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Umfrage zum Thema "Was macht Glauben unattraktiv?"

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Ich finde Glaube und Religion haben nicht sooo viel miteinander zu tun.
Ausgenommen jemand glaubt an seine Religion, anstelle den grundsätzlichen Aussagen manch einer Religion. :)
Anders kann ich mir es nicht erklären, dass im Namen der Religion so viel Schlechtes passiert.
Speziell die katholische Kirche- und ganz besonders zu Zeiten als ihr Einfluß noch riesig war.
Ganz besonders den früheren Päpsten nehme ich den Glauben an die Lehren Jesus nicht ab. Da ging es nur um Manchterhalt und Erweiterung, möglichst über Generationen hinweg. Dafür waren Intrigen, Folter und Kriege in Ordnung.
Ein moderner Christ legt die Bibel längst anders aus und betrachtet seinen Glauben eher unter dem Aspekt der Nächstenliebe, der goldenen Regel.
Wenn das dann so ist, finde ich den Menschen nicht unattraktiv und auch seinen Glauben nicht.
Problematisch wird es, wenn man sich als besserer Mensch vorkommt und andere Menschen deswegen als untergeben und minderwertig betrachtet. Oder als weiger schützenwert, als Gleichgesinnte, oder als der Vernichtung geweiht...
 
Ausgenommen jemand glaubt an seine Religion, anstelle den grundsätzlichen Aussagen manch einer Religion.
Da muß ich schon aus einem Beitrag von Ferenc zitieren
Was zählt ist Respekt, Barmherzigkeit und die Bereitschaft zur Reflektion. Sobald dieser allgemein verbindliche Kondex akzeptiert würde, bräuchten wir keine Religionen mehr.
 
Das richtig, aber ich kopier mal was ich gerde im anderen Thread antworten wollte- das kann ich genauso hier antworten:
Unfassbar, dass da auch nur ein einziger Mensch weithin Mitglied ist, unfassbar, dass diese Verbrecher noch immer Einfluss in Politik und Gesellschaft ausüben dürfen.
Ich glaube das hängt auch damit zusammen, welche persönlichen Erfahrungen jemand mit seiner Kirche im persönlichem Umfeld gemacht hat.
Da Große Ganze sehen viele nicht. Die Kirchenaustritte steigen aber was meine Ecke berifft- also das Bistum Regensburg. 2017 sollen es immer fast 6500 Auftritte gewesen sein,der Nachteil der Katholiken sinkt stetig.
Das katholisch sein, hat imo viel mit einer Art Stolz auf Herkunft ( Familie) und Wohnort zu tun. Viele finde es es sicher auch romantisch.
Ich finde Kirchen auch oft sehr schön anzusehen.
Die Schottenkirche zB ist einfach nur schön.( und recht alt) Tja und manch einer will sie nicht nur ansehen, sondern auch einen Gottesdienst besuchen. Mit guter Akkustik, klingt so ein Orgenspiel unglaublich.

Es ist im noch für lange Zeit Utopie das Religionen nicht mehr gebraucht/ gewünscht sind.
Ich denke eher, dass der eg hin zu einer Maximum Toleranten Einheitbewegung in Richtung Ökumene gehen wird.
 
Da muß ich schon aus einem Beitrag von Ferenc zitieren
Was zählt ist Respekt, Barmherzigkeit und die Bereitschaft zur Reflektion. Sobald dieser allgemein verbindliche Kondex akzeptiert würde, bräuchten wir keine Religionen mehr.
Was du verlangst geschieht doch,schwarze Wand,weiße Wand und die Sonne schaut darauf:blume2:
 
Das richtig, aber ich kopier mal was ich gerde im anderen Thread antworten wollte- das kann ich genauso hier antworten:

Ich glaube das hängt auch damit zusammen, welche persönlichen Erfahrungen jemand mit seiner Kirche im persönlichem Umfeld gemacht hat.
Da Große Ganze sehen viele nicht. Die Kirchenaustritte steigen aber was meine Ecke berifft- also das Bistum Regensburg. 2017 sollen es immer fast 6500 Auftritte gewesen sein,der Nachteil der Katholiken sinkt stetig.
Das katholisch sein, hat imo viel mit einer Art Stolz auf Herkunft ( Familie) und Wohnort zu tun. Viele finde es es sicher auch romantisch.
Ich finde Kirchen auch oft sehr schön anzusehen.
Die Schottenkirche zB ist einfach nur schön.( und recht alt) Tja und manch einer will sie nicht nur ansehen, sondern auch einen Gottesdienst besuchen. Mit guter Akkustik, klingt so ein Orgenspiel unglaublich.

