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Studie zum Entscheiden

Narfoholiker

New Member
Registriert
12. März 2019
Beiträge
6
Hallo!
Ich führe eine Studie zur Entscheidungspsychologie durch und dachte mir, das könnte hier vielleicht auch ein paar interessieren.
Der Fragebogen ist sehr kurz (ca. 5min). Allerdings wäre es dafür gut, wenn ihr einen ruhigen Ort und Kopfhörer oder Boxen habt. Es kann nämlich sein das ihr eine Audioausgabe vorgegeben bekommt.
Ihr würdet mir wirklich sehr helfen, da ich wirklich viele Probanden brauche.
Psychologen werden mir allerdings nicht helfen können.

Da ihr danach wahrscheinlich Fragen dazu habt, werde ich es gerne per PN beantworten um niemanden beim Fragebogen zu spoilern. https://www.*******************/wcf/images/smilies/smile.png

Hier gehts zum Fragebogen: umfrage.sbg.ac.at/index.php/122984?lang=de
 
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vielen Dank für die bisherigen Teilnehmer :)
Die Studie läuft noch bis zum 7.4., falls noch wer teilnehmen möchte -> ich freu mich :)
 
Schade, dass ich das erst jetzt sehe... Ich hätte da sehr viel zu sagen können... In dem Film Matrix heißt es: Alles beginnt mit einer Entscheidung... Das ist in der Tat falsch, aber nicht so, wie der Merowinger irrtümlich meint, dass alles Kausalität wäre... Das stünde ja nicht im Widerspruch zur Entscheidung, denn die Entscheidung ist immer rational erklärbar... Nein, nicht alle s"beginnt" mit einer Entscheidung, sondern alles "endet" mit einer Entscheidung... Vorher ist der breite Fluss der Freiheit... Komme ich aber in eine Entscheidungssituation, endet meine Freiheit... Nicht die Entscheidung steht für die Freiheit, wie die heutige vor alle angelsächsische Philosophie meint, sondern die Nichtentscheidung... Oder besser, alles was vor der Entscheidungssituation war... In der Entscheidungssituation selbst endet meine Freiheeit... Dann ist in gewiser Weise nur noch Rationalität gefragt... Allerdings hat diese Rationalität ebenfalls nichts mit einer Kausalität zu tun... Die Frag lautet also nicht: Entscheidung oder Kausalität, sondern Entscheiung oder Freiheit... Das ist Punkt... Eure Meinung dazu?
 
Ja, Datenerhebung gerade verpasst, allerdings hab ich noch nichts ausgewertet. Mal schauen wie weit ich die nächsten Tage komme. :)

Ich befürchte ich kann auf deine Frage aber nicht viel Antworten. :D
 
Meine Sicht: Freisein bedeutet grenzenlos und unverbunden zu sein und gehört in den Bereich der Ideen, in der erlebten Freiheit sind Menschen sich ihrer Verbindungen und damit einhergehenden Begrenzungen gerade nicht bewusst, in der zugestimmten Verbindung sind sie sich manchmal der Möglichkeit, Entscheidungen zu revidieren oder Inhalte anders zu gestalten nicht bewusst.
 
Das Problem ist meines Erachtens, dass die Entscheidungssituation das Ende der Freiheit ist... Freiheit endet also in der Entscheidung... Sie beginnt dort nicht, wie an den amerikansichen Unis in Sachen Börsen-Casino-Spieltheorie gelehrt wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bedeutet aber auch, dass es so etwas wie eine heute leider immer noch propagierte "Entscheidungsfreiheit" nicht git... Das ist genau besehen ein Plot, der nicht funktioniert und auch nicht funktionieren "kann"... Tatsächlich müsste man vom "Zwang der Entscheidung" sprechen...
 
Eine Entscheidungssituation ist immer eine Zwangssituation... Da zählen nur noch knall harte Rationale Argumente... Von Freiheit absolut keine Spur...
 
Da zählen nur noch knall harte Rationale Argumente... Von Freiheit absolut keine Spur...
So was Dummes aber auch!

:ironie:
Das bedeutet aber auch, dass es so etwas wie ....[.....]...nicht gibt...
Niemand zweifelt an Stiller-Studien, die sich hauptsächlich um Dinge ranken, die es so wie Sie es darstellen nicht gibt.
Das ist genau besehen ein Plot,........
Hätten Sie, um erfolgreiche Nichtexistenzphilosophie zu betreiben, sich nicht besser den Künstlernamen "Harry Plotter" zulegen sollen?
Tatsächlich müsste man vom "Zwang der Entscheidung" sprechen...
Aber Sie tun es doch auch gerade, nicht? :oops:

My special greetings to all "Narrfoolholiker"! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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In einer modernen Welt, die wachsenden Wert auf die freiwillige Bindung, freiwillige Beschäftigung und freiwillige Benutzung legt, erzeugt die Geschichte von der Abwesenheit des freien Willens eine gewisse Verwirrung. Hier bleibt zu erinnern, dass der Teufel ein Meister der Tarnung ist, manchmal schafft er Wissen, manchmal fragt nach, ob du in deiner Freiwilligkeit sicher bist.
 
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