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Was ist ein guter Moslem?

Claus

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5. August 2005
Beiträge
3.673
Was ist ein guter Moslem?

in einigen threads, in denen die aktuelle Bedrohung der westlichen Welt durch den Islamismus
oder alternativ:
die Bedrohung der islamischen völker durch den Westen
angesprochen werden,

kommen einige user immer wieder auf den Begriff:
die guten, friedfertigen Moslems, die den Konflikt nicht wollen....
zurück.

Damit wir nicht immer aneinander vorbeireden, sollten wir
wenn das möglich ist
uns darauf verständigen,
was wir unter einem „guten Moslem“ verstehen.

ich will damit anfangen:

ob er gut im Sinne seiner Religionsausübung ist, die Diäten und Rituale befolgt,
das sollte uns gleichgültig sein.
Er sollte aber, um für uns „gut“ dazustehen, keinen Haß gegen Mitmenschen, fremde Völker und Staaten predigen oder aktiv daran teilhaben.

Eine gleiche Forderung stelle ich auch an alle anderen Mitmenschen hier auf dem globus, ob gottgläubig oder nicht.

Was interessiert es mich, ob ein christ noch andere Götter hat,
den Namen des HErrn missbraucht, den Feiertag heiligt,
das alles muß er mit sich und seinem Gott ausmachen,
wenn er ehebricht, dann mit seiner Frau .....

und so interessiert mich auch nicht,
ob ein Moslem Bilder vom Propheten hat,
oder Schweinefleisch ißt und Alkohol trinkt....

Es hat uns auch nicht zu interessieren, daß es in gewissen Ländern unter Moslems noch die Vielweiberei gibt, daß Kinos verboten sind und keine bibeln verkauft werden dürfen,

aber ein Moslem, der nicht Gottgläubige den Tieren gleichsetzt,
der religiöse rituale auf zwangsweise Körperverletzung ausdehnt,
seine Mitmenschen im eigenen Land einer menschenverachtenden Gerichtsbarkeit unterwirft,
die eigenen Kinder zwangsverheiratet,
oder dazu aufruft, seine Lebensauffassung anderen Ländern gewaltsam aufzuzwingen,
andersgläubige zu töten oder deren Land auzuradieren,

der ist für mich ein schlechter Moslem, ein schlechter Mensch.

meint Claus
 
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Da gibt es für mich nur eine Antwort: ein guter Moslem ist ein guter Mensch.
In der stillen Hoffnung, man möge hier wissen, dass ich durchaus weiß, dass die Bezeichnung gut relativ ist. Ich habe für dieses Attribut das landläufige Verständnis von "gut" im Sinne.
Goldene Regel und so !

Marianne


Und ich weiß auch, dass meine Antwort eher in "Allgemeine Philosophie" gehört.
Hier würde ich mal als Diskussionsprocedere die Frage vorschlagen, Für welche Interessensgruppe sind welche Vertreter welcher muslimischen Ideologien gut / im Sinne von nützlich.
 
Wie bei jedem religiösen und nichtreligiösen Menschen würde ich bei einem Moslem die gleichen Maßstäbe anwenden. Er sollte seiner Religion ungestört nachgehen können und sich daran orientieren

- lebensfreundlich zu reden und zu handeln
- nicht zu missionieren
- keinerlei Gewalt, Bevormundung oder Druck auf innen- wie außenstehende Personen ausüben (hier gibt es für mich keine legitime Ausnahme)
- Menschen ohne Ansehen von religiösen oder weltlichen Rängen behandeln
- ein aufgeschlossener und eigenverantwortlicher Mensch zu sein
- Autoritäten, eigene und fremde Verhaltensweisen eigenständig hinterfragen
- sich entscheiden ob Gott göttlich oder menschlich ist und entsprechend einschätzen, ob man Gott „helfen“ muss oder ob er das selbst kann
-seine eigene, wie die Freiheit der anderen versuchen zu erkennen und zu respektieren (Fatalismus hinterfragen)
-seine Persönlichkeit versuchen zu erkennen und sich in aller Ruhe der Entfaltung seines Wesens widmen
- und den Bernd ignorieren