Es ist im noch für lange Zeit Utopie das Religionen nicht mehr gebraucht/ gewünscht sind.
Ich denke eher, dass der eg hin zu einer Maximum Toleranten Einheitbewegung in Richtung Ökumene gehen wird.
Wie du die Kirche kennen gelernt hast:schritt:
 
Wie du die Kirche kennen gelernt hast:schritt:
Ja- die meiner Eltern war und ist, schon sehr extrem.
Die evangelischen Gottesdienste meiner verstorbenen Klientin, bei denen ich ja zwangsanwesend waren, haben mich mit dem Thema Gauben/ Religion insofern wieder versöhnt, als dass ich de Wut abgelegt habe und neutraler auf das Thema blicke. :)
 
Ich finde Glaube und Religion haben nicht sooo viel miteinander zu tun.
Das mag auch täuschen:
Ich meine, je weniger im Nenner zur (rückbindenen) Benennung steht,
desto mehr der Glaube im Zähler durch Klauben im Aufsammeln zählt!
;)

Ich will damit sagen,
dass das Grundprinzip des Re-ligo
auf einer geringsten Rückbindung verwandter Begrifflichkeiten beruht
und als "fremde" Religion meist missverstanden wird.

Religion an sich hat mit Kirche an sich nichts zu tun,
ihre Grundinteressen sind einfach zu unterschiedlich.

Der menschliche Glaube beruht vorrangig auf innige Individualität im absoluten Denken
Der kirchliche Glaube beruht vorrangig auf äußerliche Kollektivität im relativen Glaubensschenken.​
Ausgenommen jemand glaubt an seine Religion, anstelle den grundsätzlichen Aussagen manch einer Religion. :)
Ja, das könnte ich auch damit gemeint haben.
Anders kann ich mir es nicht erklären, dass im Namen der Religion so viel Schlechtes passiert.
Gutes an sich und Schlechtes an sich benötigen keinen gemeinsamen Grund und schließen sich darin aus.

Die Darstellung von Religion gleicht einer Form der Darstellung von Politik.
Und das darstellende Element benötigt keinen Bezug zum Inhalt.
Speziell die katholische Kirche- und ganz besonders zu Zeiten als ihr Einfluß noch riesig war. Ganz besonders den früheren Päpsten nehme ich den Glauben an die Lehren Jesus nicht ab.
Allerdings wird Dir dieser "Nichtglaube" nicht persönlich hilfreich sein deinen eigenen Glauben zu finden.
Ein moderner Christ legt die Bibel längst anders aus und betrachtet seinen Glauben eher unter dem Aspekt der Nächstenliebe, der goldenen Regel.
Das wird auch gerne ausgenutzt.
Wenn das dann so ist, finde ich den Menschen nicht unattraktiv und auch seinen Glauben nicht.
Na gut, dann lasse ich mich halt Dir zuliebe ausnahmsweise auch mal ausnutzen! :D
Problematisch wird es, wenn man sich als besserer Mensch vorkommt und andere Menschen deswegen als untergeben und minderwertig betrachtet. Oder als weniger schützenwert, als Gleichgesinnte, oder als der Vernichtung geweiht...

Bernies Sage:
Der "bessere" Mensch
ist halt immer der Problembär
im menschlichen Ver-Teilchen-Zoo
....von Mittelmaßniveau....

Peter Sloterdijk:
Der Kynismus ist die Lebensphilosophie der Krise.
Nur unter seinem Zeichen bleibt Glück im Ungewissen möglich.

https://www.cicero.de/kultur/peter-sloterdijk-500-wichtigste-intellektuelle-karlsruhe
 
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