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Wasser - das unbekannte Wesen

Bernies gutgemeinter Rat: 'Frau Holle' sollte mal unbedingt versuchen, ihr eigenes Sprachbett zu lüften! :)

Vielleicht findet sich darunter auch übernächtigtes Verdunstungswasser als unbekanntes Molekularwesen?

Ich kann mir partout nicht vorstellen, dass im Schlaf eine sinnlose Arbeit unserer Gedanken stattfindet! :D
.......habe ich eine Buchempfehlung: Viktor Schauberger - Unsere sinnlose Arbeit
Verstehe ich nicht! An einer 'Empfehlung für sinnlose Arbeit' kann doch kein Mensch ernsthaft interessiert sein, es sei denn er interessiert sich - natürlich rein spaßeshalber - für eine 'Energieimplosion von Dummheit' , die in den Weiten des Universums natürlich 'eine unerschöpfliche guten-Tach-Ionen-Energie' darstellen muss, das ist doch wohl super-logisch und muss jedem normalen Menschen doppelt einleuchten!
:) ;)

Mir wäre ein Buchtitel über sinnvolle Arbeit (möglichst von Berny Schlauberger) natürlich weit lieber, aber wahrscheinlich wäre ich als universeller Kerndeuter bzw. Sterndeuter von originären 'Öko-Mammom-o-grafien als Öko-No-Mist' wahrscheinlich einfach zu faul dazu, mir hierzu eine ganz neue Zielgruppe außerhalb eines 'fehlenden' Weges - dann sogar als 'seriöses' Ziel zu suchen...?
:rolleyes:

Selbstverständlich vermag ich dies aber nämlich gar nicht so genau zu wissen, weil ich mich ja hier im Denkforum auf 'reines Nichtwissen' spezialisiert habe und ich demgemäß genau nicht derjenige sein kann, der ich 'nicht folgerichtig' bin........

:p

Bernies Sag' im Zugenredschlag'
(Bernhard Layer)​
 
Zuletzt bearbeitet:
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Du hast mich nach Beispielen, von alten Geschichten, die durch die Wissenschaft belegt wurden, gefragt, und die hab ich dir gegeben. Dazu habe ich eine Buchempfehlung: Wolf Dieter Storl - Ur-Medizin
Die Geschichte istdurch die Wissenschaft nicht belegt, sondern widerlegt worden, denn sie hat die Erklärung gefunden, die aber keinerlei Waldgeister oder Feen beinhaltet.
Ist es ein Beleg für Zauberei, wenn das Kaninchen tatsächlich aus dem Hut gezogen wird ? Oder tatsächlich ein Beleg für die Existenz Gottes, wenn nachgewiesen wird, dass die von Religiösen behauptete Wunderheilung durch medikamentös wirkende Pflanzenextrakte eingetreten ist ?

Das ist richtig, aber muss das Eine immer das Andere ausschliessen? Sind nicht beide Worte die, wenn auch unterschiedliche, Erklärung für ein und die selbe Sache? Ist es, oder wird es nur real, wenn es eine chemische Bezeichnung und die dazugehörige Formel dafür gibt?
Guckst du Ockhams Rasiermesser.
Ich kann auch behaupten, dass soeben der Geist vom Hinterberger Fredl in deinem Zimmer war, dreimal im Kreis gehopst und dann auf die Straße gehüpft ist, ohne dass du ihm bemerkt hat. Möglich ist es, und es kann niemald das Gegenteil bewiesen werden. Daraus aber Schlüsse zu ziehen oder gar Welterklärungen anzustellen, ist halt- und erkenntnistheoretisch sinnlos.

Aber der Wald ist Teil jedes Holzkopfes...Chlorophyll unterscheidet sich von unserem roten Menschenblut lediglich durch ein Element. Während das Chlorophyll-Molekül Magnesium in seiner Mitte trägt, sitzt im Zentrum des Menschenblut-Moleküls Eisen.
Die Ähnlichkeit von Chlorophyll und Hämoglobin ist richtig, und womöglich haben sie eine gemeinsame Entstehungsgeschichte. Das macht den Wald aber genauso sehr oder wenig zu einem Teil von mir wie Beteigeuze oder die Nachbarskatze. Auch wenn wir zumindest über die Gravitation unzweifelhaft verbunden sind.

