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Was denkt ihr über die Frauenquote?

Das ist durchaus möglich (und schmeckt mir auch nicht) - ändert aber nichts an der Qualität der Diskussion.
Wo zwei konträre Standpunkte aufeinanderprallen, die durch Ideologie zubetoniert sind, ist jede Diskussion
schnell festgefahren...
 
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Eine Möglichkeit dabei ist, auf die Konsistenz der Ideologie einzugehen und somit die Verfechter jener zum Hinterfragen der eigenen Ansichten anzuregen. Das muss sodann nicht innerhalb der Diskussion oder im Dialog erfolgen, sondern kann genausogut anderorts statt finden.
 
Der Zweck einer Genderquote ist die Gleichstellung der Geschlechter in Gesellschaft,Politik und Wirtschaft.
Darin kann ich erstmal nichts Negatives erkennen.


Doch, natürlich ist das negativ. Denn das ist Gleichmacherei. Man versucht gleichzumachen, was nicht gleich ist. Menschen sind gleichviel wert, aber Sie müssen nicht alle dasselbe machen. Frauen sollten in ihren Begabungen und Sehnsüchten gefördert werden (vor allem in der Mutterrolle) und Männer darauf vorbereitet werden, die Familie zu versorgen. Das wäre natürliche Gleichberechtigung. Das was Sie schreiben ist künstliche Gleichberechtigung und widerspricht eigentlich der Natur.
 
Ein Fehler dabei ist, dass mit "Gleichstellung" nicht "gleiche Chancen" sondern "gleicher Erfolg" erzielt werden soll. Und dabei dieser "Erfolg" pauschal und nicht individuell gemessen wird.

Das heißt, wenn für 2 Jobs 11 gleich qualifizierte Bewerber (10 männliche und 1 weiblicher) vorhanden sind , dann wären tatsächlich gleiche Chancen vorhanden, wenn jeder Bewerber 2/11 = 18.18% Chance auf Erfolg hat. Die "Gleichstellungsaktivisten" aber meinen es wäre dann gerecht, wenn hier alle männer jeweils 10% und die Frau 100% Chance hätten. Gesetzlich bei öffentlich Stellen müssten sogar beide Stellen weiblich besetzt werden, wenn 2 weibliche Bewerberinnen vorhanden wären.
 
Doch, natürlich ist das negativ. Denn das ist Gleichmacherei...
Menschen sind gleichviel wert, aber Sie müssen nicht alle dasselbe machen. Frauen sollten in ihren Begabungen und Sehnsüchten gefördert werden (vor allem in der Mutterrolle) und Männer darauf vorbereitet werden, die Familie zu versorgen. Das wäre natürliche Gleichberechtigung. Das was Sie schreiben ist künstliche Gleichberechtigung und widerspricht eigentlich der Natur.
Dazu habe ich ja den link in #9 'reingestellt... ;)
Ich sehe Gleichmacherei eher in dem 'Zwang zum Glück' des Mutter- und Hausfrauendaseins...
 
Ein Fehler dabei ist, dass mit "Gleichstellung" nicht "gleiche Chancen" sondern "gleicher Erfolg" erzielt werden soll. Und dabei dieser "Erfolg" pauschal und nicht individuell gemessen wird.

Das heißt, wenn für 2 Jobs 11 gleich qualifizierte Bewerber (10 männliche und 1 weiblicher) vorhanden sind , dann wären tatsächlich gleiche Chancen vorhanden, wenn jeder Bewerber 2/11 = 18.18% Chance auf Erfolg hat. Die "Gleichstellungsaktivisten" aber meinen es wäre dann gerecht, wenn hier alle männer jeweils 10% und die Frau 100% Chance hätten. Gesetzlich bei öffentlich Stellen müssten sogar beide Stellen weiblich besetzt werden, wenn 2 weibliche Bewerberinnen vorhanden wären.

Mit Logik und Mathematik hast du gegen eingehämmerte Ideologie keine Chance !!!!
 
Mit Logik und Mathematik hast du gegen eingehämmerte Ideologie keine Chance !!!!

Möglich dass die Chancen schlecht stehen, und doch halte ich sie für das beste Mittel. So wie die Wissenschaft generell nicht alle Fragen beantowrten kann und sie doch das Beste Mittel um gesichertes Wissen zu erlangen darstellt.
Und auch wenn man damit die Ideologie selbst nicht "ausrotten" kann, sind deren Verfechter zumindest genötigt einzugestehen, dass es ihnen nicht um Gerechtigkeit, sondern um eine eingehämmerte Ideologie geht. Mit dem eventuellen Erfolg, dass die politische Durchsetzbarkeit darunter leidet.
 
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