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Was versteht ihr unter Freiheit?

Geldarbeit macht sorgenfrei. Sorgenfreiheit hat allerdings mit Glück nicht unbedingt etwas zu tun.

Mit Geld zu arbeiten, das einem nicht gehört, wie es z.B. die Banken tun, macht sicher sorgenfrei, weil die Banken sich tatsächlich keine Sorgen um das Geld ihrer Kunden machen müssen, sondern, wie man bei der letzten großen Finanzkrise gesehen hat, nicht einmal für ihre krummen Geschäfte haftbar gemacht werden. Anders sieht es bei denjenigen aus, die ihr Geld auf unterschiedliche Weisen verloren haben, auch wenn man meinen sollte, dass es einem Superreichen egal sein könnte, wenn er einen Bruchteil seines Vermögens verliert. Aber so ist es nicht, denn gerade sie sind daran interessiert, ihr Vermögen zu vermehren, selbst wenn sie es zu ihren Lebzeiten gar nicht ausgeben können.

Dann mach doch mal bitte unter den mehr als 2.200 Milliardären weltweit eine Umfrage und Du erfährst dabei etwas anderes: Geldarbeit macht frei und unabhängig von Bürgermeinungen, also auch frei von meiner Meinung und sogar frei von parteipolitisch demokratischer Meinungsvielfalt.

» Geld an sich ist ursachenfrei, potentialfrei und sinnfrei.

Geld wirkt in der Weisung von Gegenwertbestimmungen,

als Anweisung und Überweisung

und ja, es wirkt sogar noch gewaltig nach in der Abweisung. «

Wie ich oben schon geschrieben habe, macht Geldarbeit vielleicht diejenigen frei, denen es nicht gehört, aber ich habe mich auf den Besitz von Geld bezogen und nicht darauf, nur damit zu arbeiten. Natürlich arbeiten auch die Reichen selbt mit dem Geld das sie besitzen, aber diese Arbeit macht m.E. keineswegs frei, sondern extrem abhängig. Also z.B. von der Weltwirtschaftsleistung, bzw. dem Wachstum, die/das wiederrum von der Kaufkraft eines jedem Kleinen, von der (Welt)Politik, etc. abhängt. Aber klar ist, dass die Superreichen einen großen Einfluss auf dieses ganze Geschehen haben, der m.E. wirklich nicht frei, sondern unfrei macht. Das einzige, indem die Superreichen frei sind, sind ihre Kaufentscheidungen, denn sie können sich ja alles kaufen, was sie wollen, selbst wenn sie es weder brauchen, noch nutzen können. Denn wer kann schon mit 30 Autos, 5 Booten und mehreren Flugzeugen gleichzeitig fahren/fliegen und mehrere Häuser bewohnen?

Wenn Geld sinnfrei wäre, würde es garantiert überhaupt kein Geld geben und man würde heute noch Tauschhandel betreiben.

Teilweise. Nur "fehlendes" Geld macht "Gott sei Dank" denkabhängiger, aber auch kreativer und intelligenter!

Fehlendes Geld macht vielleicht kreativ in der Beschaffungskriminalität, aber ob eine solche Kreativität so wünschenswert ist, wage ich zu bezweifeln und ob man sie als wirklich kreativ bezeichnen kann, ebenfalls. Denn kreativ zu sein bedeutet für mich, dass man etwas erschafft und nicht, dass man sich durch Lug und Betrug das Geld derer beschafft, die dafür vielleicht tatsächlich so kreativ, einfallsreich und mutig gewesen sind, dass sie aus ihrer Idee viel Geld machen konnten. Und ich weis auch nicht, wie du auf die Idee kommst, dass fehlendes Geld intelligent machen würde. Denn wenn es so wäre, müssten alle armen Menschen dieser Welt hochintelligent und die Reichen müssten extrem dumm sein. Aber so ist es nicht, denn wenn die Armen so intelligent und kreativ wären, wären sie sicher in der Lage, selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen zu kommen, ohne andere Menschen oder ein System auszunehmen und ohne andere zu betrügen und wenn die Reichen so dumm und unkreativ wären, hätten sie ihr Geld sicher schon längst verloren. ;)

Irrtum! Geld ist Kredit und fehlendes Geld zu verlieren ist ein toller Gewinn!