WIR sind es, die, trotz allem Überflusses, in einem "Ernährungsmangelgebiet" leben. Sogenannte Nahrungsmittelhersteller entziehen den Lebensmitteln ihre natürlichen Nährstoffe, um sie mit Abfällen und Chemikalien aus anderen Industriezweigen zu ersetzen.
Wenn sie die Nährstoffe entziehen würden, gäbe es nicht so viele Übergewichtige bei uns.
Aber, nur weil eine "Chemikalie" aus einem Industriezweig stammt, muss sie noch lange nicht schädlich sein - und wenn aus der Natur etwas kommt, muss es noch lange nicht gut sein.
Die giftigste künstliche Substanz (das Seveso-Gift 2,3,7,8-TCDD) wird von etlichen natürlichen Substanzen übertroffen.

Da stehen dann Menschen mit 120 Kilo vor dir, die eigentlich, laut ihrer Blutbefunde, schwer unterernährt sind. Oder Kinder, die nicht einmal wissen wie eine Erdbeere oder Tomate schmeckt
Ja, aber nicht weil sie dazu gezwungen werden, sondern sie sind den Verführungen erlegen.

Also mMn sollten Chlor, Phtalate, Fluor,... nicht in sauberem Trinkwasser enthalten sein und wenn dem so wäre, würde es auch keine Grenzwerte brauchen.
Und für uns ist es ganz normal, ausreichend gesundes Wasser zu haben. Jederzeit.

Auch dazu habe ich eine Buchempfehlung: Viktor Schauberger - Unsere sinnlose Arbeit
Danke, aber anstatt much das lesen zu lassen könntest du Punkte anführen.
 
Ein Wasser kann keine Grenzwerte HABEN, höchstens sie einhalten oder auch überschreiten. Nur, was willst du damit überhaupt sagen ? Wozu hast du diese zwar falsche, aber auch wenn sie richtig wäre, immerhin noch sinnlos erscheinende Aussage, getätigt ?

Ah nein? Was ist dann mit den Grenzwerten für Pestizide, Herbizide, Insektizide, Arsen, Nitrat, Nitrit, Chlorid und was es sonst noch für leckere Sachen im "Trinkwasser" gibt?
Aber wie kann es Grenzwerte einhalten oder überschreiten wenn es gar keine Grenzwerte haben kann?
Ist mir schon klar. Für Dich ist das ja alles was in Nahrungsmittel und jetzt eben im Wasser drin ist vollkommen in Ordnung. Denn sonst wär es ja nicht erlaubt. Hast Du ja schon oft genug geschrieben. Glaubhafter oder gesünder wird es aber dadurch nicht.
 
Muzmuz an Frau Holle:
Guckst du Ockhams Rasiermesser.
Ich kann auch behaupten, dass soeben der Geist vom Hinterberger Fredl in deinem Zimmer war, dreimal im Kreis gehopst und dann auf die Straße gehüpft ist, ohne dass du ihm bemerkt hast.
Was bin ich doch froh, dass ich ihn auch nicht bemerkt habe! :cool: Und dennoch wage die ziemlich sichere und unwiderlegbare Prognose, ohne Gefahr zu laufen, unter das Ockhamsche Rasiermesserprinzip zu fallen, weil ja auch nur Du sagen könntest, dass der > Geist vom Hinterberger Fredl in Deinem Zimmer war > (wahrscheinlich ein ehemalig geliebtes Rumpelstilzchen von dir? :D ) und < dann auf die Straße gehüpft ist, ohne dass du ihm bemerkt hast > ........

Denn diese einmalige Begründung leuchtet jedermann ein und ist klar und logisch nachvollziehbar, weil Du ja in diesem Augenblick gerade damit abgelenkt warst uns - in unserer Welt - davon zu berichten, wozu Du natürlich dazu Dein vorheriges Bezugssystem verlassen muss-test! :D Auf den diesbezüglichen 'Muss-Test' erlaube ich aber in exakter Detailierung gerne zu Deinem Schutz zu verzichten. :)
Möglich ist es, und es kann niemand das Gegenteil beweisen.
Siehste eben doch, dass Du dies als Möglichkeit aber einräumst? Denn allein Du als dieser 'Niemand', der es, - wie Du hier einräumst - für 'möglich' gehalten hast, könnte es doch: Nämlich für den Fall, dass Dein Glaube stärker als Dein Wissen wäre, aber - sind wir doch ehrlich, - zu welchem Preis? o_O
Daraus aber Schlüsse zu ziehen oder gar Welterklärungen anzustellen, ist halt- und erkenntnistheoretisch sinnlos.
Aber das ist es doch gerade! Alles was < erkenntnistheoretisch sinnlos ist > , das ist doch überaus auffällig und praktisch, nämlich sofort darauf hinweisen zu dürfen, um (sogar in der Politik) damit "Staat" zu machen und (nahezu) gleichzeitig sogar eine "Saat" damit auszulegen!

