• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Warum trinkt man eigentlich Champagner?

Munro

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2014
Beiträge
5.456
Warum trinkt man eigentlich Champagner?
Hier bringt es jemand auf den Punkt:
Ich habe für Sylvester Champagner probiert. Es war ein Lallier Champagner Grande Reserve Grand Cru brut. Nach dem ersten Schluck stand mir der imaginäre Schweiss auf der Stirn, so viel Säure hatte der Tropfen. Ein no go für mich. Auch zu Weihnachten hatte ich einen Champagner, diesmal ein Red Top von Moët & Chandon, der nicht mit Brut ausgeschrieben war. Der war doch sehr langweilig. Ein Wunder, dass diese grosse Firmen solche Getränke auf den Markt bringt. Aber einer der wichtigsten Gründe für den Verkauf traditioneller Champagner: names names names
https://www.ndr.de/ratgeber/kochen/...gner-Sekt-und-Prosecco,warenkundesekt100.html
Kurz gesagt:
Champagner ist keine Spur besser als irgendein Sekt.
Der einzige Grund dafür, dieses überbewertete saure Gesöff zu kaufen, ist dieser: der Name
Oder?
 
Werbung:
Mal abgesehen davon, dass mir das Zeug nicht schmeckt, sind die Schönungsmittel ziemlich ekelhaft.

Viele Cannabis-Konsumenten sind alkoholischen Getränken abgeneigt. Ick auch. Offenbar erzeugt Alk nicht den von uns ersehnten Rauschzustand.

Anderseits gibt es auch einige, die beides zugleich nehmen, um richtig zugedröhnt zu sein.
 
Viele Cannabis-Konsumenten sind alkoholischen Getränken abgeneigt. Ick auch. Offenbar erzeugt Alk nicht den von uns ersehnten Rauschzustand.
Das sehe ich auch so. Manche Kiffer, die ich kenne, trinken ab und zu mal ein Bier, weils ihnen schmeckt. Ich kenne auch Menschen, die nicht kiffen, sondern nur saufen und wenn die loslegen dann gehen da unglaubliche Mengen weg, wo ich mir immer denk: Alter, wo saufen die das hin?!
Ich denke, das hat auch viel mit Enthemmung zu tun. Wenn man betrunken ist, hat man weniger, bis gar keine, Hemmungen und fühlt sich freier, egal jetzt in welche Richtung. Da tut und sagt man Dinge, die man nüchtern vielleicht nie gesagt, oder getan hätte. Da ich kaum Hemmungen habe und mich im Grossen und Ganzen ziemlich frei fühle, ist vielleicht bei mir kein Bedarf an Alkohol. Was mir mein Körper auch immer wieder deutlich gezeigt hat, da ich jedes Mal gekotzt habe und da reichen schon kleine Mengen, wie eben ein Bier oder ein Glas Sekt.
Anderseits gibt es auch einige, die beides zugleich nehmen, um richtig zugedröhnt zu sein.
Da kenne ich nur ganz wenige und die tun das meistens eben nur, um sich ab und zu mal richtig abzuschiessen.
 
Da ich kaum Hemmungen habe ...
Welch kühne Behauptung! :D

... und mich im Grossen und Ganzen ziemlich frei fühle, ist vielleicht bei mir kein Bedarf an Alkohol.

Bei mir ist es so, dass ich das Gefühl auch eines nur sehr geringen Alkoholgehalts im Blut nicht mag. Das hat aber eine Vorgeschichte: ich muss 16 oder 17 gewesen sein, als ich mich betrunken hatte, aber so richtig!

Ich hatte auf einer Party ein Flasche Whisky (oder Weinbrand?) gewonnen. Kam nachts nach Hause, setzte mich an mein selbstgebasteltes Funkgerät und plauderte mit meinen Kumpels. Nebenbei nahm ich immer mal wieder ein Schlückchen aus der Flasche. Irgendwann fiel den anderen auf, dass ich nur noch Unsinn labere. Ich fand das total lustig und machte weiter. Nach 4 oder 5 Stunden war die Flasche leer .... und plötzlich war ich auch nicht mehr ....

Aufgewacht bin im im Krankenhaus. Die ganze Familie war anwesend. Meine Mutter fand mich leblos in meiner Kotze liegend. Ich war etwa einen Tag und eine Nacht weg. Zum Glück unter ärztlicher Aufsicht. Der Arzt meinte, wenn ich nicht erbrochen hätte, läge ich jetzt wohl im Leichenhaus.

