σώματι ὑγιεῖ bzw. Mens sana in corpore sano.:)
Ohje, jetzt werden sie also auch noch immer... 'plumper', Deine äh Provokationen(?).
:(
 
Siehe (sehen Sie) meine Signatur.

Ist natürlich (nur ?) meine Meinung.

Da Signaturen schon einen eigenen thread haben, verabschiede ich mich hiemit aus diesem thread; dringende Anfragen unter dem Separée "Unterhaltung", bitte.

Zeili
 
Das fasse ich gerne als ein Kompliment auf! - Anderes wäre es gewesen, Sie hätten geschrieben, es würde zur Ungenüge getan worden sein! ;)
Tja, aber mich könnt's 'ja' eher traurig stimmen, dass es Dir zumal "gerne" so genügt. :(
Werte sind wirklich was wert, wenn wir der Zuordnung von Werten Glauben zu schenken vermögen!
Sowie auch dieser Glaube mich 'eher'... :(
Damit räumst Du nur ein, dass Du auch vom Ding an sich nach KANT keine Vorstellung besitzt....
Hier: was heißt denn "räumst" und "nur"? Denn 'klar' habe ich dessen "Vorstellung" längst... 'wiederverschenkt'!
Nein! - Denn das Ding an sich (hier die Friedfertigkeit) ist wie eine Eiche an sich, die es nicht juckt, wenn sich eine Wildsau an ihr reibt! -
Ja 'natürlich'! Und "schützt" auch die dann aber auch noch gar nicht.
Und von solchen wirklich 'freien' Werten gibt es nur eine GANZ begrenzte (göttliche) Menge!
Tatsächlich "nur eine ganz" 'bestimmte'. Aber ja, Dir müssen die 'aber wohl tatsächlich' "göttlich" erscheinen(?). Denn 'Leben' - gibt's für Dich 'ja' gar nicht?
Dies stimmt! - Denn die Heissenbergsche Unschärfe ist sogar in Bezug auf Sprache und Ausdrucksform in doppelter Hinsicht (Fixpunktverzerrung im Anfang und dynamische Richtungsverzerrung in der Folge) möglich.
Was hier tatsächlich "stimmt", ist, dass hier der "Bezug"... 'Kokolores' ist. 'Schon' deshalb, weil "Sprache" ja 'quasi' ein 'künstlicher Wert' und somit quasi 'schon von Hause aus' "unscharf" ist...
Doch ein einziger Naturtrieb "erlaubt" die Selbsttäuschung und die Fremdtäuschung im schlimmsten Falle wie auch im allerbesten Falle: Die Rede ist vom einfachen (naiven) Glauben, der sich (unterbewusst) einer fest eingebildeten Vorbewusstheit bedient.
'Pff....', "Naturtrieb", 'ha, ha...'
Mein Fazit: » Die Friedfertigkeit scheint ein exaktes Symbol der Zeit an sich zu sein - als ein Ding an sich. «
Nu'ja, wenn für Dich eine (der) Möglichkeit(en) 'n "Ding" zu sein hat, dann, 'tja, von mir aus und der Kinder wegen'. :rolleyes:
Übrigens: Ein Ding an sich ist nun einmal beobachterunabhängig zu deuten und so vermag ich Immanuel Kant als einen (von Dreien) "meiner" Gründervater einer Bewusstseinsunabhängigen Realität (BuR) zu erkennen. Die anderen Beiden sind Aristoteles mit seinem Organon (als kleinstganzes Mengengeheimnis der Zahl) und Leibniz mit seiner (Ur-)Monadenlehre (als kleinstganzes Zusammenspiel in der Qual)........
Jo jo, 'von mir aus und...' "beobachte" und "deute" Du 'dann auch mal' weiterhin so Deine... (BuR).
Das
Bewusstsein
jedoch... ja, wird das, und das tatsächlich total "unabhängig", 'zumindest beobachten'.
:)
 
...Sie lässt sich gerade nicht praktisch herstellen, sondern stellt sich ein,...
So gesehen wäre Friedfertigkeit als Stelldichein - wie mit einem Freund - auch eine zutreffende Methapher.
These: die Werte, die den zwischenmenschlichen Umgang bestimmen (Gleichwertigkeit, Solidarität, Respekt) sind zentral, denn von ihnen lassen sich die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen ebenso ableiten wie politisch zu setzende Rahmenbedingungen.
Die Werte im zwischenmenschlichen Umgang scheinen tatsächlich zentral, sind aber als "Meso-Entität" eben nicht unmittelbar existent greifbar - jedoch mittelbar gedanklich sehr wohl "ex-sistent" begreifbar, im realen Gefühl davon betroffen oder gar echt davon getroffen worden zu sein.

