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[UMFRAGEN + TESTS] Selbstdarstellung, Lebensfragen etc.

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.......Begriffe wie Lebenssinn, Bestimmung, Berufung...Ich weiß nicht, ob es eine Gabe ist, eine Lebensaufgabe zu empfinden. Das sollte meiner Meinung nach etwas ganz gewöhnliches sein. Natürlich ist Scheitern möglich. Schon jeder, der die Herausforderung nicht annimmt, scheitert. Wenn ich scheitere, wird jemand anders sich der Aufgabe zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort, mit anderen Voraussetzungen und womöglich unter schwierigeren Umständen stellen müssen. Als Kind gaben Manche mir den Spitznamen Prinzessin. Mein Name bedeutet Gnade, Anmut, Mutter, Herrscher.
Meine Aufgabe ist es, zu führen - die Menschen heraus aus Sklaverei und Angst.
Ich finde dies jedenfalls sehr lobenswert, sich einer solchen Aufgabe in voller Selbstverantwortung zu widmen!

Auch ich sehe meine Lebensaufgabe ähnlich, wobei ich anfangs sehr viel Spaß damit verbrachte, einfache Sachverhalt ganz kompliziert zu formulieren und heute zunehmend den gegenteiligen Weg versuche, sehr komplex erscheinende Zusammenhänge auf ganz wenige Schlüsselfaktoren sogar so effizient reduzieren zu können, dass keinerlei Informationsverlust ihrer wesentlichen Inhalte droht.

Aber ich sehe schon an einigen deiner Begleitkommentare, dass Du Dich durch Provokationen in deinen Bemühungen nicht ins Lächrliche ziehen lässt. Gut so! Laß Dich nicht entmutigen und von Leuten verunsichern, die sich unter einer Lebensaufgabe nur eine ' Aufgabe in Form von Resignation ' vorstellen können, welche es - ohne eigenen Kompass - höchst hinterfragwürdig zu 'kompassieren' gilt, um dies mit einem Kunstwort auszudrücken, welches sich auf ' Richtungssuche im Vorbeigehen' sich nahe zugleich zu kompensieren versucht...

Es grüßt Dich Bernies Sage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Sie kennen Begriffe wie Lebenssinn, Bestimmung, Berufung...

Ich weiß um die Begriffe, aber ich kenne sie ebenso wenigst wie diese Lebensaufgabe, ich habe das nicht in meinem Leben.

Ich weiß nicht, ob es eine Gabe ist, eine Lebensaufgabe zu empfinden. Das sollte meiner Meinung nach etwas ganz gewöhnliches sein.

Vielleicht haben ja 97 % aller Berliner eine Lebensaufgabe, derer sie sich auch bewußt sind, von den verschütteten Lebensaufgaben reden wir nicht. Dann gehöre ich zu 3 %.

Natürlich ist Scheitern möglich. Schon jeder, der die Herausforderung nicht annimmt, scheitert. Wenn ich scheitere, wird jemand anders sich der Aufgabe zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort, mit anderen Voraussetzungen und womöglich unter schwierigeren Umständen stellen müssen.

Aber Scheitern gibt es doch wie Fliegen am Misthaufen.

Als Kind gaben Manche mir den Spitznamen Prinzessin. Mein Name bedeutet Gnade, Anmut, Mutter, Herrscher.
Meine Aufgabe ist es, zu führen - die Menschen heraus aus Sklaverei und Angst.


Sie meinen, es ist kein Zufall, welchen Namen ein Mensch bekommt, die Namen haben für die Namensträger eine Art Bedeutung?






























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Ich weiß um die Begriffe, aber ich kenne sie ebenso wenigst wie diese Lebensaufgabe, ich habe das nicht in meinem Leben.
Sehr interessant...
Ich persönlich glaube, dass jeder eine Aufgabe hat. Oft wird wertend darüber gesprochen. Als ich jung war, kannte ich andere Jugendliche, die zum Beispiel zum Ziel hatten, zu heiraten oder reicher zu werden als ihre Freunde oder beliebt zu sein oder andauernd Spaß zu haben. Jeder legt seine Aufgabe selbst fest.
Ich denke, dass meine Aufgabe nicht durch das, was ich kann oder was ich will, bestimmt ist, sondern durch das, was ich kann und andere nicht können.
Sein Leben einer Sache zu widmen, ist etwas, das nur gut gehen kann, wenn man auch den entsprechenden Wunsch hat. Die Aufgabe läuft ja nicht weg. Sie liegt da wie ein 5-Euro-Schein auf der Straße.


Vielleicht haben ja 97 % aller Berliner eine Lebensaufgabe, derer sie sich auch bewußt sind, von den verschütteten Lebensaufgaben reden wir nicht. Dann gehöre ich zu 3 %.
Also, da sind Sie aber sehr optimistisch. Wenn ich schätzen müsste, würde ich behaupten, dass weit weniger als jeder zweite sein Lebensziel in dem Sinn verfolgt.


Aber Scheitern gibt es doch wie Fliegen am Misthaufen.
Ja, das denke ich auch. Das Scheitern gehört zwar nicht zwangsläufig dazu - permanenter Erfolg sei gegönnt - aber das Wissen um die Möglichkeit zu scheitern, ist kein Grund, es nicht zu versuchen.


Sie meinen, es ist kein Zufall, welchen Namen ein Mensch bekommt, die Namen haben für die Namensträger eine Art Bedeutung?
Nun, insofern zumindest Vornamen für gewöhnlich von den Eltern bestimmt werden, sind sie kein Zufall. Und der eigene Name beeinflusst seinen Träger im Laufe der Zeit. Auf jeden Fall gehört er zur Identität.
 
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