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Stickstoffdioxid

Ellemaus

Well-Known Member
Registriert
29. Juni 2010
Beiträge
23.353
Jetzt kommt es ganz dicke, Lungenspezialisten fordern eine sachliche, neue Studie über Abgas und Sterblichkeit.
Grenzwerte stoppen und eine neutrale Untersuchung wäre sinnvoll, denn die deutsche Bundesregierung hat unsauber gearbeitet mit den Daten.
Ein Raucher atmet viel mehr davon ein und stirbt nicht so schnell davon.
Weshalb gerade der Autoindustrie die Hauptschuld gegeben wurde, bleibt mir ein Rätsel.
 
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Und wie
"Umweld- sowie menschenfreundlich"
Lithium und Kobald-Gewinnung vor sich geht,
ist bei diesem Thema nicht angesprochen worden!
(hart aber fair)
Wissen denn diese Experten das nicht???
 
Und wie
"Umweld- sowie menschenfreundlich"
Lithium und Kobald-Gewinnung vor sich geht,
ist bei diesem Thema nicht angesprochen worden!
(hart aber fair)
Wissen denn diese Experten das nicht???

In erster Linie geht es darum, laut Lungenspezialisten, man hat extrem einseitig geurteilt.

Ich vermute, eine ordentliche Studie wird zuviel Geld kosten.

Fakt ist, Raucher leben ungesünder!

(hart aber fair habe ich gesehen, wie so oft, gute Sendung.)
 
Lungenspezialisten

Aufschlussreich war die Erklärung dieses Professors!
(Lungenheilkunde)

Und wunderlich, dass Ötzdemir nich "wenigstens" die Katastrophe bei der Lithium und Kobald-Gewinnung
angesprochen hat!

hart aber fair habe ich gesehen, wie so oft, gute Sendung.

Auch ich sehe mir diese immer interessanten Sendungn gerne an, Herr Plasberg führ ja gewohnt sachlich und
ruhig durch diese!
 
Aufschlussreich war die Erklärung dieses Professors!
(Lungenheilkunde)

Und wunderlich, dass Ötzdemir nich "wenigstens" die Katastrophe bei der Lithium und Kobald-Gewinnung
angesprochen hat!



Auch ich sehe mir diese immer interessanten Sendungn gerne an, Herr Plasberg führ ja gewohnt sachlich und
ruhig durch diese!

Özdemir hat ja gekämpft...:D;)

Aber ein E mobil muss erst 100 000 km fahren um besser zu sein im Stickstoffdioxid Ausstoß. ;)

Also Pferdekutsche wieder einführen.
 
Jetzt kommt es ganz dicke, Lungenspezialisten fordern eine sachliche, neue Studie über Abgas und Sterblichkeit.
Das war zu erwarten. Seit dem 11. Juni 2008 - also seit über 10 Jahren - hatte die deutsche Bunderregierung Zeit genug die Europäische Richtlinie 2008/50/EG innerhalb von 10 Jahren Übergangszeit umzusetzen und diese neue geforderte Diskussion in Deutschland dient allein dem Ziel, die für die Luftqualitätsgrenzwerte gesetzten Fristen durch Mitteilung an die EU zu verlängern bzw. überhaupt in Frage zu stellen (Trump-Version).
Grenzwerte stoppen und eine neutrale Untersuchung wäre sinnvoll, denn die deutsche Bundesregierung hat unsauber gearbeitet mit den Daten.
Das "unsaubere" Arbeiten im Umgang mit "sensiblen" Umweltdaten ist von der Großindustrie gewollt.

Die Grenzwerte, Zielwerte und Indikatoren lassen sich allerdings nicht stoppen und nicht verharmlosen.

Es geht dabei darum die "wahre" Tendenz zu erkennen und sie zu mildern, wobei tatsächlich die Methoden dazu echt hinterfragwürdig sind: Denn die Grenzwertbasis pro µg/m³ als Belastung zu messen und dabei Mittelwerte und Durchschnittswerte zu bilden, dies wird natürlich durch die Anwendung von Fahrverboten durch das St.Floriansprinzip selbstverständlich gar nicht zu einer beruhigenden Lösung mittels einer Problemkaschierung beitragen können.
Ein Raucher atmet viel mehr davon ein und stirbt nicht so schnell davon.
'Langsamer sterben' kann aber auch nicht das hehre Zwischenziel sein! Es geht um die Verbesserung von Lebenqualität, die schon immer sehr eng mit der Demokratiequalität in einem jeden Land der Welt abhängig ist.