Damit Werte "funktionieren" können, bedürfen sie einer gemeinschaftlichen Rahmen-und Regelsetzung, die vorrangig das Verbindende und gerade nicht das Trennende politisch zu bewerten hat, so jedenfalls meine Meinung.

Eine große aktuell bereits im Netz heftig diskutierte Gefahr für und gegen die Ausgewogenheit der Meinungsfreiheit in der Wertekulturpflege besteht darin, dass aus politischer Opportunität heraus, aufgrund der im Herbst bevorstehenden Wahlen in Deutschland auf die Schnelle noch ein Netzwerkdurchsetzungsgesetz mit Hilfe der Mehrheit der Parteien juristisch durchgepeitscht werden soll, obwohl es für die meisten Juristen klar scheint, dass es sich hier um ein politisches Angriffsgesetz handelt, welches die unverrückbaren Grundwerte einer demokratischen Verfassungskultur weiter - hochnotpolitisch peinlich - aushebeln soll.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Sie lässt sich gerade nicht praktisch herstellen, sondern stellt sich ein, wo Menschen sich für ein Weltbild entscheiden, dass den zwischenmenschlichen Umgang miteinander in den Mittelpunkt stellt:
Ohhje...
Da 'möchte' ich dann 'mal' fragen: Wie viele solche, (und aber) auch tatsächlich so 'funktionierende', glaubst Du eigentlich, gäbe es (überhaupt)?
Und: was glaubst Du eigentlich, bedeute/te hier "entscheiden" (wirklich)?
These: die Werte, die den zwischenmenschlichen Umgang bestimmen (Gleichwertigkeit, Solidarität, Respekt) sind zentral,
Damit ist's hier nun vergleichbar so, als hätte ich (z. B. anders) gefragt, "Wie 'geht' gutes Kochen"?
Und Du geantwortet, "Indem man kocht. 'Zentrale' Zutaten".
 
Ohhje...
Da 'möchte' ich dann 'mal' fragen: Wie viele solche, (und aber) auch tatsächlich so 'funktionierende', glaubst Du eigentlich, gäbe es (überhaupt)?
Und: was glaubst Du eigentlich, bedeute/te hier "entscheiden" (wirklich)?

Damit ist's hier nun vergleichbar so, als hätte ich (z. B. anders) gefragt, "Wie 'geht' gutes Kochen"?
Und Du geantwortet, "Indem man kocht. 'Zentrale' Zutaten".
Melde ich der Erdbeere im Winter;)
 
'Höhere Menschen' kennen keinen Dualismus mehr und nun darfst du brav überlegen, wie das funktionieren soll.
Neue Tafeln, verstehst du das 'Zwerg'?!

Genau, denn diese "Höheren Menschen" und ihre Groupies wollen erdoganischen Einklang und unterdrücken und verfolgen sämtliche Abweichler. Auf den Tafeln steht dann das Manifest,
das man in den Zeiten zwischen den täglichen fünfmaligen Gebeten zu lesen und befolgen hat.
 
Genau, denn diese "Höheren Menschen" und ihre Groupies wollen erdoganischen Einklang und unterdrücken und verfolgen sämtliche Abweichler. Auf den Tafeln steht dann das Manifest,
das man in den Zeiten zwischen den täglichen fünfmaligen Gebeten zu lesen und befolgen hat.
Einmal beten reicht,wenn es dann richtig gemacht ist:blume2:
 
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Genau, denn diese "Höheren Menschen" und ihre Groupies wollen erdoganischen Einklang und unterdrücken und verfolgen sämtliche Abweichler. Auf den Tafeln steht dann das Manifest,
das man in den Zeiten zwischen den täglichen fünfmaligen Gebeten zu lesen und befolgen hat.

Muzmuz, auch Erdogan ist sterblich und ich spreche von der Zukunft!

Selbst du und ich gibt es dann nicht mehr. :D
 
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