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Was glaubst Du?

Egocentauri

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Registriert
22. September 2017
Beiträge
2.790
Ich glaube, dass alles GUT wird.

Das Liebe siegt.

Das mein Gott weiß, dass ich sehr am LEBEN interessiert bin.

U.s.w.

Egocentauri Messias
 
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Ich glaube, dass alles GUT wird.
Ich glaube, dass unsere Existenz (und nicht nur die) von einem Gemisch aus sinusförmigen Schwingungen bestimmt wird. In jeder Hinsicht: ob Tag/Nacht-Wechsel, Biorhythmus, Stimmungsschwankung, Glück/Pech, Herzschlag, Sommer/Winter, usw. Das Frequenzspektrum der Natur ist riesengroß und es finden auf allen Ebenen Resonanzen und Auslöschungen statt. Manche dieser Resonanzen empfinden wir als gut und sie machen uns glücklich. Andere betrüben uns dann geht es uns schlecht. Ich glaub auch, dass Schwingungen einen größeren Einfluss haben, je geringer ihre Frequenz ist.

Das mein Gott weiß, dass ich sehr am LEBEN interessiert bin.
Das Leben schert sich aber einen feuchten Kehricht um deinen Gott. :D
 
Glauben bedeutet für mich, an die Möglichkeit der Verwandlung punktueller Erfahrungen zu strukturgebenden zu glauben, und dass positive neue Strukturen sich auch auf die Umwelt auswirken.

Konkret glaube ich z.Z., dass mensch in Kleingruppen gleichzeitig solidarisch bezüglich gesellschaftlicher Benachteiligung einzelner Mitglieder, anerkennend bezüglich deren besonderer Fähigkeiten und gleichberchtigt (und damit dann natürlich auch gleichverpflichtet) in der Kommunikation, diesem Wechselspiel aus Selbstausdruck und Selbstzurücknahme, sein kann und dass dieses Modell den Zwängen von Macht und Konkurrenzkampf von außen standhält. ( "Eines der wirksamsten Verführungsmittel des Bösen ist die Aufforderung zum Kampf." Franz Kafka)
 
Glauben bedeutet für mich, an die Möglichkeit der Verwandlung punktueller Erfahrungen zu strukturgebenden zu glauben, und dass positive neue Strukturen sich auch auf die Umwelt auswirken.
Man sagt (ich weiß nicht, ob das bloß eine Theorie ist, oder ob es als gesichert gelten kann), dass Erfahrungen eines Lebewesens sein Genom verändern. Das bedeutet, dass intensive, über Generationen gemachte Erlebnisse, auf die Nachkommen übertragen werden, fast als hätten sie es selbst erlebt.

Das spricht also schon einmal für deinen Glauben. :)

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen. Dieses Lernen findet auch außerhalb lebender Spezies statt. Die Natur scheint im Allgemeinen zu lernen und sich zu optimieren.
 
Das Optimum ist die Vergebung am Minimum, an der eigenen Schuldlosigkeit im Glauben, im Wissen um die Macht der Vergebung der Sünden der Welt durch intensive Gefühle, die sich am Ende selbst begraben und die Sinne schärfen für Frieden und Schönheit in der Transparenz der eigenen Ideotie des Geistes, im Angesicht des eingefleischten Narzismus im Wasser des Lebens, der die eigene Macht im Danteschen Inferno, - das Öl auf dem Wasser, den eigenen Tod - die Nietzsche Wiederkehr des immer Gleichen verbrennt. Engel jauchzen deshalb in der Wahrheit. Ich selbst bin nur ein latenter Ideot unter den Engeln, ein chronischer unter den Menschen.

Man ist sterblich, die Kunst ist das einzusehen und damit als eigenständiger narzistischer Ideot gut zu leben.
 
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