Viele Grüße
Bernd
 
Zitat von Marianne:
Hier würde ich mal als Diskussionsprocedere die Frage vorschlagen, Für welche Interessensgruppe sind welche Vertreter welcher muslimischen Ideologien gut / im Sinne von nützlich.

nee,nee Marianne,
so will ich die Frage nicht verstanden wissen.

wir sind ja nun offensichtlich recht verschieden strukturierte und interessierte Menschen.
aber vielleicht gehören wir der gleichen Interessensgruppe an, die an „guten“ und „nützlichen“ Muslimen interessiert ist.

Der beste Muslim, den ich mir als Nachbarn vorstellen kann ist einer, dem man es gar nicht anmerkt, daß er Muslim ist, außer daß er freitags in die Moschee zum beten geht, wie die christen sonntags in die Kirche,
der mit mir deutsch reden kann und seinen Lebensunterhalt verdient,
der unsere Gestze achtet, auch wenn es seinen Religionsgesetzen zuwider läuft.

können wir uns auf diesen gemeinsamen Nenner einigen?

fragt claus
 
[
Damit wir nicht immer aneinander vorbeireden, sollten wir
wenn das möglich ist
uns darauf verständigen,
was wir unter einem „guten Moslem“ verstehen.

ich will damit anfangen:

ob er gut im Sinne seiner Religionsausübung ist, die Diäten und Rituale befolgt,
das sollte uns gleichgültig sein.
Er sollte aber, um für uns „gut“ dazustehen, keinen Haß gegen Mitmenschen, fremde Völker und Staaten predigen oder aktiv daran teilhaben.

Ein Moslem, der nach dem Koran lebt und keinerlei Veranlassung hat, gegen fremde Völker und Staaten zu predigen, ist ein guter Moslem. Doch die anderen Staaten oder Menschen dürfen ihn auch nicht provozieren, indem sie z.B. seinen Glauben verunglimpfen, den Propheten verspotten, etc. Aus der Geschichte wissen wir, dass sie selbst als Eroberer zu den Christen grosszügig waren, ihnen auch freie Religionsausübung zugestanden haben. Auch diese Grosszügigkeit ist im Koran vorgeschrieben.

Eine gleiche Forderung stelle ich auch an alle anderen Mitmenschen hier auf dem globus, ob gottgläubig oder nicht.

Diese Forderung ist nur allzu berechtigt, doch leider wird sie nicht erfüllt.

Was interessiert es mich, ob ein christ noch andere Götter hat,
den Namen des HErrn missbraucht, den Feiertag heiligt,
das alles muß er mit sich und seinem Gott ausmachen,
wenn er ehebricht, dann mit seiner Frau .....

und so interessiert mich auch nicht,
ob ein Moslem Bilder vom Propheten hat,
oder Schweinefleisch ißt und Alkohol trinkt....

Das ist eine westliche Einstellung, die ich auch verstehen kann.

Es hat uns auch nicht zu interessieren, daß es in gewissen Ländern unter Moslems noch die Vielweiberei gibt, daß Kinos verboten sind und keine bibeln verkauft werden dürfen,

Diese Menschen sind eben keine Moslems.


aber ein Moslem, der nicht Gottgläubige den Tieren gleichsetzt,

das habe ich jetzt nur vom jüdischen Glauben gehört. Angeblich sind wir für orthodoxe Juden weniger als Tiere.

der religiöse rituale auf zwangsweise Körperverletzung ausdehnt,

Wenn wir an den Nahen Osten denken, dann steht ein armes Palästinenservolk, dem man alles genommen hat, einem Militär der Israelis gegenüber. Stell dir vor, man nimmt dir alles weg. Du hast nichts mehr als dein Leben zu verlieren. Wer ist der wirkliche Terrorist? Doch diesen Teil der Geschichte muss man richtig studieren, damit man zu einem wahren Schluss kommen kann.

