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“Vollholler“ oder nicht

vielleicht ersetzt man die Justiz gleich durch Volksgerichtshöfe. Da wird das Recht dem guten Empfinden des Volkes am besten angepasst.
 
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Ob sich ein potentieller Verbrecher vom Strafkatalog abhalten läßt, ist umstritten. Viele Verbrecher gehen davon aus, daß es unwahrscheinlich sie, daß sie erwischt werden.
Das StGB als Lehrinhalt: Kaum durchführbar. Ich nehmen einmal (flapsig) an, daß der Normalbürger kaum mit dem Gesetz in Konflikt kommt, bzw. hoffe ich, daß die Richter die Schuld entsprechend abwägen.
 
Ich vermute, daß Sie provozieren wollen.
Kollegen erzählen mir, daß sich Laienrichter oft überfordert sehen und dazu neigen, besonders streng zu strafen.
Bei “Volksgerichtshof“ denkt man an Freissler 1944.
Hohe Strafen entsprechen der “Volkslust“ an Rache, Grausamkeit und kollektivem 'Einverständnis'. Deshalb finde ich es auch infam, wenn eine Partei die Erhöhung von Strafen als Wahlpropagande missbraucht. Halten die die Wähler wirklich für so primitiv und dumm?
 
Bei “Volksgerichtshof“ denkt man an Freissler 1944.
Hohe Strafen entsprechen der “Volkslust“ an Rache, Grausamkeit und kollektivem 'Einverständnis'. Deshalb finde ich es auch infam, wenn eine Partei die Erhöhung von Strafen als Wahlpropagande missbraucht. Halten die die Wähler wirklich für so primitiv und dumm?

Zu viele sind es. Und wer sich gegen der "gerechten Volkszorn" stellt läuft Gefahr, der Sympathie mit Verbrechen bezichtigt zu werden. So wie es hier unser Einmännchenmob namens Ferenc versucht. Und jener hat auch genau so argumentiert. Er, der er so lautstark und wiederholt gegen Kinderschänderei schimpft, könnte DESWEGEN doch nie und nimmer selbst ein solcher Schänder sein.
 
Zu viele sind es. Und wer sich gegen der "gerechten Volkszorn" stellt läuft Gefahr, der Sympathie mit Verbrechen bezichtigt zu werden. So wie es hier unser Einmännchenmob namens Ferenc versucht. Und jener hat auch genau so argumentiert. Er, der er so lautstark und wiederholt gegen Kinderschänderei schimpft, könnte DESWEGEN doch nie und nimmer selbst ein solcher Schänder sein.

Lenk nicht ab:

Ministrant jahrelang missbraucht: Der perverse Pfarrer und seine unschuldigen Messdiener
Riekofen - In seiner Gemeinde bei Regensburg soll sich ein bereits wegen Kindesmissbrauchs vorbestrafter Pfarrer jahrelang an einem Ministranten vergangen haben. Unglaublich: Laut Gutachten galt Peter K. (39) als geheilt. Nun sitzt er in Haft.Von 2003 bis 2006 soll Peter K. den Jungen immer wieder zum Sex gezwungen haben, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Der Pfarrer wurde verhaftet, ist suspendiert.Es waren Hinweise von Mitgliedern der Gemeinde Riekofen, die die Ermittler auf den Plan riefen. Ein Justizsprecher: "Der Anfangsverdacht hat sich durch Nachforschungen erhärtet."Peter K. ist ein Wiederholungstäter im Priestergewand. Im Jahr 2000 war er bereits als Kaplan in Viechtach (Bayern) wegen sexuellen Missbrauchs zweier Messdiener unter 14 zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden.Doch als mehrere psychiatrische Gutachter bescheinigten, K. sei therapiert, setzte das Bistum Regensburg den Geistlichen 2003 trotz einschlägiger Vorstrafe erneut ein.

– Quelle: http://www.berliner-kurier.de/21797390 ©2017
 
Zu viele sind es. Und wer sich gegen der "gerechten Volkszorn" stellt läuft Gefahr, der Sympathie mit Verbrechen bezichtigt zu werden. So wie es hier unser Einmännchenmob namens Ferenc versucht. Und jener hat auch genau so argumentiert. Er, der er so lautstark und wiederholt gegen Kinderschänderei schimpft, könnte DESWEGEN doch nie und nimmer selbst ein solcher Schänder sein.

Hier du armselige Verleumder Natur:

Regensburger Domspatzen: Mindestens 547 Chorknaben wurden missbraucht
"Gefängnis, Hölle und Konzentrationslager": Der Abschlussbericht zum Skandal bei den Regensburger Domspatzen dokumentiert hundertfache Gewalt und sexuellen Missbrauch.

18. Juli 2017, 11:02 Uhr Aktualisiert am 18. Juli 2017, 13:34 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, KNA, sig 485 Kommentare





Regensburger Domspatzen - Hundertfacher Missbrauch im KnabenchorSänger der Regensburger Domspatzen waren jahrzehntelang systematischer Gewalt und sexuellem Missbrauch ausgesetzt. Laut Abschlussbericht eines Sonderermittlers gab es mindestens 547 Opfer.

Das Ausmaß des Skandals um die Regensburger Domspatzen ist noch größer als bisher angenommen: Mindestens 547 ehemalige Domschüler sind nach Angaben des Sonderermittlers Ulrich Weber missbraucht worden. Es gebe aber eine Dunkelziffer, sagte Weber. Er gehe von mindestens 700 Opfern aus.

Die Opfer beschrieben die Zeiten bei den Domspatzen im Nachhinein als "Gefängnis, Hölle und Konzentrationslager" oder als "schlimmste Zeit ihres Lebens, geprägt von Angst, Gewalt und Hilflosigkeit". Besonders in der Vorschule des Chores seien die Übergriffe umfassend gewesen, sagte Weber weiter.
 
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Ganz einfach, das es viele "Hochwürden" gibt welche Dreckspatzen sind!

Wobei die Unterteilung laut Untersuchung 50:50 ausmacht, die eine Hälfte der "Hochwürden" sind genetische, die andere Hälfte "Notfalls" Zölibat Pädophile, und überwiegend männlich homosexuell, es gibt kaum geschändete Mädchen.
 
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