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Was ist Wissen?

O.k. so weit wäre also gegen die analytische Definition von Wissen nichts einzuwenden... Und das dachte man auch lange Zeit tatsächlich... Bis das berühmt-berüchtigte Gettier-Problem auftauchte, dass der analytischen Defintion einen schweren Schlag versetzte... Hier der Wiki-Artikel:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gettier-Problem

Sehr interessant... Plötzlich sieht es mit der analytischen Defintion gar nicht mehr so gut aus...
 
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Jetzt haben wir ein echtes Problem... Entweder man erweitert die bisherige Definition von Wissen um den Begriff des "Nicht-Zufälligen", oder man lässt die Definition sogar ganz fallen... Unabhängig davon, wofür man sich entscheidet, möchte ich einmal den Versuch machen, nach einer ganz anderen Defintion Ausschau zu halten, die sich dem Problem von einer ganz anderen Seite nähert... Dafür möchte ich einmal nicht in den Wiki-Artikel zum Stichwort "Wissens" schauen, weil der Artiekl nur die analytische Definition transportiert, sonden zur Abwechslung einmal in den Wiki-Artikel zum Stichwürt "Wissenschaft":

https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft

Wissenschaft ist der Inbegriff der Gesamtheit des menschlichen Wissens, der Erkenntnisse und der Erfahrungen (einer Zeitepoche), welches systematisch gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird.

Jetzt mein neuer Definitionsversuch:

Wissen ist der Inbegriff der Gesamtheit der menschlichen Erkenntnise und Erfahrungen, entweder individuell oder kollektiv...

Und dann haben wir eine wuderbare Definition gefunden, die sich dem Problem praktisch von der genau gegenüberliegenden Seite nähert, die aber viel tauglicher ist, als die bisherige anlytische Definition...
 
Jetzt haben wir ein echtes Problem... Entweder man erweitert die bisherige Definition von Wissen um den Begriff des "Nicht-Zufälligen", oder man lässt die Definition sogar ganz fallen... Unabhängig davon, wofür man sich entscheidet, möchte ich einmal den Versuch machen, nach einer ganz anderen Defintion Ausschau zu halten, die sich dem Problem von einer ganz anderen Seite nähert... Dafür möchte ich einmal nicht in den Wiki-Artikel zum Stichwort "Wissens" schauen, weil der Artiekl nur die analytische Definition transportiert, sonden zur Abwechslung einmal in den Wiki-Artikel zum Stichwürt "Wissenschaft":

https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft

Wissenschaft ist der Inbegriff der Gesamtheit des menschlichen Wissens, der Erkenntnisse und der Erfahrungen (einer Zeitepoche), welches systematisch gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird.

Jetzt mein neuer Definitionsversuch:

Wissen ist der Inbegriff der Gesamtheit der menschlichen Erkenntnise und Erfahrungen, entweder individuell oder kollektiv...

Und dann haben wir eine wuderbare Definition gefunden, die sich dem Problem praktisch von der genau gegenüberliegenden Seite nähert, die aber viel tauglicher ist, als die bisherige anlytische Definition...

Noch tauglicher ist der Wille zur Macht...:D

Außerdem sagt diese Definition alles aus:

“Wissen ist Macht“
 
In diesem Thread soll es einmal um die Frage gehen, was "Wissen" ist... Was können, dürfen, sollen, müssen wir uns darunter vorstellen? Wer möchte den Anfang machen? Freiwillige vor...

Friedrich Wilhelm Weber
(1813 - 1894), deutscher Arzt, preußischer Zentrumsabgeordneter, Übersetzer und Versepiker
Ein guter und fähiger Preuße, denke ich.
 
Ich orientiere mich gerne an Leonardo da Vinci,
der schon vor über 500 Jahren für alle Zeiten das Lebendige erkannnt haben wird:

» Wahres Wissen kommt immer aus dem Herzen «

Wahres Wissen hat seinen Ursprung in einer *Gnosis Kardias*,

einer Weisheit des Herzens, die sich für 'nichts' rechtfertigen muss.

» Mein Wissen ist Nichtwissen.
Mein Glaube ist Verstärker.
Mein Wille ist Umsetzer.
Meine Hoffnung ist Licht.

Wissen ist Macht und Ohnmacht zugleich.

Die eigentliche Macht tut scheinbar gar nichts,
denn sie ist reines Wissen um die Macht,
dessen Zentrum nie mit Macht wirklich mitmacht.

Aber gerade das 'Nichts' entwickelt eine unvorstellbare Kraft in sich selbst,
welche das Teuflische, - als das Größte – in seinen eigenen Schatten zu stellen vermag
und das Göttliche – als das Geringste – ins rechte Licht setzt.«

(von Bernhard Layer)

siehe auch hierzu mein Thread: "Gott zu wissen ist gut zu wissen"

https://www.denkforum.at/threads/gott-zu-wissen-ist-gut-zu-wissen.13359/

Bernies Sage
 
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