Die Praxis des Alltags schert sich doch gar nicht um Theorien, sondern steht 'faktisch wie fucktisch' über ihr.

Und so darf man in Bezug auf eine (fast) jede Theorie glaubhaft und wissentlich (doppelt verstärkt) sagen:

<< In der Praxis geht es unter Zugrundelegung einer X-beliebigen Theorie immer - wenn auch oftmals nur geringfügig -"drunter und drüber" . >>

Ich nenne dies den *Phantastischen Fehler*.

Deshalb ist auch die Natur in deren (scheinbar toten) Philosophie "irgendwie und irgendetwas" menschlich und "spintisiert", weil auch der Natur etwas "zu fehlen" scheint, was sie durch die Vielfalt von Lebensformen (aus unserer Sicht übervernünftig) zu kompensieren versucht!

Die Natur tut das irgendwie auch menschlich, also unentschlossen und spintisiert - ganz einfältig wie der suchende Mensch, wie einst Diogenes von Sinope (mit dem vor sich hertragenden Licht) -mal rechts rum, mal links rum, schauend, mal auf dem Sprung - aber (praktisch) niemals in 'Lichtruhe'; es sei denn diese Vorstellung könnte für einen aller klitzekleinsten Augenblick einer Lichtkompensation, falls diese 'vorübergehende Ruhe des Lichtes' im Nenner stünde und benannt und/oder (un)zweifelhaft bemannt wird, ex-sistieren und (überlagert oder untertunnelt) exsistieren......

.........einfach verschämt ......und/oder doppelt unverschämt,....

.........denn dann würde - in aller Ruhe - "die (Licht-)Post abgehen"...... :confused:

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bernies gutgemeinter Rat: 'Frau Holle' sollte mal unbedingt versuchen, ihr eigenes Sprachbett zu lüften! :)

Vielleicht findet sich darunter auch übernächtigtes Verdunstungswasser als unbekanntes Molekularwesen?

Ich kann mir partout nicht vorstellen, dass im Schlaf eine sinnlose Arbeit unserer Gedanken stattfindet! :D

Verstehe ich nicht! An einer 'Empfehlung für sinnlose Arbeit' kann doch kein Mensch ernsthaft interessiert sein, es sei denn er interessiert sich - natürlich rein spaßeshalber - für eine 'Energieimplosion von Dummheit' , die in den Weiten des Universums natürlich 'eine unerschöpfliche guten-Tach-Ionen-Energie' darstellen muss, das ist doch wohl super-logisch und muss jedem normalen Menschen doppelt einleuchten!
:) ;)

Mir wäre ein Buchtitel über sinnvolle Arbeit (möglichst von Berny Schlauberger) natürlich weit lieber, aber wahrscheinlich wäre ich als universeller Kerndeuter bzw. Sterndeuter von originären 'Öko-Mammom-o-grafien als Öko-No-Mist' wahrscheinlich einfach zu faul dazu, mir hierzu eine ganz neue Zielgruppe außerhalb eines 'fehlenden' Weges - dann sogar als 'seriöses' Ziel zu suchen...?
:rolleyes:

Selbstverständlich vermag ich dies aber nämlich gar nicht so genau zu wissen, weil ich mich ja hier im Denkforum auf 'reines Nichtwissen' spezialisiert habe und ich demgemäß genau nicht derjenige sein kann, der ich 'nicht folgerichtig' bin........

:p

Bernies Sag' im Zugenredschlag'
(Bernhard Layer)​
Du verwirrst mich ein bisschen, dennoch hat mich dieser Beitrag zum Lächeln gebracht. Das empfinde ich als etwas sehr positives.
 
Du verwirrst mich ein bisschen, dennoch hat mich dieser Beitrag zum Lächeln gebracht. Das empfinde ich als etwas sehr positives.
.....Das liegt sicher an der von mir so benannten 'unerschöpflichen guten-Tach-Ionen-Energie' ! :)

Übrigens:
Meine (nahezu) 'fest stehende Tach-Ionen-Energie' - wäre als Anti-Energie pseudoquasi wie eine (besondere) Information zu deuten. (Psst.....bitte nicht pseudoquasi weitersagen! )
:lachen:

Selbstverständlich steht diese "meine" besonders langsame Information zur besonders schnellen Information einer sich selbst überholenden und sich somit logisch selbst verarschenden Tachyonen-Energie in einer eher langweiligen bzw. langwelligen diametralischen Beziehung einer Logik-Umkehr, welche - seltsamerweise wie glücklicherweise - weder ein theatralisches Element noch ein theo-thralisches Element 'berührt'.....und ganz ohne eine *Tangense* auskommt, - dafür aber wenigstens mit einer ex-sistierenden *Konsense* (in einem bestimmten Korridor) ganz brav (in Abstandshaltern) vorlieb nehmen darf....... :)

Übrigens schmeckt mir unverleitetes und ungestresstes weiches Wasser besonders gut, welches ich mir regelmäßig in Kanistern aus einer natürlichen Quelle besorge, wo es weit und breit keine Industriebelastung gibt......

