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Was weißt du über Demenz?


Ja und?

Neurologische Krankheiten sind komplex, weil unser Gehirn halt komplex arbeitet und deshalb schwierig ist, solche Krankheiten wirklich zu trennen.
Medikamente, Alkohol, Rauchen und Essgewohnheiten alles spielt eine zentrale Rolle und sollte deshalb nicht getrennt werden.
Studien kommen und gehen und bis alles in wahre Teile sortiert werden kann, ist noch ein langer Weg und das ist gut so. ;)
 
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Sicherlich wird bei Demenzerkrankung Alkohl eine zentrale Rolle spielen.

Von meiner Freundin ist der Mann verstorben und er bekam plötzlich, nicht schleichend Demenz.
Hatte aber auch eine Nierenerkrankung, wobei sich Ärzte nicht einig waren, ob nun Demenz noch erschwerend dazu kam.
Zum Glück verlief bei ihm alles relativ schnell und ich finde Demenz grausam und brutal.
Nicht immer, aber maanchmal. Demenz kommt bei massiven Alkoholmißbrauch am Ende immer wieder vor, verbunden mit anderen gesundheitlichen Problemen( wie Du ja schreibst).
Aber jemnd unter Demenz leidet, kann auch nie sehr viel Alkohol getrunken haben.
 
Ein Speiseraum im Wohnbereich eines Pflegeheims mit überwiegend alten, dementen Menschen. Drei Tische für je 6 Personen. Das Essen ist eingenommen. Einige Personen bleiben noch im Raum, der auch als Aufenthaltsraum genutzt wird. Demente Menschen kommunizieren anders, oft auch lautlos miteinander. Ein älterer Mann bewegt seinen Rollstuhl zu einem anderen Tisch, setzt sich neben eine demente Frau. Die beiden sprechen kein Wort. Schnell ist erkennbar, dass beide ineinander verliebt sind. Sie flirten lautos miteinander. Beide haben ihre Hände auf dem Tisch liegen. Er bewegt seine eine Hand im Schneckentempo, beinahe schüchtern, auf die Hände der Frau zu. Unmittelbar bevor sich die beiden liebenden Hände berühren betritt die examinierte Pflegerin den Raum, schaut nach dem Rechten. Sie nimmt den Rollstuhl des alten Mannes und fährt ihn an den Tisch zurück, der ihm zum Essen zugewiesen wurde, nicht ohne den Man mit strengem Ton darauf hinzuweisen, dass er an seinem Tisch sitzen bleiben soll. Sie scheint die einzige im Raum zu sein, welche die bereits seit Wochen schwelende Verliebtheit der beiden noch nicht bemerkt hat. Der alte Mann grummelt ein wenig vor sich hin. Ein paar Minuten, nach dem die Pflegerin wieder den Raum verlassen hat, bewegt der alte Mann wieder seinen Rollstuhl auf den Tisch seiner Geliebten zu. Die Situation wiederholt sich. Wieder kommt just in dem Augenblick die Pflegerin in den Raum als sich die beiden liebenden Hände berühren wollen. Diesmal ist die Stimme der Pflegerin noch autoritäter beim Wegfahren des alten Mannes, der nun laut und ein wenig aggressiv im Ton wird. Sie fährt ihn aus dem Raum und will ihm ein starkes Beruhigungsmittel injizieren. Ich laufe ihr nach und erkläre ihr, was geschah.
 
Ein Speiseraum im Wohnbereich eines Pflegeheims mit überwiegend alten, dementen Menschen. Drei Tische für je 6 Personen. Das Essen ist eingenommen. Einige Personen bleiben noch im Raum, der auch als Aufenthaltsraum genutzt wird. Demente Menschen kommunizieren anders, oft auch lautlos miteinander. Ein älterer Mann bewegt seinen Rollstuhl zu einem anderen Tisch, setzt sich neben eine demente Frau. Die beiden sprechen kein Wort. Schnell ist erkennbar, dass beide ineinander verliebt sind. Sie flirten lautos miteinander. Beide haben ihre Hände auf dem Tisch liegen. Er bewegt seine eine Hand im Schneckentempo, beinahe schüchtern, auf die Hände der Frau zu. Unmittelbar bevor sich die beiden liebenden Hände berühren betritt die examinierte Pflegerin den Raum, schaut nach dem Rechten. Sie nimmt den Rollstuhl des alten Mannes und fährt ihn an den Tisch zurück, der ihm zum Essen zugewiesen wurde, nicht ohne den Man mit strengem Ton darauf hinzuweisen, dass er an seinem Tisch sitzen bleiben soll. Sie scheint die einzige im Raum zu sein, welche die bereits seit Wochen schwelende Verliebtheit der beiden noch nicht bemerkt hat. Der alte Mann grummelt ein wenig vor sich hin. Ein paar Minuten, nach dem die Pflegerin wieder den Raum verlassen hat, bewegt der alte Mann wieder seinen Rollstuhl auf den Tisch seiner Geliebten zu. Die Situation wiederholt sich. Wieder kommt just in dem Augenblick die Pflegerin in den Raum als sich die beiden liebenden Hände berühren wollen. Diesmal ist die Stimme der Pflegerin noch autoritäter beim Wegfahren des alten Mannes, der nun laut und ein wenig aggressiv im Ton wird. Sie fährt ihn aus dem Raum und will ihm ein starkes Beruhigungsmittel injizieren. Ich laufe ihr nach und erkläre ihr, was geschah.

Pfui Deibel, so ein Schweinskram! Sollen sich doch lieber auf die Freuden Jesus vorbereiten...:D
 
Ja und?

Neurologische Krankheiten sind komplex, weil unser Gehirn halt komplex arbeitet und deshalb schwierig ist, solche Krankheiten wirklich zu trennen.
Medikamente, Alkohol, Rauchen und Essgewohnheiten alles spielt eine zentrale Rolle und sollte deshalb nicht getrennt werden.
Studien kommen und gehen und bis alles in wahre Teile sortiert werden kann, ist noch ein langer Weg und das ist gut so. ;)
Bei meinem Vater löste Haldol zweimal extreme Verschlimmerungsschübe der Demenz aus, bei der Mutter einer Freundin die Demenz selbst.
 
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