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Warum Nordkorea Atomwaffen braucht

AW: Warum Nordkorea Atomwaffen braucht

Erstens:
Du stehst doch wohl nicht hinter der "intelligenten" Strategie von Ahmadinedschad, Israel auslöschen zu wollen?

Zweitens:
"Ein Volk, welches von niemand gemocht wird": Du solltest schreiben "ein Volk, das vom Christentum, das seine Wurzeln im Judentum hat, verteufelt wurde".

Gruss
Hartmut

Was soll ich tun, Dich aufklären, der Entwicklung der Semitisch -Jüdischen Geschichte? mit allem Unheil der des eigenen und anderer Volksgruppen? Ich habe 15 Jahre nur alte Geschichte gemacht, (Aegyptologie, vorw. Übersetzungen a. hieroglyphisch).
Der Unterschied ist: Ahmadinedschad redet zwar, tut es aber nicht, Israel schweigt und mordet am Rücken jener etwa 6 Millionen grausamst umgekommener Juden im 3. Reich., unschuldige Frauen und Kinder in Palästina. Ich halte Dich, bitte nicht persönlich, für betriebsblind. Du hast keine Ahnung, wie viele ehrliche und liebenswürdige Juden darunter leiden!

Grüße Kultus Maximus
 
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AW: Warum Nordkorea Atomwaffen braucht

Ich halte Dich, bitte nicht persönlich, für betriebsblind.

Der Begriff "betriebsblind" ist völlig unpassend!
Ich bin weder Jude, noch hatte ich während meines fast 65jährigen Lebens persönliche Beziehungen zu jüdischen Bürgern.

Was soll ich tun, Dich aufklären, der Entwicklung der Semitisch -Jüdischen Geschichte?

Das kannst du gern tun, so wie ich dich auch gern aufkläre über Dinge, die mit Kerntechnik oder atomarer Politik zu tun haben.

Ich habe 15 Jahre nur alte Geschichte gemacht, (Aegyptologie, vorw. Übersetzungen a. hieroglyphisch).

Und ich habe 40 Jahre Kerntechnik gemacht (aber nicht nur! :)).

Der Unterschied ist: Ahmadinedschad redet zwar, tut es aber nicht,

Vielleicht fühlt er sich noch nicht stark genug?

Israel schweigt und mordet ... unschuldige Frauen und Kinder in Palästina.

Mordet die Hamas keine unschuldigen Frauen und Kinder in Israel?

Gruss
Hartmut
 
AW: Warum Nordkorea Atomwaffen braucht

Der Begriff "betriebsblind" ist völlig unpassend!
Ich bin weder Jude, noch hatte ich während meines fast 65jährigen Lebens persönliche Beziehungen zu jüdischen Bürgern.


Jetzt bin ich überzeugt, dass das einen wesentlichen Kern des Problems darstellt. Wenn schon die Offenheit Deiner Seite, dann auch jene, dass mein Bekanntenkreis seit meiner frühen Kindheit zum Teil aus jüdischen Mitbürgern bestand und wie schon erwähnt, mein Schulfreund Israeli war, dort gelebt, erlebt hat, der Kontakt besteht, und meine persönlichen Erfahrungen dies bezüglich bis heute prägen (sehr intern, auch des Einberufens, des Vorgehens der israelischen Armee, deren Tätigkeit auch im Ausland). Deine Erfahrungen sind, so denke ich eher medienorientiert und haften weiters aus einer unglückseligen Zeit des Nationalsozialismus. Den Begriff "betriebsblind" habe ich gewählt, weil es zu differenzieren gilt, jener Zeit als Unglückselige, 1939-1945 und der, einer unrechtmäßigen Annektierung palästinensischer Gebiete durch Israel, eben als Atommacht gegen Menschen (den Palästinensern), welche sich nicht wehren können, das war das Thema, warum Nordkorea mit autonomen Anspruch Atomwaffen braucht (wie eben auch der Iran). Weiters, dürfte Israel Deiner Meinung nach, auch keine Kernwaffen besitzen, und diplomatisch vorgehen, so wie die Schweiz(?). (wobei die Schweiz in der Lage ist) -Jetzt siehst Du wie komplex die Thematik ist und mit Einseitigkeit nicht lösbar. Emotionalität ist Gift für gute Lösungen, Medien stacheln hoch, egal in welcher Richtung. Ich habe auch Palästinenser, Araber, Iraker und Iraner kennen gelernt und den Umbruch in deren Gesellschaften. Du kannst mir glauben, keine der eben genannten Volksgruppen will Krieg. Die übergroße berechtigte Furcht vor Amerika ist es, der drohende Krieg, egal wo, bedingt durch die Wirtschaftskrise der USA stellt eben berechtigt die Frage, warum die (Amerikaner, Israeli u. a.) atombewaffnet sein sollen und die Anderen (der Iran, Nordkorea und andere) eben nicht, wo doch tatsächlich, dem wirst Du mir zustimmen, die Amerikaner angriffen und nicht umgekehrt.