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens: Meine (nahezu) 'fest stehende Tach-Ionen-Energie' - wäre als Anti-Energie pseudoquasi wie eine (besondere) Information zu deuten. (Psst.....bitte nicht pseudoquasi weitersagen! )
:lachen:
Werde ich nicht ;)
.....Das liegt sicher an der von mir so benannten 'unerschöpflichen guten-Tach-Ionen-Energie' ! :)
Die "guten-Tach-Ionen-Energie" bringt mich zum lachen, das mag ich...
Selbstverständlich steht diese "meine" besonders langsame Information zur besonders schnellen Information einer sich selbst überholenden und sich somit logisch selbst verarschenden Tachyonen-Energie in einer eher langweiligen bzw. langwelligen diametralischen Beziehung einer Logik-Umkehr, welche - seltsamerweise wie glücklicherweise - weder ein theatralisches Element noch ein theo-thralisches Element 'berührt'.....und ganz ohne eine *Tangense* auskommt, - dafür aber wenigstens mit einer ex-sistierenden *Konsense* (in einem bestimmten Korridor) ganz brav (in Abstandshaltern) vorlieb nehmen darf....... :)
Ich denke, das ist einer der Gründe, warum mir das von dir geschriebene gefällt, auch wenn ich nicht immer alles verstehe ;)
Übrigens schmeckt mir unverleitetes und ungestresstes weiches Wasser besonders gut, welches ich mir regelmäßig in Kanistern aus einer natürlichen Quelle besorge, wo es weit und breit keine Industriebelastung gibt......
Ein Traum! Natürlich gereiftes, fertiges Wasser, von der Natur an die Oberfläche befördert. Mmmm
 
Ah nein? Was ist dann mit den Grenzwerten für Pestizide, Herbizide, Insektizide, Arsen, Nitrat, Nitrit, Chlorid und was es sonst noch für leckere Sachen im "Trinkwasser" gibt?
Aber wie kann es Grenzwerte einhalten oder überschreiten wenn es gar keine Grenzwerte haben kann?

Weil es eine eventuelle Spezifikation ist, die Grenzwerte "hat" und nicht was Wasser selbst.
Wenn die maximale Durchfahrtshöhe unter einer Brücke 4 Meter ist, welche Maximalhöhe hat dann ein Auto, das 1.45 Meter hoch ist ?

Ist mir schon klar. Für Dich ist das ja alles was in Nahrungsmittel und jetzt eben im Wasser drin ist vollkommen in Ordnung. Denn sonst wär es ja nicht erlaubt. Hast Du ja schon oft genug geschrieben. Glaubhafter oder gesünder wird es aber dadurch nicht.

Das sind Worte, die du mir wiederholt gerne in dem Mund legen möchtest, um sodann dagegen argumentieren zu können. Nur, ich sage nicht dass heute alles in Ordnung wäre, sondern vielmehr, dass es heute in Summe besser ist als jemals zuvor. Zwar mag es früher weniger Pestizidbelastung im Trinkwasser gegeben haben, aber dafür waren andere Belastunge, vor Allem Keime, deutlich mehr und im Summe war Wasser damals deutlich ungesünder. Erkennt man ja auch daran, dass es heute, wenn es um Trinkwasserskandale geht, nicht um ausgestorbene oder zumindest weitreichend erkrante Bevölkerungsteile geht, sondern um die Überschreitung festgelegter Grenzwerte, die in der Regel wenig oder auch gar keine akuten Auswirkungen habenIm Mittelalter wurden über weite Landstriche hinweg hauptsächlich Bier getrunken und nicht Wasser. Nicht weil es so gut gewesen wäre oder wegen dem Alkohol, sondern einfach, weil es die sicherste Methode ist, sich nichts zu holen.
Aber, der ignorante Wohlstandsmensch meint, sauberes Trinkwasser wäre allseits naturgegeben gewesen, nur der böse Zivilisationsmensch hat das Paradies zerstört. Komm von deinem hohen Ross herunter. Die Natur wurde nicht für den Menschen geschaffen so wie der Garten Eden laut Bibel. Der Mensch muss sich seinen Lebensraum schaffen und sich gegen andere Lebensformen behaupten, um "gut" leben zu können, wie das auch für alle anderen Lebensforen gilt. Nur, weil die Zivilisation den Gróßteil dieser Kämpfe für dich ausgetragen und gewonnen hat glaubst du nun, auf sie spucken zu müssen wie ein undankbares pubertierendes Kind das seine Eltern varabscheut, weil sie sich für das Gör krumm gearbeitet haben und deswegen nicht rund um die Uhr zu Hause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zusatz für Eule58, falls die Grenzwerte noch immer nicht verstanden wurden:
Eine Qualitätsspezifikation von Trinkwasser weist verschiedene Grenzwerte auf, z.B. 50 mg/l Nitrat.