seine Mitmenschen im eigenen Land einer menschenverachtenden Gerichtsbarkeit unterwirft,
die eigenen Kinder zwangsverheiratet,
oder dazu aufruft, seine Lebensauffassung anderen Ländern gewaltsam aufzuzwingen
,

Das hat mit dem Islam nichts zu tun.

andersgläubige zu töten oder deren Land auzuradieren,

Hier meinst du den Iran. Doch die Schiiten (10 % der "Moslems")sind eigentlich keine Moslems, selbst wenn sie sich als solche bezeichnen.

Trotzdem fühlen sie sich mit den Moslems solidarisch, wenn es darum geht, für ihre Brüder in Palästina Gerechtigkeit herbeizuführen. Für die arabische Welt ist der isaelische Staat zu Unrecht den Palästinensern weggenommen und gegründet worden.

Was ich weiß, habe ich nach bestem Wissen und Gewissen mitgeteilt.

Man müsste die Geschichte bereits vor dem 2. Weltkrieg zu studieren, als Herzele durch illegale Einwanderung der Zionisten die Gründung des israelischen Staates vorbereitete.


PHP:
der ist für mich ein schlechter Moslem, ein schlechter Mensch.
meint Claus

So einfach kann man das Problem nicht lösen, lieber Claus. In so einem Fall muss man sich eingehend mit einer halbwegs objektiven Geschichte beschäftigen.


Aufrichtige Grüße

suche
 
So einfach kann man das Problem nicht lösen, lieber Claus. In so einem Fall muss man sich eingehend mit einer halbwegs objektiven Geschichte beschäftigen.

Aufrichtige Grüße
suche

danke für den aufrichtigen Rat, suche :)
aber:
ich habe ein gutes Teil der Geschichte miterlebt.
Und sehr interessiert die Geburtswehen des Staates Israel mitverfolgt.
Als Israel von einer feindlichen Übermacht umzingelt und blockiert war, hat es sich mit dem Präventivschlag des Sechstagekrieges Luft verschafft,
ich war zu dieser Zeit gerade mit dem Studium fertig und habe sehr wohl bewußt Partei ergriffen.

Für die arabische Welt ist der isaelische Staat zu Unrecht den Palästinensern weggenommen und gegründet worden.

Nach drei generationen sollte man sich mit den damals von der UNO geschaffenen tatsachen abfinden.
das ehemalige britische Mandatsgebiet Palästina wurde aufgeteilt, der heutige Gazastreifen gehörte zu Ägypten, die westbank zu Jordanien, auf dem Rest entstand der Staat Israel, einen Staat Palästina hat es nie gegeben.

Haben nicht die Deutschen, als ihnen die Siegermächte ein drittel des Territoriums raubten und sie vertrieben, eine neue Heimat gefunden,
gibt es heute noch ernstzunehmende Leute, die neues Unrecht schaffen wollen, die jetzt in Schlesien und Ostpreußen beheimateten Bewohner wiederum vertreiben wollen?
Sollten sich die Araber nicht mal endlich mit den tatsachen abfinden und ihre aus den heutigen israelischen gebieten
„vertriebenen“ (sprich: von dort geflohenen) Brüder assimilieren?

fragt Claus
 
Toll, Claus, ganz so als hätten wir das Thema nun nicht bereits in anderen Bereichen ausgiebig behandelt. Nun gut, also dann und in der Hoffnung, daß es auch mal wieder andere Themen geben wird.

Einer meiner Mitarbeiter in meiner eigenen Firma, ist streng gläubiger Moslem und wir hatten eigentlich keine Probleme miteinander. Während dem Fastenmonat war zwar mit ihm nicht viel anzufangen, da er nachmittags vor Hunger meist nur noch müde war, auch war er Freitags immer kurz weg, um zu beten, aber all dies wußte ich und es war in Ordnung. Er arbeitete ansonsten gut, war freundlich und fair zu unseren weiblichen Mitarbeitern und ich hatte die Religion nie als irgendeine Qualifikation angesehen.

