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These über den Verlust

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17. Oktober 2016
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Menschen, die weniger Besitztümer haben, wirken nicht nur glücklicher, sondern sind es wirklich, da sie um die wahren Werte wissen. Sie erobern sich durch ihren Verlust die Fähigkeit zurück sich über die kleinen Dinge des Lebens zu freuen. Eine einzelne Begegnung kann unglaublich an Wert gewinnen, da man beginnt sich an anderes Aspektpunkten zu orientieren. Der Urinstinkt des Menschen Neues zu lernen, um zu überleben wird angesprochen, somit beginnt man jede nützliche Information zu nutzen, Zusammenhänge zu suchen und zu kombinieren, um Lösungsansätze zu erbringen, die den Verlust verringern könnten. Man beginnt sich auszuprobieren und erweitert seinen Horizont. Auf diesem Weg, den man begonnen hat zu beschreiten, stellt man nun immer mehr fest, wie wenig Wert die Dinge haben, nach denen man strebt. Man wird beginnen sich neue Ziele zu suchen, die in einem ganz anderen Wertebereich liegen. Waren es vorher ein großes Haus, ein schickes Auto oder ein Geldregen, so mögen es danach vielleicht eher gleichgesinnte Menschen, die Möglichkeit zu lernen und das Gefühl eines Zuhauses sein, nach dem man begehrt.
Hat der Mensch nichts mehr, so nimmt er sich selbst.
Erst wenn wir aufhören uns auf materielle Dinge und auf unseren Status in der Gesellschaft zu konzentrieren, können wir beginnen uns selber zu suchen. Es zählt nicht wo wir her kommen, was wir gesagt oder getan haben, sondern wie wir uns gegenwärtig Verhalten, was wir aus den Dingen gelernt haben und wo wir hin wollen.
 
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