• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Was Jesus erkannte und was er nicht erkannte

manden

Well-Known Member
Registriert
22. September 2012
Beiträge
10.469
Jesus erkannte :
Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst . Das ist richtig als Ziel für jeden Menschen .

Was Jesus ( wenn man nach der Bibel geht ) nicht erkannte :
wer der WAHRE Gott ist .
 
Werbung:
Jesus erkannte :
Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst . Das ist richtig als Ziel für jeden Menschen .

Was Jesus ( wenn man nach der Bibel geht ) nicht erkannte :
wer der WAHRE Gott ist .
Jeden zu lieben ist ein bisschen übertrieben und außerdem mag ich mich manchmal auch nicht!
 
Du musst es ja auch erst lernen , wie alle Menschen .
Alle Menschen haben aber nicht immer die Zeit dazu,Gott,geschweige denn sich selbst zu erkennen und wie der Umgang miteinander abzulaufen hätte.
Jesus hielt sich für gerecht oder Gott durch ihn,wobei er immer noch er selbst war,also vielleicht auch krank?
 
Der Jesus der Bibel war weitestgehend gerecht , meiner Meinung nach (wenn man die Bibel nimmt) am Schluss im religiösen Wahn .
Sein Gott existierte und existiert NICHT !
 
Jeden zu lieben ist ein bisschen übertrieben
Diese verrückte Forderung gibt es nur im Christentum. Die anderen Religionen raten dazu, jeden zu respektieren und zu achten; immer freundlich, fair und zurückhaltend sein. Aber Nächstenliebe oder gar Feindesliebe fordert nur das absurde Christentum.
 
....bei manchen....
Wir sind HIER aber nicht < bei manchen > ,....sondern bei manden. :blume2:
Der Jesus der Bibel war weitestgehend gerecht , meiner Meinung nach (wenn man die Bibel nimmt) am Schluss im religiösen Wahn .
Sein Gott existierte und existiert NICHT !
< und > ? Das ist zwar kein unmittelbarer Widerspruch, aber trotzdem falsch, wegen dem 'und ' in additiv unzulässiger Fortschreibung! - Man darf deshalb sprichwörtlich zutreffend sagen, in diesem 'und' liegt der Hund begraben!

Jedoch darf man in zulässig 'gültiger und gütiger' Doppelweise durchaus sagen:

»SEIN Gott existiert und existiert NICHT.« - Denn damit signalisiert man scheinbar ewige 'Unentschiedenheit in undefinierter Dazwischenheit von SEIN und NICHTSEIN '.

Also sprach Bernie in einer Neunung des 3x3-D-Vorstellungsraumes:

1. Existenz bedeutet in der Regel Gewissheit.
2. Möglichkeit bedeutet in der Regel Ungewissheit.

3. Wenn Gott existiert, dann ist er nicht mehr möglich im Sinne von Auswahlfreiheit.
4. Solange Gott möglich ist, existiert er im Sinne von Auswahlfreiheit, also auch in der Ablehnung.

5. Die menschliche Einbildung darf nicht mit der ‚EIN-BILUNG‘ Gottes verwechselt werden.

6. Das BewusstEIN erlaubt sich als Schutzpatron in einem Gottmodul verstehen zu dürfen, welches in der Möglichkeit ihr Gegenteil zulässt.

7. Das erweiterte bzw. eingeschränkte BewusstSEIN erlaubt sich in einer Dreifachlogik von Existenzbejahung, Existenzverneinung und Unentschiedenheit von Substanz und Gegenständlichkeit zu definieren.

8. Nicht‘s Genaues weiß man nicht, es sei denn, dass das, was man nicht genau weiß, als Nichtwissen ganz genau ausgeschlossen werden kann.

9. Das Gute daran ist das Gute darin: es kann und darf hilfreich sein, etwas nicht genau zu wissen, damit Hoffnung weiter existiert.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Existenz bedeutet in der Regel Gewissheit.
Nope, denn auch was niemand kennt, kann existieren. Es ist letztlich das Ziel jeder Wissenschaft, das Existierende dem Menschen bewusst zu machen, indem seine Existenz nachgewiesen wird.

2. Möglichkeit bedeutet in der Regel Ungewissheit.
Das sehe ich genau so.

3. Wenn Gott existiert, dann ist er nicht mehr möglich im Sinne von Auswahlfreiheit.
4. Solange Gott möglich ist, existiert er im Sinne von Auswahlfreiheit, also auch in der Ablehnung.

Gott ist letztlich ein Gespenst, wie der Yeti, Graf Dracula, oder der Osterhase. Man kann sich lustige Phantasiegeschichten über Gott ausdenken. Es gibt keine Grenzen.

Was ich aber sehr bedenklich finde, ist der ewige Versuch der Gottesanbeter, ihrem Steckenpferd die gleiche Ernsthaftigkeit wie dem Atheismus zu geben.
Als hätten verrückte Ideen die gleiche Qualität wie Erkenntnisse, die ganze Legionen kluger Menschen, durch den Einsatz ihres scharfes Verstandes und eines rationalen, logischen Denkens, akkumuliert über Jahrtausende, geschaffen haben.

Und dann kommt der debil grinsende Gottesfuzzi daher und sagt: "Gott ist real! Beweis mir doch da Gegenteil!" Sowas ist eine unglaubliche Frechheit, dass mir das Messer in der Tasche aufgeht.
:(
 
Werbung:
In meinem (Ab-)Bild vom Radikalen Realismus, der keine Identitätsvorstellung erlaubt, lässt sich der Radikale Konstruktivismus, der eine Identiätsvorstellung in der Kreativiät erlaubt, mittels erkennbarer Grenzwertvorgaben über das begleitende Verstehen von 10 Singularitäten und 10 Sinngularitäten so ermöglichen, dass jedenfalls die Denkfreiheit der Agnostiker dabei nicht eingeschränkt wird.

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zurück
Oben