• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Warum muss ich in die Schule

Werbung:
Verwöhnte Kinder sind die unglücklichsten; sie lernen schon in jungen Jahren die Leiden der Tyrannen kennen.
Marie von Ebner-Eschenbach
 
Wenn das stimmt, ist das sehr schade, denn eigentlich bräuchten es die traumatisierten Kinder.....

Ein Segen
kann Psychotherapie für traumatisierte Kinder sein:
Grad jetzt, in dieser grausamen Flüchtlingszeit, fehlt es derart an solchen Fachkräften!

Kaawi aber hat -hier- die Wohlstandsverwahrlosung von Schulkindern angesprochen:
Lehrkräfte und Schulpsychologen können ein Lied davon singen, wie diese in Schulstunden wiederholt versucht sind, zu tyrannisieren!
 
Ein Segen
kann Psychotherapie für traumatisierte Kinder sein:
Grad jetzt, in dieser grausamen Flüchtlingszeit, fehlt es derart an solchen Fachkräften!

Kaawi aber hat -hier- die Wohlstandsverwahrlosung von Schulkindern angesprochen:
Lehrkräfte und Schulpsychologen können ein Lied davon singen, wie diese in Schulstunden wiederholt versucht sind, zu tyrannisieren!


Ja - es bekommt keinem Kind, wenn es nicht wirklich wahrgenommen wird und auch verhätschelte Kinder werden nicht wirklich gesehen.
 
Mache mit, passe dich an, es wird sich für dich lohnen. Es ist ein widerliches Schleimscheißersystem, das eine Negativauslese betreibt und ansonsten keine Rücksicht auf die Menschlein nimmt.

Darum fordert scriberius permanent von uns "Mach mit (bei meiner Weltverschwörungskampagne), passe dich (mir) an, es wird sich für dich lohnen."
 
Wer Wissensvermittlung und Bildung meint voneinander trennen zu können, fördert funktionstüchtige Technokraten statt denkender Menschen.

Ob Wissensvermittlung und Bildung voneinander getrennt werden können ist eine wissenschaftliche Frage deren Antwort unabhängig davon ist, was/wen man mit der korrekten Antwort fördert.
Wissen ist die Basis von Bildung und daher kann man Wissen ohne Bildung sehr wohl vermitteln. Bildung hingegen ist ein diffuser Begriff, der aber ohne Wissen nicht vorstellbar ist.

Dass unser Schul- und Universitätssystem den Fokus aus Wissensvermittlung gelegt hat ist weniger weil es "das System" so will, sondern weil die Lernenden in der Regel lieber gut ausgebildet als gut gebildet von der Schule bzw Uni abgehen. Es gibt Ausnahmen, aber die meisten wollen vom Bildungssystem eine berufliche Ausbildung - und das versucht "das System" auch zu leisten.

Wenn "das System" gut Ausgebildete Abgänger will und die Abgänger ihren Fokus darauf legen gut ausgebildet zu sein, um "im System" gut zu leben, gibt es offensichtlich ein Übereinkommen zwischen den beiden Partner zum Wohle beider. Warum sich als Außenstehender aufregen und behaupten, das wäre schlecht ? Noch dazu wo ja niemand gezwungen wird dabei mitzumachen ?
 
Verwöhnte Kinder sind die unglücklichsten; sie lernen schon in jungen Jahren die Leiden der Tyrannen kennen.
Marie von Ebner-Eschenbach

Richtig - was den Menschen glücklich macht ist das Vorankommen. Verwöhnten Kindern nimmt man diese Möglichkeit - ihnen geht es zwar vordergründig gut, aber sie haben keine Perspektive denn was könnten sie tun, damit es ihnen noch besser ginge ?

Am Glücklichsten sind die, denen es anfangs schlecht ging - allerdings nicht so schlecht, dass es keine Aussicht auf Verbesserung gäbe. Fehlt diese Aussicht, geht es ihnen so wie den Verwöhnten.
 
Ein Segen
kann Psychotherapie für traumatisierte Kinder sein:
Grad jetzt, in dieser grausamen Flüchtlingszeit, fehlt es derart an solchen Fachkräften!

Kaawi aber hat -hier- die Wohlstandsverwahrlosung von Schulkindern angesprochen:
Lehrkräfte und Schulpsychologen können ein Lied davon singen, wie diese in Schulstunden wiederholt versucht sind, zu tyrannisieren!

Ja, und leider wird nur allzu gerne die Traumatisierung von Kriegsflüchtlingen gleich gesetzt mit dem Trauma in der Schule eine schlechte Note bekommen zu haben oder ggf sogar sitzen geblieben zu sein (ogottogott!). Ideen mit Abschaffung der Schulnoten, der Unmöglichkeit des Sitzen bleibens etc.... dient weniger dem Wohl der Kinder als den Erwachsenen die meinen ihre eigenen negativen Schulerfahrungen durch eine Schulsystemänderung auf Kosten der kommenden Generationen aufarbeiten zu können.
Wenn man in der Schule nicht mehr sitzen bleiben könnte und letztendlich einen Schulabschluss ohne entsprechende Leistung bekäme (dabeisein ist alles!), wird das bekommen, was man auf den Straßen hätte wenn das Selbe in der Fahrschule bzw Führerscheinprüfung umgesetzt würde. Führerschein per Gießkanne, kein Druck mehr beim Lernen oder bei der Fahrprüfung.

Und was würde schulisch passieren ? Wenn am Arbeitsmarkt ein Schulabschluss nichts mehr zählt (es bezeugt ja keinerlei Leistung/Können/Kenntnis mehr), müssen die Arbeitssuchenden Zusatzausbildungen, die sodann etwas zählen, machen. Das Resultat wäre dann lediglich die Verschwendung von Jahren - die es dann länger dauert, bis man zu einem aussagekräftigen Zeugnis kommt.
 
Werbung:
Zurück
Oben