Die Tendenz die Hersteller zu mehr Energieeffizienz der Motoren zu veranlassen und damit die Stickoxyde durch mindestens 50% weniger Spritverbrauch zu reduzieren, genau dies wurde von der Deutschen Politik in sträflicher Weise rechtzeitig unterlassen entsprechende Langfristziele - über alle Parteigrenzen hinweg - deutlich zu machen.

Für eine großzügige Übergangszeit hätten man schon vor mehr als 25 Jahren den Herstellern vorschreiben können, dass sie in jeder ihrer Modellpaletten - also nicht nur in den teuren Modellen - mindestens ein gleichwertiges Referenzmodell mit innovativer Hybridantriebstechnik anzubieten hätten.
Weshalb gerade der Autoindustrie die Hauptschuld gegeben wurde, bleibt mir ein Rätsel.
Mir ist dies überhaupt kein Rätsel, sondern ein billiges Ablenkmanöver der Politik, das eigene Totalversagen mittels industriefreundlicher Beraterverträge zu kaschieren und die Fehler immer beim politischen Gegner zu suchen.

Das geht aber nur solange in der hohen Politik bis man selbst nicht mehr leugnen kann, sich als Gegner seiner eigenen Schattenboxveranstallung in einer Schattenblackboxregierung wiederzuerkennen müssen...

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Das war zu erwarten. Seit dem 11. Juni 2008 - also seit über 10 Jahren - hatte die deutsche Bunderregierung Zeit genug die Europäische Richtlinie 2008/50/EG innerhalb von 10 Jahren Übergangszeit umzusetzen und diese neue geforderte Diskussion in Deutschland dient allein dem Ziel, die für die Luftqualitätsgrenzwerte gesetzten Fristen durch Mitteilung an die EU zu verlängern bzw. überhaupt in Frage zu stellen (Trump-Version).

Das "unsaubere" Arbeiten im Umgang mit "sensiblen" Umweltdaten ist von der Großindustrie gewollt.

Die Grenzwerte, Zielwerte und Indikatoren lassen sich allerdings nicht stoppen und nicht verharmlosen.

Es geht dabei darum die "wahre" Tendenz zu erkennen und sie zu mildern, wobei tatsächlich die Methoden dazu echt hinterfragwürdig sind: Denn die Grenzwertbasis pro µg/m³ als Belastung zu messen und dabei Mittelwerte und Durchschnittswerte zu bilden, dies wird natürlich durch die Anwendung von Fahrverboten durch das St.Floriansprinzip selbstverständlich gar nicht zu einer beruhigenden Lösung mittels einer Problemkaschierung beitragen können.

'Langsamer sterben' kann aber auch nicht das hehre Zwischenziel sein! Es geht um die Verbesserung von Lebenqualität, die schon immer sehr eng mit der Demokratiequalität in einem jeden Land der Welt abhängig ist.

Die Tendenz die Hersteller zu mehr Energieeffizienz der Motoren zu veranlassen und damit die Stickoxyde durch mindestens 50% weniger Spritverbrauch zu reduzieren, genau dies wurde von der Deutschen Politik in sträflicher Weise rechtzeitig unterlassen entsprechende Langfristziele - über alle Parteigrenzen hinweg - deutlich zu machen.

Für eine großzügige Übergangszeit hätten man schon vor mehr als 25 Jahren den Herstellern vorschreiben können, dass sie in jeder ihrer Modellpaletten - also nicht nur in den teuren Modellen - mindestens ein gleichwertiges Referenzmodell mit innovativer Hybridantriebstechnik anzubieten hätten.

Mir ist dies überhaupt kein Rätsel, sondern ein billiges Ablenkmanöver der Politik, das eigene Totalversagen mittels industriefreundlicher Beraterverträge zu kaschieren und die Fehler immer beim politischen Gegner zu suchen.

Das geht aber nur solange in der hohen Politik bis man selbst nicht mehr leugnen kann, sich als Gegner seiner eigenen Schattenboxveranstallung in einer Schattenblackboxregierung wiederzuerkennen müssen...

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Bleibt die Frage, arbeiten Wissenschaftler immer sauber oder im Auftrag des Herrn, sprich Politik. :D;)
 
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