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Das kann man natürlich so sehen, aber logisch ist es nicht. Denn es gibt das Geld, für das es einen Gegenwert gibt, also das vorhandene Geld und dann gibt es das Geld, das durch Kredite erschaffen, also "geschöpft" wird, für das es gar keinen realen Gegenwert gibt. Wenn die Banken Kredite aufnehmen und dieses Geld verleihen, wird ihnen dieses Geld gutgeschrieben, als würde es einen Gegenwert dafür geben und wenn sie dieses Geld verlieren, haben sie tatsächlich nichts verloren, sondern sogar Gewinne gemacht. Aber wenn man z.B. ein bezahltes Haus besitzt, hat man einen realen Gegenwert für das Geld, das man dafür bezahlt hat. Und wenn man dieses Haus verliert, hat man den realen Wert dieses Hauses verloren. Man sollte also zwischen Geld MIT einem Gegenwert und Krediten OHNE ihn unterscheiden, aber es stimmt natürlich, dass es heutzutage mehr Geld ohne Gegenwerte gibt, als solches mit Gegenwerten. Und das meiste mit einem Gegenwert, befindet sich vermutlich schon lange in den Händen der wenigen Superreichen und der Rest der Weltbevölkerung muss sich mit Geld begnügen, das man als sogenanntes "Spielgeld" bezeichnen könnte. :cool:
 
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Mit Geld zu arbeiten, das einem nicht gehört, wie es z.B. die Banken tun, macht sicher sorgenfrei, weil die Banken sich tatsächlich keine Sorgen um das Geld ihrer Kunden machen müssen, sondern, wie man bei der letzten großen Finanzkrise gesehen hat, nicht einmal für ihre krummen Geschäfte haftbar gemacht werden. Anders sieht es bei denjenigen aus, die ihr Geld auf unterschiedliche Weisen verloren haben, auch wenn man meinen sollte, dass es einem Superreichen egal sein könnte, wenn er einen Bruchteil seines Vermögens verliert. Aber so ist es nicht, denn gerade sie sind daran interessiert, ihr Vermögen zu vermehren, selbst wenn sie es zu ihren Lebzeiten gar nicht ausgeben können.



Wie ich oben schon geschrieben habe, macht Geldarbeit vielleicht diejenigen frei, denen es nicht gehört, aber ich habe mich auf den Besitz von Geld bezogen und nicht darauf, nur damit zu arbeiten. Natürlich arbeiten auch die Reichen selbt mit dem Geld das sie besitzen, aber diese Arbeit macht m.E. keineswegs frei, sondern extrem abhängig. Also z.B. von der Weltwirtschaftsleistung, bzw. dem Wachstum, die/das wiederrum von der Kaufkraft eines jedem Kleinen, von der (Welt)Politik, etc. abhängt. Aber klar ist, dass die Superreichen einen großen Einfluss auf dieses ganze Geschehen haben, der m.E. wirklich nicht frei, sondern unfrei macht. Das einzige, indem die Superreichen frei sind, sind ihre Kaufentscheidungen, denn sie können sich ja alles kaufen, was sie wollen, selbst wenn sie es weder brauchen, noch nutzen können. Denn wer kann schon mit 30 Autos, 5 Booten und mehreren Flugzeugen gleichzeitig fahren/fliegen und mehrere Häuser bewohnen?

Wenn Geld sinnfrei wäre, würde es garantiert überhaupt kein Geld geben und man würde heute noch Tauschhandel betreiben.



Fehlendes Geld macht vielleicht kreativ in der Beschaffungskriminalität, aber ob eine solche Kreativität so wünschenswert ist, wage ich zu bezweifeln und ob man sie als wirklich kreativ bezeichnen kann, ebenfalls. Denn kreativ zu sein bedeutet für mich, dass man etwas erschafft und nicht, dass man sich durch Lug und Betrug das Geld derer beschafft, die dafür vielleicht tatsächlich so kreativ, einfallsreich und mutig gewesen sind, dass sie aus ihrer Idee viel Geld machen konnten. Und ich weis auch nicht, wie du auf die Idee kommst, dass fehlendes Geld intelligent machen würde. Denn wenn es so wäre, müssten alle armen Menschen dieser Welt hochintelligent und die Reichen müssten extrem dumm sein. Aber so ist es nicht, denn wenn die Armen so intelligent und kreativ wären, wären sie sicher in der Lage, selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen zu kommen, ohne andere Menschen oder ein System auszunehmen und ohne andere zu betrügen und wenn die Reichen so dumm und unkreativ wären, hätten sie ihr Geld sicher schon längst verloren. ;)



