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Was ist Liebe?

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Na eben Bereitschaft, Offenheit... "Freiwilligkeit" für sie, dazu, sie 'leben' zu wollen. Und damit ('aber') auch, ihre 'Bedingungen' 'schon' überhaupt zu er/kennen, anzunehmen und zu akzeptieren... Und mit "meiner Meinung" hat das eigentlich 'eher' gar nichts zu tun...

Ich denke, dass jeder seine eigene Vorstellung davon hat, welche Bedingungen für seine Liebe gelten und wollte von dir gerne wissen, welche das für dich sind. Daher hat die Antwort, sehr viel mit deiner Meinung zu tun, denn meine Bedingungen kenne ich ja.

Nun, "gezielt .... ausschalten" sicher 'kaum'. Aber 'abwürgen' oder gar 'zerstören' oder 'sterben lassen...' kann 'man' sie 'für' sich selbst 'schon' zweifellos. Z. B., indem 'man' eben "Bereitschaft ...." aufgibt, sein Denken und seine Einstellung entsprechend ändert... Oder solches zulässt...

Eine Liebe kann sicher kaputt gehen oder einschlafen, aber ich bezweifel sehr, dass man das durch seine Einstellung gezielt steuern kann.

Ich wüsste nicht, was daran "erfreulich" sein können soll/te, dass er ".... nicht wissen was Liebe ist und deshalb alles mögliche dahinein interpretieren, was nichts mit Liebe zu tun hat.".

Erfreulich fand ich, dass wir auch einmal einer Meinung waren und es ging mir nicht um die Aussage selbst. Naja, so leicht können Missverständnisse entstehen.
 
Bei Andersdenk gibt es mitnichten die richtigen Antworten, deshalb nennt er sich auch Andersdenk! ;)

Anders zu denken, bedeutet doch nicht, dass es keine richtigen Antworten gibt, sondern es könnte bedeuten, dass die Antworten eben nicht der "Norm" entsprechen und sogar interessant sein könnten, sofern man sie äußert. ;)
 
Ich bin der Meinung, daß man die Komplexität der Liebe nicht unter EINEM (persönlichen) Aspekt betrachten, er/leben kann. Neben der sog. Willkürlichkeit (andere Formulierung für freien Willen) steht die (gegenseitige) Treue (und auch zu sich selber) - FREIWILLIGE Beschränkung des freien Willens.
Hier sind nun gleich mehrere Irrtümer äh 'verbuddelt'. ;)
Erstens der kardinale, 'Leben' sei dazu da, "persönliche Aspekte", beliebig "freien Willen" 'erfolgreich' verwirklichen zu können. Denn tatsächlich geht es bei und in ihm um nichts anderes als sein Ziel zu verfolgen und zu erreichen! (Auch) 'Mensch' kann das zwar (auch) auf seine individuelle, "persönliche" Art tatsächlich "frei" versuchen, sich also 'schon wirklich' "seinen Sinn" aussuchen und so küren, ob und wie 'gut' das dann jedoch tatsächlich, 'praktisch' funktioniert und wird, das entscheidet sich allein dadurch, eben ob's so 'auch' konform geht und bleibt mit Sinn und Ziel von 'Leben' (selbst).

Des Weiteren ist 'Liebe' selbst, von sich aus, ganz und gar nicht "komplex", sondern 'einfach' nichts als eben Vereinigung. Von ihr aus gibt es also überhaupt 'nur' einen einzigen "Aspekt". "Komplex", 'kompliziert wird's' allein eben durch die 'vielen' unterschiedlichen "persönlichen" Vor- und Einstellungen von und zu ihr (bzw. von und zu 'Leben' sowieso), 'insbesondere also' durch 'die "individuellen" Egos'. Dies/e dennoch vereint zu kriegen; bzw. so zu sehen, so zu "fühlen", so zu 'er/leben'... ist, 'macht erst' die Problematik!

Und letztlich "steht" somit die "Willkürlichkeit" des "freien Willens" und die "Treue zu sich selbst" nicht "neben", sondern gegen die "gegenseitige Treue". (Wobei es aber... 'allerwirklichst' um eine solche gar nicht geht, sondern immer 'nur' um diese Problematik von und in einem selbst...) Naja, und ('oberstes') Ziel ist ('sowieso') nicht "FREIWILLIGE Beschränkung", sondern Überwindung, Überflüssigmachung, "des willkürlichen, freien Willens" ...
Weshalb aber 'auch' auf dem Weg, in der 'alltäglichen Praxis' bis dahin, jegliche und angeblich "FREIWILLIGE Beschränkung" 'meist' 'nur' so 'hundsmiserabel' tatsächlich funktioniert...
:)
 
Ich denke, dass jeder seine eigene Vorstellung davon hat, welche Bedingungen für seine Liebe gelten und wollte von dir gerne wissen, welche das für dich sind. Daher hat die Antwort, sehr viel mit deiner Meinung zu tun, denn meine Bedingungen kenne ich ja.
Ohje... aber 'bitteschön', Du darfst Dir selbstverständlich auch weiterhin einbilden, es gäbe tatsächlich "Deine Liebe mit nur für Dich geltenden Bedingungen". Allerdings "kennen"... :rolleyes: "Ohje".
Eine Liebe kann sicher kaputt gehen oder einschlafen, aber ich bezweifel sehr, dass man das durch seine Einstellung gezielt steuern kann.
Zu "gezielt steuern" sagte ich (bereits) "kaum". Und wenn Du auch nicht erkennen und akzeptieren willst/kannst, dass aber 'nur' jede/r für sich selbst und 'ihr/sein Leben', und dies eben allein durch die per eigener Entscheidungen und Bewertungen selbst konstruierte/n und 'gelebte/n' Vor- und Einstellung/en, verantwortlich sein kann und muss, dann... lass es eben 'einfach'.
Erfreulich fand ich, dass wir auch einmal einer Meinung waren und es ging mir nicht um die Aussage selbst. Naja, so leicht können Missverständnisse entstehen.
'Jo', sehr "leicht" 'sogar', wenn "es" 'einem' "nicht um die Aussage selbst ging" .
 
Zuletzt bearbeitet:
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Im Grunde genommen ist die Liebe ein seltsames Spiel in unglaublich vielen Variationen und 'Liebe' eigentlich nur ein Wort, mit dem man ebenfalls spielen kann.

Schalom!
 
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