Danach konnte ich noch lange keine Bierwerbung sehen, ohne dass mir speiübel wurde.

IMHO gehört Alkoholmissbrauch zu den häufigsten Todesursachen in westlichen Nationen. Die Moslems wissen schon, warum sie den Dreck nicht anrühren.
 
Bei mir ist es so, dass ich das Gefühl auch eines nur sehr geringen Alkoholgehalts im Blut nicht mag. Das hat aber eine Vorgeschichte: ich muss 16 oder 17 gewesen sein, als ich mich betrunken hatte, aber so richtig!

Ich hatte auf einer Party ein Flasche Whisky (oder Weinbrand?) gewonnen. Kam nachts nach Hause, setzte mich an mein selbstgebasteltes Funkgerät und plauderte mit meinen Kumpels. Nebenbei nahm ich immer mal wieder ein Schlückchen aus der Flasche. Irgendwann fiel den anderen auf, dass ich nur noch Unsinn labere. Ich fand das total lustig und machte weiter. Nach 4 oder 5 Stunden war die Flasche leer .... und plötzlich war ich auch nicht mehr ....

Aufgewacht bin im im Krankenhaus. Die ganze Familie war anwesend. Meine Mutter fand mich leblos in meiner Kotze liegend. Ich war etwa einen Tag und eine Nacht weg. Zum Glück unter ärztlicher Aufsicht. Der Arzt meinte, wenn ich nicht erbrochen hätte, läge ich jetzt wohl im Leichenhaus.

Danach konnte ich noch lange keine Bierwerbung sehen, ohne dass mir speiübel wurde.

IMHO gehört Alkoholmissbrauch zu den häufigsten Todesursachen in westlichen Nationen. Die Moslems wissen schon, warum sie den Dreck nicht anrühren.

Als Stimmungsaufheller ist doch Alkohol das am leichtesten greifbare, vorausgesetzt man kennt seine Grenzen. Zu einem gepflegten Essen gehört auch ein gutes Glas Wein. Das Regelmäßige und Übermäßige macht, wie bei allen Drogen, süchtig.

In jungen Jahren kennt man natürlich nicht seine Grenzen und viel Alkohol verträgt man ohnehin nicht. So ähnlich wie dir ist es mir auch in ähnlichem Alter und auch mit Whisky ergangen. Ein Kumpel gleichen Alters hat eine Party bei sich zuhause gegeben und er hat es mit mir etwas zu gut gemeint und hat mir eine Flasche Whisky hingestellt. Die Stimmung war gut, die Mädels hübsch und die Musik ideal zum Anbaggern. Im Laufe der Zeit senkte sich nach und nach der Alkoholpegel in der Flasche und stieg umso mehr in meinem Kopf mit dem Ergebnis, dass ich irgendwann regungslos in meinem Sessel lag. Ich war zwar bei Bewusstsein, aber zu nichts mehr fähig. Meine Kumpels schleppten mich dann in ein Nebenzimmer und legten mich auf ein Bett. Alles gut und schön, aber sie haben angefangen zu diskutieren, wie man mich wieder am schnellsten munter kriegt, bis einer behauptete ein schnelles Rezept zu kennen: er meinte, Zwiebeln am... Sack zu reiben wirkt Wunder. Die Mädels, die herumstanden fanden die Idee toll und meine Kumpels – die Saukerle – fingen an, meine Hose zu öffnen. Ihr glaubt nicht, wie schnell ich wieder putzmunter wurde und aus dem Bett gesprungen bin.

Diesen Zustand habe ich nie wieder erreicht und trinke immer nur so viel, dass ich selbst gerade noch in Stimmung komme und nicht um die Stimmung der Anderen zu heben. :)
Heute nacht werde ich mich auch daran halten. Einen guten Rutsch, wünsche ich euch.
 
Werbung:
So ähnlich wie dir ist es mir auch in ähnlichem Alter und auch mit Whisky ergangen.
Wahrscheinlich haben viele, in diesem Alter, die gleiche Erfahrung gemacht. Ich übrigens auch. OK nicht mit Zwiebel am Sack :lachen:aber mit Saufen bis zum Umfallen. Wenn ich daran denk, wird mir heute noch schlecht lol
Zu einem gepflegten Essen gehört auch ein gutes Glas Wein.
Der einzige Wein, der mir wirklich schmeckt, ist der Eiswein, aber der ist halt sehr stark.
Einen guten Rutsch, wünsche ich euch.
Danke! Den wünsch ich dir auch und allen anderen natürlich auch! :clown2::clown3:
 
Zurück
Oben