So ganz hatten wir uns jedoch nach dem 11. September nicht mehr verstanden, da er die sinkenden Twin-Towers nicht so schlimm fand und den Amerikanern und Juden die Schuld daran gab. Auch als die Buddha-Statuen zerbombt wurden fand er das gerechtfertigt, obwohl er sein Leben in einem buddhistischen Land verbringt. Tja, da fühlte ich mich dann doch so langsam etwas befremdet. Später waren wir dann zusammen bei einem Empfang der Botschaft der United Arab Emirates, da ich ihm das "gönnen" wollte und ich auch mehr über seine Kultur erfahren wollte. Dort trafen wir dann natürlich viele Moslem und ich durfte in vielen Gesprächen lernen, daß jeder Moslem ein guter Moslem ist.

Wenn ich nun lese, daß "ein Moslem, der nach dem Koran lebt und keinerlei Veranlassung hat, gegen fremde Völker und Staaten zu predigen, ist ein guter Moslem", dann fällt mir das ganze wieder ein und ich muß ehrlich sagen, daß mich zwei Dinge daran redlich stören.

a. und keinerlei Veranlassung hat ...
b. ist ein guter Moslem

Genau da liegt für mich das Problem.

Wenn in den islamischen Staaten seit Jahren die als Fälschung anerkannten "Protokolle der Weisen von Zion" verbreitet werden, dann ist das in Ordnung und jeder, der das tut ist ein guter Moslem? Doch, wenn man dem Moslem "irgendeine" Veranlassung gibt (man beachte das Wort: keinerlei!), dann hat er das Recht zu ... was?

* Gewalt?
* Zerstörung?
* Attentate?
* Terrorismus?
* Entführungen?
* ...?

Da liegt für mich das Gewaltpotential vergraben, genau in dieser "es sei denn, daß" Formulierung, deren Rechtfertigung immer und überall erzeugt werden kann.

Und die zweite Einschränkung ist, daß da nicht die Rede von gutem Menschen ist, sondern nur vom guten Moslem. Wenn man also gegen deutsches Recht verstößt, man aber in der Moschee hört, daß das durchaus mit dem Koran im Einklang steht, dann ist das in Ordnung?

Tja, man kann es sich schon einfach machen und ich kann nur wiederholen: stell' dich außerhalb der Gruppe und du wirst außerhalb der Gruppe stehen.

Also Claus, meine Antwort auf deine Frage ist: Ein Moslem ist immer ein guter Moslem und sollte er kein guter Molsem sein, dann ist er noch immer ein Moslem und daher von Natur aus gut.
 
Was ist ein guter......

Claus schrieb:
danke für den aufrichtigen Rat, suche :)
aber:


Für die arabische Welt ist der isaelische Staat zu Unrecht den Palästinensern weggenommen und gegründet worden.

Nach drei generationen sollte man sich mit den damals von der UNO geschaffenen tatsachen abfinden.
das ehemalige britische Mandatsgebiet Palästina wurde aufgeteilt, der heutige Gazastreifen gehörte zu Ägypten, die westbank zu Jordanien, auf dem Rest entstand der Staat Israel, einen Staat Palästina hat es nie gegeben.

Es konnte während der Kolonialzeit keinen Staat Palästina geben, aber auch keinen Staat Israel. Den Staat Israel hat man nachdem man die Kolonien auflöste, den Palästinensern übergestülpt. Sie sollten sich mit einem Fremdkörper, der sie auch noch beherrschen durfte, ganz einfach abfinden.

Die Frage ist, ob man sich jemals mit einem Unrecht abfinden kann, auch wenn das ganze von den Vereinten Nationen abgesegnet wurde.



Sollten sich die Araber nicht mal endlich mit den tatsachen abfinden und ihre aus den heutigen israelischen gebieten
„vertriebenen“ (sprich: von dort geflohenen) Brüder assimilieren?