Grüße Kultus Maximus

p. s.: auf die anderen Fragen antworte ich Dir später
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Warum Nordkorea Atomwaffen braucht

Und mir, pispezi, ging es darum, auf die von dir vergessene vierte Möglichkeit hinzuweisen, dass "wahrhaft demokratische Staaten" Krieg gegen Diktaturen führen können und auch führten.

Das habe ich ungünstig formuliert:
"Diktaturen gegen Demokratien", da hatte ich eigentlich "beide Richtungen" im Auge, oder man kann sagen, es war mir dabei egal, wer den Krieg angefangen hat.

So stelle ich fest, dass die "wahrhaft" demokratischen USA einen barbarischen Krieg gegen das diktatorische Nordvietnam geführt haben. Anlass, aber eben nicht Ursache, dieses Krieges war der Zwischenfall im Golf von Tonking, der den USA gerade recht kam oder von ihnen sogar provoziert wurde.

Ja, unbestritten, der kalte Krieg und der darin eingebettete "heiße" Vietnamkrieg haben beide Seiten verroht, ja vertiert (die Vietnamesen nämlich ebenfalls, wie das Foltern von US-Gefangenen beweist).

Das mag sein, aber dem Aufruf zur sog. "Verteidigung der Freiheit" können sich (wie schon im 1. WK) nur wenige entziehen! Heutzutage verteidigen einige Staaten ihre "Freiheit" Tausende von Kilometern von ihrem eigenen Territorium entfernt. Ist das nicht merkwürdig?

Diese fernen Kriege sind schrecklich.
Irak war mindestens ein Riesenfehler - klar.
Afghanistan ist eine andere Sache. Da würde ich zugestehen, dass die USA nach 9/11 schon die moralische Berechtigung hatten, die fürchterlichen Taliban, die Al Qaida Unterschlupf geboten hatten, zu stürzen.

Aber wie gesagt:
Das wichtigere gegenüber der Schuldfrage ist für mich der Entstehungsgrund von Kriegen: Der scheint grundsätzlich in der Existenz von Diktaturen, Despotien und anderen Gewaltherrschaften zu liegen.

LG, pispezi :zauberer2
 
AW: Warum Nordkorea Atomwaffen braucht

Afghanistan ist eine andere Sache. Da würde ich zugestehen, dass die USA nach 9/11 schon die moralische Berechtigung hatten, die fürchterlichen Taliban, die Al Qaida Unterschlupf geboten hatten, zu stürzen.

LG, pispezi :zauberer2


Hi pispezi,
wollte nur daran erinnern, dass die USA die Taliban jahrelang unterstützte.

Bei allen politischen Aktivitäten und bei Kriegen:
politische Verlfechtungen können heute so, und morgen wieder ganz anders aussehen.

