In recht unterschiedlichen Foren, meist mit literarischem Schwerpunkt oder solchen, die etwa das Onlineportal eines Printmediums flankiert, um einer Leserdebatte Raum zu geben, bin ich schon aktiv gewesen. Das Internet nutze ich seit beinahe zwanzig Jahren als Informationsmeidum, aber erst vor zehn Jahren entschied ich mich, einen eigenen Rechner zu erwerben, um aktiverer im Netz präsent zu sein.
Als Mittfünfziger merke ich zudem, dass vormals gern ausgeübte Aktivitäten zunehmend beschwerlicher werden - und so gönne ich mir die Zeit für die Teilnahme an Online-Communities, wobei sich allerdings einige leider als Enttäuschung herausgestellt haben. Ein Denkforum erscheint mir insofern, auch hinsichtlich der bereits vorgegegebenen Themenstränge, den Versuch wert, mitzumischen.
Der Nick, dessen ich mich bediene, ist der Name einer Figur der fin-dè-siècle-Theaterposse "Ubu Cocu", ein skurriler Mathematiker, dessen Lebenswerk eine mehrbändige Abhandlung über die Sitten der Polyeder werden soll, an deren Vollendung er allerdings gehindert wird. Ähnlich seltsam muten sicher meine persönlichen Vorlieben an. So interessiere ich mich seit meiner Kindheit für Literatur und seit meinen Jugendjahren für Malerei und Architektur, hadere jedoch zunehmend mit den Erzeugnissen und Produkten des gegenwärtigen Buchmarktes und der Ausstellungskonzeption heutiger Museen… ich habe ein Faible für vieles, was allgemein wenig beachtet wird - und widme mich deswegen auch der Ephemeraforschung, auch wenn dies wohl die brotloseste aller Künste ist…
Als Mittfünfziger merke ich zudem, dass vormals gern ausgeübte Aktivitäten zunehmend beschwerlicher werden - und so gönne ich mir die Zeit für die Teilnahme an Online-Communities, wobei sich allerdings einige leider als Enttäuschung herausgestellt haben. Ein Denkforum erscheint mir insofern, auch hinsichtlich der bereits vorgegegebenen Themenstränge, den Versuch wert, mitzumischen.
Der Nick, dessen ich mich bediene, ist der Name einer Figur der fin-dè-siècle-Theaterposse "Ubu Cocu", ein skurriler Mathematiker, dessen Lebenswerk eine mehrbändige Abhandlung über die Sitten der Polyeder werden soll, an deren Vollendung er allerdings gehindert wird. Ähnlich seltsam muten sicher meine persönlichen Vorlieben an. So interessiere ich mich seit meiner Kindheit für Literatur und seit meinen Jugendjahren für Malerei und Architektur, hadere jedoch zunehmend mit den Erzeugnissen und Produkten des gegenwärtigen Buchmarktes und der Ausstellungskonzeption heutiger Museen… ich habe ein Faible für vieles, was allgemein wenig beachtet wird - und widme mich deswegen auch der Ephemeraforschung, auch wenn dies wohl die brotloseste aller Künste ist…