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Unterscheiden wir Wissen von Weisheit?

Also ich muss nicht auf den Worten herumreiten, ich wollte mich nur vergewissern, ob meine Version auch akzeptabel ist. Sprache entwickelt sich mMn von alleine mit, aber sie kann keine Richtung erzwingen.
Ich hab Ihnen zugestimmt. Sollte keine Herumreiterei sein oder werden.
 
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Ich hab Ihnen zugestimmt. Sollte keine Herumreiterei sein oder werden.

Das habe ich auf Ihre Person bezogen auch nicht befürchtet, aber allgemein wird in diesem Forum der Sprache schon viel, für mein Empfinden zu viel Aufmerksamkeit und zu sehr auf Kosten von Verständigung, gegeben.
 
Weisheit ist der Brunnen, der aus der Quelle des Lebens entspringt:blume2:

Hört sich gut an, - doch bedenke die Modulation folgender Sprichwörtlichkeit:

» Der Krug gilt als klug,
wenn er nur solange zum Brunnen geht,
als er nicht - mit der Weisheit - bricht! «​

Ist der Brunnen sekundäres Symbol für eine indirekte Erkenntnismittelbarkeit in der Nichtunmittelbarkeit, dann wird er im Mittel als Mittler einer 'fühlbaren und füllbaren' Fehlbarkeit doppelt verstehbar sein dürfen, durch Verinnerlichung (in der Reinheit) und durch Distanzwahrung (in der Verunreinigung).

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Das habe ich auf Ihre Person bezogen auch nicht befürchtet, aber allgemein wird in diesem Forum der Sprache schon viel, für mein Empfinden zu viel Aufmerksamkeit und zu sehr auf Kosten von Verständigung, gegeben.
Dann darf ich noch einmal "ausholen"
Mich fasziniert die Sprache und daher noch einmal zu "schlau".
Ich habe gegoogelt und da kam zu schlau auf englisch: Wise guy und darunter Schlaumeier (einer der wirklich schlau ist aber auch einer der sich schlau hält es aber gar nicht ist).
Ist doch "nett".
 
Dann darf ich noch einmal "ausholen"
Mich fasziniert die Sprache und daher noch einmal zu "schlau".
Ich habe gegoogelt und da kam zu schlau auf englisch: Wise guy und darunter Schlaumeier (einer der wirklich schlau ist aber auch einer der sich schlau hält es aber gar nicht ist).
Ist doch "nett".

Aber klar können Sie ausholen, ich wollte halt nur nicht mit auf den Zug aufspringen, aber jetzt kann ich mich doch nicht zurückhalten :D : was dem einen der Schlaumeier ist dem anderen der Klugscheißer und dem dritten der Weisheitsapostel - alles eher eine Sache der Stimmung und Haltung als die einer festgeschriebenen Bedeutung von Begriffen. ;)
 
Na ja: Brunnen, Quelle, Wasser und Weisheit sind auch solche Zusammenhänge.
Aber meines Erachtens ist es schon bedeutsam, ob ein Zusammenhang direkt (auf kürzestem Wege) oder indirekt (auf längstem Wege) nachvollziehbar sein soll.
Meine Rede ist hier von einer Denkökonomie des kürzesten Weges und einer Denkökonomie des längsten Weges.
Immerhin ist die Denkökonomie die einzige Wissenschaft, die man auf den Kopf stellen kann und man darauf als "Auffangberechtigter" zu warten vermag, ob und wie dabei "ein Groschen fällt"...:)
Zugleich vermag an in dieser verrückten Stellung auch noch darüber zu philosophieren, wie es wohl wäre, falls man das Denken uni-vers-um-drehen und invertieren könnte...;)
Mich fasziniert die Sprache und daher noch einmal zu "schlau".
Mir geht es (fast) ebenso. In meiner hauseigenen Denkfabrik habe ich mir schon vor über 20 Jahren vorgenommen, dass ich einmal rund 30 Jahre später, falls ich mal "weise" sein sollte :D, mich mit der Gründung einer Lerngenossenschaft als Schlaugenossenschaft befassen sollte, habe aber bislang davon Abstand genommen, weil ich im Grunde genommen Schlaumeier gar "nicht groß leiden" kann...;)
 
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