Die USA ist darin Meister.

lb Gr sartchi
 
AW: off topic

Ich habe 15 Jahre nur alte Geschichte gemacht, (Aegyptologie, vorw. Übersetzungen a. hieroglyphisch).

Grüße Kultus Maximus

Hi Kultus Maximus,

Frage: hast du auch eventuell die sehr bekannte und inzwischen verstorbene Professor Gertrude Thaussing gekannt ??
Sie war Ägyptologin und hatte sich sehr gut behauptet innerhalb dieser doch eher männlicher Domäne.

Ich fand sie phantastisch und bezüglich der pharaonischen Religion hatte sie eine wunderbare Einstellung und tiefgehenden philosophischen Blick.

Entschuldige mich für dieses off-topic posting bei allen anderen.

sartchi
 
AW: Warum Nordkorea Atomwaffen braucht

Deine Erfahrungen sind, so denke ich eher medienorientiert und haften weiters aus einer unglückseligen Zeit des Nationalsozialismus.

Als Physiker orientiere ich mich sachlich und politisch kaum an den Medien. Und meine Erfahrungen entstammen zu einem grossen Teil der (unglückseligen?) Zeit der DDR.

... einer unrechtmäßigen Annektierung palästinensischer Gebiete durch Israel, ...

Auf dem Gebiet des damaligen Palästina wurden 1947 von der UNO zwei Staaten gegründet, ein arabischer und ein jüdischer - übrigens mit Zustimmung der Sowjetunion. Der jüdische Staat wurde kurz darauf von den Arabern angegriffen. Damit begann die Massenflucht der Palästinenser. Im Ergebnis des von den Arabern provozierten 6-Tage-Krieges annektierten die Israelis 1967 Gebiete von Ägpten, Syrien und Jordanien. Dies war aus meiner Sicht widerrechtlich.

Widerrechtlich war aus meiner Sicht auch die von den USA tolerierte Beschaffung von kernwaffentauglichem Material durch die Israelis und die darauf folgende Entwicklung von israelischen Kernwaffen.

Widerrechtlich war ferner aus meiner Sicht die Bombardierung eines irakischen Atomreaktors durch die israelische Luftwaffe im Jahre 1986.

Weiters, dürfte Israel Deiner Meinung nach, auch keine Kernwaffen besitzen, ...

Das sehe ich genau so.
Nun, da Israel offensichtlich Kernwaffen besitzt und die Unterstützung durch die USA geniesst, ist der Vorschlag einer kernwaffenfreien Zone in Nahost, den ich wärmstens begrüssen würde, vorerst vom Tisch.

Jetzt siehst Du wie komplex die Thematik ist und mit Einseitigkeit nicht lösbar. Emotionalität ist Gift für gute Lösungen, Medien stacheln hoch, egal in welcher Richtung.

Da stimme ich dir grundsätzlich zu.
Allerdings sehe ich in deinen bisherigen Äusserungen sowohl Einseitigkeit als auch Emotionalität.

Ich habe auch Palästinenser, Araber, Iraker und Iraner kennen gelernt und den Umbruch in deren Gesellschaften. Du kannst mir glauben, keine der eben genannten Volksgruppen will Krieg.

Da stimme ich dir grundsätzlich zu.

... Frage, warum die (Amerikaner, Israeli u. a.) atombewaffnet sein sollen und die Anderen (der Iran, Nordkorea und andere) eben nicht, wo doch tatsächlich, dem wirst Du mir zustimmen, die Amerikaner angriffen und nicht umgekehrt.

Der Kernwaffensperrvertrag ist im Grunde ein ungerechter Vertrag.
Er bevorzugt die kernwaffenbesitzenden Staaten. Aber was auf dieser Welt ist eigentllich gerecht?

Gruss
Hartmut
 
AW: Warum Nordkorea Atomwaffen braucht

Hi pispezi,
wollte nur daran erinnern, dass die USA die Taliban jahrelang unterstützte.