Das ist es, lieber Claus. So wie bei den Juden dürfen sie eigene Ländereien nicht hergeben (in ihren religiösen Schriften verankert). Niemals vergessen! Ist das nicht auch ein Slogan der Juden?

Die Palästinenser sollen sich endlich damit abfinden, dass man ihnen das Land genommen hat!? Bevor man dieses Land kolonialisiert hat, war es doch arabisches und nicht jüdisches Land, oder? Wenn man dir etwas wegnimmt, würde es dir auch schwerfallen, dich damit abzufinden.

So weit mir bekannt ist, hat man die Palästinenser (Araber), denen das Land ursprünglich gehörte unter die Schirmherrschaft der Zionisten gestellt. Wäre ich ein Palästinenser würde mir das auch nicht gefallen. Die Kolonialmächte sind weg, dafür aber muss ich den Juden gehorchen?

Palästina ist auch nur bedingt das Land der jüdischen Väter. Wann waren die Juden dort ansässig? Vor 2000 Jahren? Vor 2000 Jahren waren die Römer in Österreich. Ist Österreich deswegen das Land der römischen Väter? So argumentiert, könnten es die Italiener beanspruchen!?

Außerdem hat Herzl schon Anfang des 19. Jhdt. auf einen israelischen Staat in Palästina hingearbeitet (illegales Einschleusen von Zionisten).

Nach bestem Wissen und Gewissen

suche
 
Die Palästinenser sollen sich endlich damit abfinden, dass man ihnen das Land genommen hat!? Bevor man dieses Land kolonialisiert hat, war es doch arabisches und nicht jüdisches Land, oder? Wenn man dir etwas wegnimmt, würde es dir auch schwerfallen, dich damit abzufinden.
Suche,
dieses gebiet wurde zu biblischen Zeiten von den Juden besiedelt.
Dann haben es die Römer besetzt, dann später verschiedene arabische Kalifen, zuletzt stand es 400 Jahre lang bis nach dem 1. WK unter der Herrschaft des türkischen Sultans, nach der Zerschlagung des osmanischen reiches kam es dann an die Briten.

Die Juden waren mittlerweile ein Volk ohne Staat und gänzlich aus dem Land ihrer Väter vertrieben, man hat ihnen das Land gegeben, um ein 2000 Jahre andauerndes Martyrium wieder gut zu machen.

Meinen vergleich mit den Deutschen aus den Ostgebieten habe ich deshalb gebracht, weil wir gezeigt haben, daß man bei gutem willen heimatlos gewordene Menschen gut assimilieren und integrieren kann,
aber die Araber wollen ihre palästinensischen Brüder als ständige Bedrohung gegen Israel in Bereitschaft halten, deshalb leben diese jetzt in der dritten Generation immer noch in Flüchtlingslagern.

googele mal nach „Israel“, da hast du viele links zur Geschichte dieses gebietes.

Gruß von Claus
 
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ergänzen möchte ich noch:

es gibt (gottlob sehr wenige) Deutsche, die danach rufen, Pommern, Ostpreußen und Schlesien wieder einzudeutschen.
Mit Recht bezeichnet man sie als Kriegshetzer, denn dort leben seit 60 Jahren Menschen, denen das ebenso Heimat geworden ist, wie den Juden ihr Israel. Und nur durch Krieg könnte man den jetzigen Status verändern.

Unabhängig davon, daß es unrecht war, die früheren bewohner zu vertreiben. eine erneute Vertreibung würde neuen Krieg und Haß hervorbringen.
Sowohl die Juden als auch die jetzt in den frühren deutschen Ostgebieten ansässigen sind größtenteils vertrieben worden, bevor man sie in ihrer neuen Heimat angesiedelt hat.

Deshalb sollte man die palästiniensischen Flüchtlingslager (in denen ja schon längst die Kinder und enkel der ehemals vertriebenen wohnen) auflösen, statt dort in den Schulen zur vernichtung Israels auftzurufen.

friedliebende Grüße von Claus
 
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