Wasser 1 hat 34 mg/l Nitrat, Wasser 2 hat 68 mg/l Nitrat.
Der Nitratwert (nicht Nitratgrenzwert!) von Wasser 1 liegt unter dem Grenzwert (50 mg/l), der Nitratwert (nicht Nitratgrenzwert!) von Wasser 2 liegt mit 68 mg/l über dem Grenzwert.
Beide Wässer haben Nitratwerte, aber keinen Nitratgrenzwert - denn diesen hat die Spezifikation und nicht die Wässer.
 
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Weil es eine eventuelle Spezifikation ist, die Grenzwerte "hat" und nicht was Wasser selbst.
Dass es die Schadstoffe IM Wasser sind die Grenzwerte haben und nicht das Wasser selbst ist mir klar. Ich dachte das wäre es für Dich auch und man müsste es nicht extra erwähnen.


Das sind Worte, die du mir wiederholt gerne in dem Mund legen möchtest, um sodann dagegen argumentieren zu können. Nur, ich sage nicht dass heute alles in Ordnung wäre, sondern vielmehr, dass es heute in Summe besser ist als jemals zuvor. Zwar mag es früher weniger Pestizidbelastung im Trinkwasser gegeben haben, aber dafür waren andere Belastunge, vor Allem Keime, deutlich mehr und im Summe war Wasser damals deutlich ungesünder. Erkennt man ja auch daran, dass es heute, wenn es um Trinkwasserskandale geht, nicht um ausgestorbene oder zumindest weitreichend erkrante Bevölkerungsteile geht, sondern um die Überschreitung festgelegter Grenzwerte, die in der Regel wenig oder auch gar keine akuten Auswirkungen habenIm Mittelalter wurden über weite Landstriche hinweg hauptsächlich Bier getrunken und nicht Wasser. Nicht weil es so gut gewesen wäre oder wegen dem Alkohol, sondern einfach, weil es die sicherste Methode ist, sich nichts zu holen.
Aber, der ignorante Wohlstandsmensch meint, sauberes Trinkwasser wäre allseits naturgegeben gewesen, nur der böse Zivilisationsmensch hat das Paradies zerstört. Komm von deinem hohen Ross herunter. Die Natur wurde nicht für den Menschen geschaffen so wie der Garten Eden laut Bibel. Der Mensch muss sich seinen Lebensraum schaffen und sich gegen andere Lebensformen behaupten, um "gut" leben zu können, wie das auch für alle anderen Lebensforen gilt. Nur, weil die Zivilisation den Gróßteil dieser Kämpfe für dich ausgetragen und gewonnen hat glaubst du nun, auf sie spucken zu müssen wie ein undankbares pubertierendes Kind das seine Eltern varabscheut, weil sie sich für das Gör krumm gearbeitet haben und deswegen nicht rund um die Uhr zu Hause.

Im Mittelalter haben sie das Wasser verseucht, weil es weder Kanalisation noch Hygiene gab. Das ist natürlich um vieles besser geworden. Aber merkst Du denn nicht, dass wir langsam aber sicher wieder dahin zurück kommen und das Wasser zwar nicht mehr mit unseren Fäkalien verschmutzen, sondern mit Chemikalien? Die Auswirkung ist doch dieselbe. Die Menschen werden krank. Wenn Du der Meinung bist, das es in der Regel wenig oder auch gar keine akuten Auswirkungen hat, dann bist Du wirklich nicht auf dem Laufenden.
Sauberes Trinkwasser IST naturgegeben.
Steig doch Du einmal auf das hohe Ross. Dann hast Du vielleicht einen besseren Überblick.
 
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