Bei allen politischen Aktivitäten und bei Kriegen:
politische Verlfechtungen können heute so, und morgen wieder ganz anders aussehen.

Die USA ist darin Meister.

lb Gr sartchi


Hi sartchi,

ich sage nicht, dass die USA "die Guten" sind (manchmal vielleicht ja, manchmal nicht). Und beim Thema Taliban - UdSSR waren sie vielleicht am wenigsten schurkisch von allen..., aber schurkisch waren sie auch - und vor allem blind/dumm.
Aber das ist eben der Grund, warum ich das demokratische westliche System trotzdem immer wieder verteidige:
Weil es eben trotz der menschlichen Unzulänglichkeit (wenn nicht prinzipiellen Bosheit) weitgehend funktioniert und die Menschen einigermaßen miteinander auskommen lässt, ohne dass dies repressiv erzwungen wird.

So scheint mir eben, dass dieses relativ freie Leben, das gegenseitige Tolerieren und "Rumwursteln" (das letztlich alle "großen Ansätze" besiegt) die generelle Gewaltneigung bzw. Gewaltakzeptanz sehr weit herabsetzt.
Da scheint mir der Grund zu liegen, dass Demokratien am wenigsten kriegerisch sind: Die Menschen in demokratischen Ländern sind Gewalt nicht gewohnt! Zumindest viel weniger als in unfreien Systemen.
Sie wird bei uns als ungeliebte Ausnahmeerscheinung gesehen, während das in gewaltsam regierten Völkern ganz anders ist: Dort ist Gewalt selbstverständliches Mittel der Interessenvertretung - natürlich gerne auch nach außen!

LG, pispezi :zauberer2
 
AW: Warum Nordkorea Atomwaffen braucht

Hi sartchi,

ich sage nicht, dass die USA "die Guten" sind (manchmal vielleicht ja, manchmal nicht). Und beim Thema Taliban - UdSSR waren sie vielleicht am wenigsten schurkisch von allen..., aber schurkisch waren sie auch - und vor allem blind/dumm.
Aber das ist eben der Grund, warum ich das demokratische westliche System trotzdem immer wieder verteidige:
Weil es eben trotz der menschlichen Unzulänglichkeit (wenn nicht prinzipiellen Bosheit) weitgehend funktioniert und die Menschen einigermaßen miteinander auskommen lässt, ohne dass dies repressiv erzwungen wird.

So scheint mir eben, dass dieses relativ freie Leben, das gegenseitige Tolerieren und "Rumwursteln" (das letztlich alle "großen Ansätze" besiegt) die generelle Gewaltneigung bzw. Gewaltakzeptanz sehr weit herabsetzt.
Da scheint mir der Grund zu liegen, dass Demokratien am wenigsten kriegerisch sind: Die Menschen in demokratischen Ländern sind Gewalt nicht gewohnt! Zumindest viel weniger als in unfreien Systemen.
Sie wird bei uns als ungeliebte Ausnahmeerscheinung gesehen, während das in gewaltsam regierten Völkern ganz anders ist: Dort ist Gewalt selbstverständliches Mittel der Interessenvertretung - natürlich gerne auch nach außen!

LG, pispezi :zauberer2

Hi pispezi,

nun, ich meine - und gerade das Thema diskutierte ich heute mit meiner Cousine ausführlich - dass wir Europäer, und ich sage ausdrücklich wir Europäer - durch zwei große Kriege innerhalb eines Jahrhunderts keinen Krieg wollen.
Aber ich denke nicht, dass dies nur wegen Demokratie ist, sondern eben wegen der zwei großen Kriege.

Wohingegen die USA hatten/haben ihre Kriege eher immer außerhalb der USA gführt/führen noch. Das ergibt selbstverständlich ein ganz anderes Bild.

Ob Demokratie wirklich etwas damit zu tun hat? Nein, ich denke eher nicht. Denn Politiker an der Macht, siehe z.B. die Machtbefugnisse eines US-Präsidenten, können doch wohl immer wieder andere zu etwas überreden, was oftmals widersinning erscheint - hinterher natürlich.

