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Umfrage zum Thema "Was macht Glauben unattraktiv?"

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Als höchstpersönliche "Erfahrung" ist das sicher richtig. Mich fasziniert die Tatsache des "ewigen" Suchens nach der Erkenntnis über/eines Gottes.

Klar ist diese Suche faszinierend, der "Andre" Franzi Heller singt in einem seiner Lieder, weiß Gott woher er den Text wieder geklaut hat, denn er ist literarisch sehr schmalbrüstig, "Die wahren Abenteuer sind im Kopf", das kommt irgendwie hin.

Wobei man aber zwischen lauterem Denken und Phantastereien unterscheiden lernen sollte.

Sehr gut zu dem Thema ist auch der Film Ingmar Bergmanns, "Das siebente Siegel", ein wahrer Genie Streich, die Diskussionen des Ritters Antonius Block und seines Knappen Jöns zur Gott Suche sind von schneidender Klugheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist nicht klar, an wen sich dieser Appell richtet. ??Kontrolliert sich Denken fehlerhaft??

Das ist ganz einfach der "Gläubige" er phantasiert sich seine "Wahrheiten" in Form kindischer atavistischer Märchen:

Von Ereignissen realistisch zu denken, in Begriffen multipler Zusammenhänge, ist schwer und fürs Gefühl wenig lohnend. Wieviel leichter, wieviel angenehmer, jede Wirkung auf eine einzige womöglich persönliche Ursache zurück zu führen! Zur Illusion des Verstehens gesellt sich in diesem Fall, wenn die Umstände günstig sind, die Lust der Heldenverehrung und wenn sie ungünstig sind, das noch größere Lustgefühl, einen Sündenbock zu verfolgen.



Aus Aldous Huxley: Die Teufel von Loudun
 
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Von Ereignissen realistisch zu denken, in Begriffen multipler Zusammenhänge, ist schwer und fürs Gefühl wenig lohnend. Wieviel leichter, wieviel angenehmer, jede Wirkung auf eine einzige womöglich persönliche Ursache zurück zu führen! Zur Illusion des Verstehens gesellt sich in diesem Fall, wenn die Umstände günstig sind, die Lust der Heldenverehrung und wenn sie ungünstig sind, das noch größere Lustgefühl, einen Sündenbock zu verfolgen.



Aus Aldous Huxley: Die Teufel von Loudun

Ein tapferer Denker, der Aldous.
Ich mag seinen Roman Island.
 
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