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Unterscheiden wir Wissen von Weisheit?

Sollte?

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16. August 2016
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Was ist Wissen, was Weisheit? Bedarf es einer Abgrenzung zwischen Wissen und Weisheit? Gehen beide Begriffe Hand in Hand? Ober- und Unterbegriff? Ist der Übergang nahtlos, oder finden wir eine Schnittmenge vor?

Ich erkannte, dass jene Ausdrücke für mich nur Worthülsen darstellten. Meine Gedanken will ich erst zu einem späteren Zeitpunkt äußern. Ich bäte Euch nur, nicht eigennützig, egoistisch zu sein. Wenn ihr überzeugt von etwas seid, so überzeugt mich. Bitte.
 
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Vielleicht ein Beispiel,weiß aber nicht ob es dir weiter hilft:dontknow:
Wir wissen das rauchen ungesund ist,also wäre es weise nicht zu rauchen:schlaf2:
Gute Nacht
 
Ich grüße Dich Namensprächtiger, ichbinderichwar,

Dein Beispiel gefällt mir. Erlaube mir dort anzusetzen:

Ich weiß, dass rauchen mich beruhigt, also wäre es weise zu rauchen?
 
.....Weisheit = "Verständigkeit!" Die aus der richtigen Einschätzung der Dinge und der Menschen entspringende Lebenshaltung!.....

.....Wissen = "Erfahrenheit!" Über das Bestehen von Gegenständen, Sachverhalten, Vorgängen usw.....! "Wissen ist was ich weiß!".....

meint plotin
 
Eine leicht und sofort zugängliche Erklärung der Begriffe gibt es bei Wikipedia zu lesen.
Warum wählst du nicht zuerst jenen Weg ?
 
Eine leicht und sofort zugängliche Erklärung der Begriffe gibt es bei Wikipedia zu lesen.
Warum wählst du nicht zuerst jenen Weg ?
Weil man mithilfe von Wikipedia, im günstigsten Fall, Wissen erlangt. Mithilfe einer Diskussion, im günstigsten Fall, Weisheit. :)
Man darf die Interaktion nicht unterschätzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wählst du nicht zuerst jenen Weg ?


Vielleicht deswegen:

»Paradoxerweise können daher als Wissen deklarierte Sachverhaltsbeschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig sein.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Wissen)

Das könnte für gewisse Irritationen sorgen und wegen des Gettier-Problems ist die Definition des Platon nicht einmal im Alltag gebrauchssicher.


So heißt es nämlich in der Wikipedia wie folgt.

»In der Standardanalyse ist Wissen eine wahre, gerechtfertigte Überzeugung. Der Satz „S weiß p“ ist demnach dann wahr, wenn (1) p wahr ist (Falsches kann S nur für wahr halten, er irrt sich dann aber) (Wahrheitsbedingung); (2) S davon überzeugt ist, dass p wahr ist (Überzeugungsbedingung); (3) S einen Grund/eine Rechtfertigung dafür angeben kann, dass p wahr ist (Rechtfertigungsbedingung).

Inwieweit die Standardanalyse schon von Platon vertreten wurde, ist umstritten. Bereits in Platons Theaitetos wird diskutiert: Wissen ist wahre, gerechtfertigte Meinung.[4]«

Wie aber ist ein 'ein tiefgehendes Verständnis von Zusammenhängen in Natur, Leben und Gesellschaft sowie die Fähigkeit, bei Problemen und Herausforderungen die jeweils schlüssigste und sinnvollste Handlungsweise zu identifizieren' überhaupt möglich, wenn ein sicheres Wissen eben nicht zu den Garanten einer Weisheit gezählt werden kann?

Weiter heißt es in der Wikipedia:

»Weitgehende Übereinstimmung herrscht in der Ansicht, dass Weisheit von geistiger Beweglichkeit und Unabhängigkeit zeugt: Sie befähigt ihren Träger, [...] Dies geschieht häufig unter Vermeidung störender Einflüsse, wie beispielsweise dem eigenen Gefühlszustand oder gesellschaftlichem Gruppenzwang (https://de.wikipedia.org/wiki/Weisheit)


Die Frage von Sollte?, ob denn
beide Begriffe Hand in Hand gingen, läßt sich also mit den genannten Wikipediaartikeln nicht beantworten.






 
Zuletzt bearbeitet:
Ich grüße Dich Namensprächtiger, ichbinderichwar,

Dein Beispiel gefällt mir. Erlaube mir dort anzusetzen:

Ich weiß, dass rauchen mich beruhigt, also wäre es weise zu rauchen?
Dann hättest du besser nie angefangen,denn ein Heroinabhängiger beruhigt auch sein Heroin und der Entzug :spei1:
Nennen wir es schlechte Angewohnheit:schnl:
 
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