• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Tertium datur....

Werbung:
Ich habe den Raum zwischen dem dialektischen Anfang und dem dialektischen Ende meines Lebens zu meiner Heimat erklärt und die Dialektik aus ihr verbannt.:)
 
Ich habe den Raum zwischen dem dialektischen Anfang und dem dialektischen Ende meines Lebens zu meiner Heimat erklärt und die Dialektik aus ihr verbannt.:)
Oha! - Das eröffnet ja ganz neue Perspektiven, zumal man dabei bedenken darf, dass der Begriff der Dialektik auch heute noch sehr uneinheitlich von ihren Anwendern verwandt wird.

Dies bedeutet aber auch, dass Sprache, Ausdruck und Funktion in der "EIN-DEUTUNG" einer evolutionär (=methodologisch) einfach anwendbaren Universallogik von bestimmten Interessengruppen mit Erstinformationssanspruchsgehabe längst ganz bewusst - und vorsätzlich legal - "verKANnT" worden sein könnten!

Und ist dies auch die fehlende Erklärung dafür, dass inmitten seiner geistigen Heimtfront - etwa wegen der zu erwartenden " verbalen Induktionsstürme" - die Dialektik von Anideos schon verbannt worden ist ? :rolleyes:

Bernies Sage
 
Oha! - Das eröffnet ja ganz neue Perspektiven, zumal man dabei bedenken darf, dass der Begriff der Dialektik auch heute noch sehr uneinheitlich von ihren Anwendern verwandt wird.
Ja, warum denn sonst glaubst du habe ich sie aus meiner Heimat verbannt?
Dies bedeutet aber auch, dass Sprache, Ausdruck und Funktion in der "EIN-DEUTUNG" einer evolutionär (=methodologisch) einfach anwendbaren Universallogik von bestimmten Interessengruppen mit Erstinformationssanspruchsgehabe längst ganz bewusst - und vorsätzlich legal - "verKANnT" worden sein könnten!
Ach was, nur dein Eindruck. Sogar Meister Kant hat erkannt, dass mit nur reiner Vernunft höchstens philosophieren kann. Meine Heimat ist vielfältiger und hält sich nicht an starren Gesetzen der Logik.
Und ist dies auch die fehlende Erklärung dafür, dass inmitten seiner geistigen Heimtfront - etwa wegen der zu erwartenden " verbalen Induktionsstürme" - die Dialektik von Anideos schon verbannt worden ist ? :rolleyes:

Bernies Sage
An der Heimatfront gilt, wie an jeder anderen Front: Stillstand ist tödlich. Nur bewegliche Ziele können nicht anvisiert werden.
 
Dies bedeutet aber auch, dass Sprache, Ausdruck und Funktion in der "EIN-DEUTUNG" einer evolutionär (=methodologisch) einfach anwendbaren Universallogik von bestimmten Interessengruppen mit Erstinformationssanspruchsgehabe längst ganz bewusst - und vorsätzlich legal - "verKANnT" worden sein könnten!

Ach was, nur dein Eindruck. Sogar Meister Kant hat erkannt, dass mit nur reiner Vernunft höchstens philosophieren kann.
Ach was, das ist nur Dein Eindruck, weil Du hier fehlerhaft das kleine bedeutsame 'man' in Deiner Satz-Dialektik vergessen hast. :D

'Man' muss auch die Natur philosophieren lassen können und ihr ein eigenständiges (übermenschliches) Ziel in einer Autobioskybernetik zugestehen. - Ich gestehe mir sogar eine (menschliche) Auto-Key-Berny-Ethik zu! :)

Mit reiner Vernunft lässt sich meines Erachtens genausogut rechnen wie mit reiner Mathematik.

'Man' sollte sich dies in reinster Form der reinen Funktionssprache einfach bios-logisch vernünftig (in sich einfach verschieden umgekehrt) gönnen dürfen.

Für mich persönlich ist Voraussetzung dafür natürlich ein Verstehen der Eidologie als Wissenschaft, welche das Wesen einer Wesensart (in aristotelischen Mengen) logisch zu positivieren vermag und das Ding an sich nach KANT'scher 'fehlender' Vernunft (nahezu) gleichzeitig zu 'negieren' vermag!

Das Beharren in den Wissenschaft auf das Tertium non datur - im Beharren auf den Ausschluss eines Dritten (!) - führt alljährlich zu einem gigantischen volkswirtschaftlichen Finanzsystemschaden durch Ausblutung (=Schächtung) eines weltweit anti-ökonomisch auf Ausbeutung statt vorrangiger Pflege gerichteten Systems.

Exkurs: Unter Eidologie verstehe ich die Lehre von der sinnbildlichen Formung entwicklungsfähiger Dinge in der Vorstellung, was nach meiner persönlich erweiterten Definition die (technische) Vorstellung als Stellglied einer Autobioskybernetik zielgerichteter Natur (siehe mein Blog) aus einer überganzheitlichen und überlogisch überbestimmten Erwartungssicht ganz praktisch (als Doppelfehler) mit einzubeziehen vermag, um es dann ebenso praktisch - also gerade noch rechtzeitig (!) - wieder denkrechtsunschädlich zur Hälfte auszugrenzen, in der Hoffnung, dass ich mich spontan auch im Rückblick auf die Zukunft geistesgegenwärtig jeweils immer für die bessere Hälfte angenommenerweise entschieden haben würde...mindestens mit einer Wahrscheinlichkeit von 51% auf lange Sicht.... :)

Bernies Sage
 
L e b e n s g e s t a l t u n g -

welch Wohlklang zwischen der der Funktionalität der Welt und den geträumten Bildern.​
 
Was dem weiblichen Prinzip die Bilder, sind dem männlichen die Systeme - Unvereinbarkeit der Ausdrucksmittel, wäre da nicht als drittes das Prinzip der kindlich nachgespielten, später nacherzählten Geschichte.

Alle drei sind durch ihre ur-eigene Wahrnehmung voneinander abgegrenzt und bewegen sich dennoch in ihrem Drang sich zu entwickeln und zu transformieren in ein und demselben Spannungsfeld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Weg in dieser komplexen und weitgehend unbefriedigenden Wirklichkeit ist der nach innen, zum Ursprung, zur Quelle, die, immer wieder kontaktiert, die individuellen, (meine) Befindlichkeiten klärt und bereinigt, ohne dass ich sie verbal vermitteln kann.
Der Weg heißt Meditation.
 
Ein tertium datur zur Dualität reiner Introspektion versus Orientierung im Außen ist die zwischenmenschliche Begegnung.

Als dritte Möglichkeit neben verbaler Vermittlung versus Schweigen fungiert Sprache in Anbindung an das Mitteilungsbedürfnis auch von introvertierten Menschen als Ausdrucksmittel und führt trotz Un- oder Missverständlichkeit zu einer Wechselwirkung mit dem Außen.
 
Werbung:
Neben dem objektiv Richtigen, das nur in Formeln vermittelt werden kann, und dem subjektiv Stimmigen, das die Metapher samt ihrer Missverständlichkeit braucht, um sich auszudrücken, gibt es das relational Nachvollziehbare und deshalb in der Kommunikation Verbundene.

https://de.wikipedia.org/wiki/Relationalität
 
Zurück
Oben