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Strache und Gudenus fallen Darwin zum Opfer

Die Kinderbeihilfe ist ein kleiner Betrag aus dem Familienlastenausgleichsgesetz, der von den Unternehmen gespeist wird, die diese Zahlungen als Lohnnebenkosten weg haben wollen.

Da gibt es nur eines, zurück zum alten "Christlichsozialen Wirtschaftsgetriebe". Taglöhnerei, 75 Stunden Woche, Überstunden, Zulagen, Sonderzahlungen, bezahlter Urlaub, gehört alles weg, Arbeitervertretungen werden verboten, und wenn sie sich doch zusammenfinden macht man es wie die Kirche seinerzeit in Italien, man lässt sie von der Mafia umbringen....

In Gottes Namen, Ordnung muss sein...
 
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Bei Kürzung wird behauptet, daß die Kindergeldbezieher nicht mehr kommen, weil es sich dann nicht mehr lohnt hier zu arbeiten. Ein Zuzug wurde als Argument von niemandem in Betracht gezogen.
Ich glaube nicht, dass sie nicht mehr kommen würden, weil der Lohnunterschied zwischen Österreich und beispielsweise Rumänien doch ziemlich groß ist. Wenn ihre Familien nachziehen würden, dann würde es für den Staat und das Sozialsystem erheblich teurer, weil die Kinder den vollen Anspruch auf Kindergeld hätten, Schulen besuchen würden und zusätzlich kostenfrei gemeinsam mit der Mutter beim Vater krankenmitversichert wären. So wäre es zumindest aus deutscher Sicht.

Wenn die Österreicher damit ein Problem haben, dann kann ich nur das Beispiel der Briten empfehlen. Gerade eben hat sich hier einer gemeldet, der dafür wäre.:)
Die Kinderbeihilfe ist ein kleiner Betrag aus dem Familienlastenausgleichsgesetz, der von den Unternehmen gespeist wird, die diese Zahlungen als Lohnnebenkosten weg haben wollen.
So viel ich verstanden habe, wird die Kinderbeihilfe in Österreich anders finanziert als das Kindergeld in Deutschland. Bei uns ist es steuerfinanziert und somit hat jeder steuerpflichtige Haushalt mit Kindern Anspruch auf Kindergeld.
 
Und du bist mit deinen Gesinnungsgenossen mitverantwortlich für die gute neue Zeit, in der einige auch unter sich bleiben:
Zum ersten Video: diese Familienklans leben in Deutschland seit den siebziger Jahren. Man hat es so weit kommen lassen und nicht erst seit Kurzem. Jetzt erst greift man durch. Es waren also nicht "meine Gesinnungsgenossen", – was du auch immer du darunter verstehst – es war der Staat, der gepennt hat.

Zum zweiten Video: diese Volksgruppe kenne ich auch aus Griechenland. Sie betteln und hatten früher keine feste Behausung, weil sie durchs Land zogen um zu betteln. Man hat ihnen inzwischen Häuser gebaut, aber ihre Siedlungen sehen so aus, wie im Video beschrieben.
Neben den Vorteilen, die die EU den Europäern gebracht hat, die du zwar nicht siehst, aber dennoch da sind, gibt es auch solche Nachteile, die allerdings lokal begrenzt sind, eben auf bestimmte Viertel in Duisburg beispielsweise. Man kann solche Nachteile aufgreifen und in den Vordergrund stellen, aber dann muss man sich unlautere Absichten gefallen lassen, denn die Vorteile überwiegen eindeutig und das wird von dir und – diesmal – deinen Gesinnungsgenossen unterschlagen.
Die Österreicher haben, im Gegensatz zu den Deutschen, abstimmen dürfen, ob sie der EU beitreten wollen. Wenn es also den Österreichern nicht mehr passt, können sie es den Briten nachmachen, aber wetten? So viele deiner Sorte gibt es gar nicht in Österreich, wie du zu glauben scheinst.
 
würde es ihnen hier schlechter als in ihrem Staat gehen.
Vermutlich, aber für den Staat wäre es teurer. Getrennt von der Familie zu leben ist im Übrigen auch kein Zuckerlecken, ich kenne es aus eigener Erfahrung. Mein Vater hat in meiner Kindheit öfter berufsbedingt für längere Zeit fern von uns leben müssen und ich weiß, wie er darunter gelitten hat. Wir Kinder und meine Mutter natürlich auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es nur eines, zurück zum alten "Christlichsozialen Wirtschaftsgetriebe". Taglöhnerei, 75 Stunden Woche, Überstunden, Zulagen, Sonderzahlungen, bezahlter Urlaub, gehört alles weg, Arbeitervertretungen werden verboten, und wenn sie sich doch zusammenfinden macht man es wie die Kirche seinerzeit in Italien, man lässt sie von der Mafia umbringen....

In Gottes Namen, Ordnung muss sein...
Den "Namen Gottes" würde ich dabei weglassen. Du redest da von so etwas wie dem "Manchester Kapitalismus" und der hatte vor allem mit "Profit", einem "Götzen", zu tun.
 
Ein alter Fehler:
"Feststellung realer Missstände, ideologisch bestimmte falsche Rückschlüsse".
Anstatt gesellschaftliche Fehlentwicklungen erst gar nicht entstehen zu lassen, schaut man so lange zu, bis man es politisch nutzen kann - jeder in seiner ideologischen Blase, immer aber bewusst falsch.
 
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Den "Namen Gottes" würde ich dabei weglassen. Du redest da von so etwas wie dem "Manchester Kapitalismus" und der hatte vor allem mit "Profit", einem "Götzen", zu tun.

Noch in der ersten Republik haben in Österreich die Pfaffen im Namen Gottes von den Kanzeln gegen die "aufrührerischen Arbeiter" gepredigt welche so "gottlos" waren Löhne zu verlangen, bei welchen Frau und Kind auch satt werden konnten.
 
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