Aber je länger der Frieden innerhalb Europas anhält, desto anfälliger dürfte unsere Demokratie werden.
Dies gilt auch für jede Art von Gewalt und Gewaltanwendung (z.B. tasers mit 50000 Volt!!): Geschichte schreibt Geschichte. Wiederholt, immer wieder.

Aufstieg, Abstieg - und so wie ich es zur Zeit sehe: wir werden alle überredet, dass mehr und mehr Überwachung Not tut. Mehr und mehr ist der Einzelne in ein Schema gepresst, oftmals voll überzeugt natürlich.

Mit mehr und mehr Überwachung werden auch mehr und mehr Türen geöffnet. Wofür? Für das Abschaffen der Demokratie - betrachte ich mit Besorgnis.

Und sind wir jetzt wirklich so "frei" ??

lb Gr sartchi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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AW: Warum Nordkorea Atomwaffen braucht

Hi pispezi,

nun, ich meine - und gerade das Thema diskutierte ich heute mit meiner Cousine ausführlich - dass wir Europäer, und ich sage ausdrücklich wir Europäer - durch zwei große Kriege innerhalb eines Jahrhunderts keinen Krieg wollen.
Aber ich denke nicht, dass dies nur wegen Demokratie ist, sondern eben wegen der zwei großen Kriege.

Wohingegen die USA hatten/haben ihre Kriege eher immer außerhalb der USA gführt/führen noch. Das ergibt selbstverständlich ein ganz anderes Bild.

Ob Demokratie wirklich etwas damit zu tun hat? Nein, ich denke eher nicht. Denn Politiker an der Macht, siehe z.B. die Machtbefugnisse eines US-Präsidenten, können doch wohl immer wieder andere zu etwas überreden, was oftmals widersinning erscheint - hinterher natürlich.

Aber je länger der Frieden innerhalb Europas anhält, desto anfälliger dürfte unsere Demokratie werden.
Dies gilt auch für jede Art von Gewalt und Gewaltanwendung (z.B. tasers mit 50000 Volt!!): Geschichte schreibt Geschichte. Wiederholt, immer wieder.

Aufstieg, Abstieg - und so wie ich es zur Zeit sehe: wir werden alle überredet, dass mehr und mehr Überwachung Not tut. Mehr und mehr ist der Einzelne in ein Schema gepresst, oftmals voll überzeugt natürlich.

Mit mehr und mehr Überwachung werden auch mehr und mehr Türen geöffnet. Wofür? Für das Abschaffen der Demokratie - betrachte ich mit Besorgnis.

Und sind wir jetzt wirklich so "frei" ??

lb Gr sartchi

Hi sartchi,

Deine Argumente sind schon klar - wobei das Überwachungsthema etwas OT ist, wie mir scheint.

Was ich meine (und was im Politikfeld vielleicht etwas ungewöhnlich daherkommt), ist der Empirie-Gedanke. Noch einmal:

Die Tatsache, dass noch nie zwischen zwei demokratisch verfassten Staaten (sagen wir als Kriterien: Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, echte Wahlen) ein Krieg stattfand, belegt für mich, dass Kriege offenbar nur dann stattfinden, wenn es Diktaturen gibt.

Mehr nicht.

Und auch die USA haben ihre Kriege immer gegen Diktaturen geführt.
Das heißt für mich nicht - wie gesagt - dass sie per se "die Guten" sind.

Das ganze spreche ich hier nur an, um zu zeigen, dass es offenbar (gemäß den empirischen Daten!) sehr, sehr richtig ist, auf weltweite Demokratie zu drängen. Insofern hätte der Westen schon Recht, wenn er die Demokratie als universelles Menschenrecht sieht - und deren Verfechter als "die Guten" (relativ natürlich!).

LG, pispezi :zauberer2
 
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