Das kann man natürlich so sehen, aber logisch ist es nicht. Denn es gibt das Geld, für das es einen Gegenwert gibt, also das vorhandene Geld und dann gibt es das Geld, das durch Kredite erschaffen, also "geschöpft" wird, für das es gar keinen realen Gegenwert gibt. Wenn die Banken Kredite aufnehmen und dieses Geld verleihen, wird ihnen dieses Geld gutgeschrieben, als würde es einen Gegenwert dafür geben und wenn sie dieses Geld verlieren, haben sie tatsächlich nichts verloren, sondern sogar Gewinne gemacht. Aber wenn man z.B. ein bezahltes Haus besitzt, hat man einen realen Gegenwert für das Geld, das man dafür bezahlt hat. Und wenn man dieses Haus verliert, hat man den realen Wert dieses Hauses verloren. Man sollte also zwischen Geld MIT einem Gegenwert und Krediten OHNE ihn unterscheiden, aber es stimmt natürlich, dass es heutzutage mehr Geld ohne Gegenwerte gibt, als solches mit Gegenwerten. Und das meiste mit einem Gegenwert, befindet sich vermutlich schon lange in den Händen der wenigen Superreichen und der Rest der Weltbevölkerung muss sich mit Geld begnügen, das man als sogenanntes "Spielgeld" bezeichnen könnte. :cool:
Ob die Superreichen was verloren haben:blume2:
Was treibt sie immer weiter:clown2:
Ich denke sie wissen nicht wie alt sie sind und nichts mitnehmen,aber ob ein Superreicher Verantwortung hat,oder haben müßte,vage ich zu bezweifeln:dontknow:
 
Ob die Superreichen was verloren haben:blume2:
Was treibt sie immer weiter:clown2:
Ich denke sie wissen nicht wie alt sie sind und nichts mitnehmen,aber ob ein Superreicher Verantwortung hat,oder haben müßte,vage ich zu bezweifeln:dontknow:

Sie haben bestimmt auch etwas verloren, allerdings dürfte es ihnen nicht so weh getan haben, wie einigen/vielen anderen.

Ich denke, sie wissen natürlich wie alt sie sind und auch, dass sie nichts mitnehmen werden, wenn sie sterben. Und dass sie Verantwortung tragen (müssen), steht m.E. außer Frage, denn dass Eigentum nicht nur Vorzüge hat, sondern auch verpflichtet, dürfte wohl bekannt sein.

Ob man die Superreichen für ihren Reichtum beneiden sollte, wage ich zu bezweifeln, denn Glück, Zufriedenheit, Liebe und ehrliche Freundschaft kann man nicht kaufen, sondern nur geschenkt bekommen. :blume1:
 
Es geht nicht darum, die Superreichen zu beneide, sondern darum, einen Ausgleich zu schaffen, denn die Superreichen haben es letztendlich der Gesellschaft genommen...
 
Es geht nicht darum, die Superreichen zu beneide, sondern darum, einen Ausgleich zu schaffen, denn die Superreichen haben es letztendlich der Gesellschaft genommen...

Naja, ich weis nicht, ob man das so einseitig sehen kann, denn wenn man nur Bill Gates als Beispiel nimmt, so hat er der Gesellschaft nicht etwas (weg)genommen, sondern etwas gegeben, auf das die meisten von uns nicht mehr verzichten können oder wollen.

Und auch die meisten anderen Superreichen hatten eine gute Geschäftsidee, an der die oder zumindest Teile der Gesellschaft ebenfalls einen Nutzen haben. Es ist zwar ungerecht, dass wenige Menschen mehr besitzen, als der übrige und größte Teil der Weltbevölkerung, aber letztlich sind es die "Kleinen", die ganz freiwillig dazu beitragen, dass die Superreichen so reich werden und bleiben können.

Alleine Facebook, Google und Co, wären niemals so erfolgreich geworden, wenn die "Kleinen" nicht darauf angesprungen wären und diese Dienste freiwillig in Anspruch nehmen würden. Also sind die Superreichen nur deshalb so reich geworden, weil die "Kleinen" es ermöglichen und nicht weil sie ihnen etwas weggenommen haben.
 
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