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Steuern/Abgaben

Manchmal glaube ich, man sollte die Bezeichnung dieses Forums ändern.
 
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Wozu Steuerberater?
- Weshalb keine Steueroffenbarung?
Diese beiden Fragen, die in keinem Zusammenhang stehen (dürfen), scheinen mir an Peinlichkeit einer Offenbarung des Fragestellers kaum noch zu überbieten sein, weil sie schon an den Grundfesten eines wirtschaftlichen Denkens rütteln.
Manchmal glaube ich, man sollte die Bezeichnung dieses Forums ändern.
Manchmal glaube ich, dass ich froh sein darf, wenn Du wenigstens manchmal auch anders denkst. :D

Ich behaupte jetzt mal, dass die meisten Steuerbehörden weit besser sind als ihr Ruf und schade dadurch niemandem.
Steuerberater sind wegen notwendiger Arbeitsteilung oftmals verwaltungstechnisch kaum wegzudenken.

Im Streben nach globaler Systemgerechtigkeit stehen nationale Steuerbehörden vor Ort vor großen zukünftigen Herausforderungen, um die europäisch oftmals sehr unterschiedlich ausgestalteten Steuer-und Abgabensysteme systemgerecht anzugleichen, wozu der Bedarf an Beratern in den letzen Jahrzehnten immer mehr angestiegen ist.

Einfach gesagt: Steuerfragen sind Finanzierungsfragen, die von Privat und von öffentlicher Hand danach beurteilt werden, welche Investitionsanteile durch das Gesetz begünstigt werden (sollen) oder zusatzbelastend (sein müssten).

Das dabei Parteipolitik und Lobbykratie entscheidend mitmischen, das entspricht dem Lauf der Welt.

Steuergerechtigkeit wird immer untrennbar mit Finanzierungsfragen einhergehen.

Dies gilt für den kleinen Mann genauso wir für einen großen Unternehmer.

Wenn man also von steuerlichen Abgaben spricht, so muss man der Steuerneutralität wegen auch von Zugaben sprechen, wobei der Beurteilung von "Zeitknappheit"
(als Temporarität) bezüglich einer überschnellen Systemumkehr von "Ursache-Wirkung" und deren Kippeffekten, wo Wirkungskomplexe einer späteren Ursache vorauszueilen scheinen, noch viel zu wenig Beachtung geschenkt..

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ich würde gerne auf eine Frage antworten, um Walters Bedenken zu entkräften, aber ich kann noch keine erkennen.

Betrachten wir das Steuerthema aus Sicht des Steuerzahlers, des Steuerverteilers, der Vokswirtschaft, des Steuerberaters oder des Finanzbeamten? Um wessen Interessen geht es hier?
 
Ich würde gerne auf eine Frage antworten, um Walters Bedenken zu entkräften, aber ich kann noch keine erkennen.

Betrachten wir das Steuerthema aus Sicht des Steuerzahlers, des Steuerverteilers, der Vokswirtschaft, des Steuerberaters oder des Finanzbeamten? Um wessen Interessen geht es hier?
Gute Frage! - Weiter so! :) Es lebe die 5-fache Interessenfreiheit steuerneutraler Steuerungssysteme!? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um wessen Interessen geht es hier?
Es geht um das Wohl aller auf der Welt! :grouphug: :ola:

Das Leben im Kapitalismus ist teuer.
Damit nichts aus dem Ruder läuft,
und sich sehr viel Kapital anhäuft,
muss die Regierung ans Steuer.

Ich will gerne für 1/3 meiner Heuer,
rudernd beisteuern für die Steuer.
Der Steuermann muss denken
und unsere Geschicke lenken,
damit es lohnt es zu versenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese beiden Fragen, die in keinem Zusammenhang stehen (dürfen), scheinen mir an Peinlichkeit einer Offenbarung des Fragestellers kaum noch zu überbieten sein, weil sie schon an den Grundfesten eines wirtschaftlichen Denkens rütteln.

Manchmal glaube ich, dass ich froh sein darf, wenn Du wenigstens manchmal auch anders denkst. :D
Peinlich wäre es, wenn ich positiv wirtschaftlich denken würde. Und wer nur FÜR die Wirtschaft denkt, dem gilt dann auch der Satz von @Walter tatsächlich. (Ich sagte bereits 10% pro Kopf und der Steuertopf ist für alle von allen gesichert.) Alle anderen System bringen Ungerechtigkeit. Es gibt kein wirtschaftlich gerechtes System, wenn Ungerechte am Steuer sitzen....
 
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Exkurs zum Steuern von Steuern:
Peinlich wäre es, wenn ich positiv wirtschaftlich denken würde.
Positives wirtschaftliches Denken ist für den menschlichen Geist unverzichtbar, sonst geht er zugrunde.

Offenbar ist Dir dies noch nicht einmal peinlich, Dich selbst zu zerstören. Wach endlich auf!

Wirtschaftlichkeit und Logik sind unverzichtbare Effizienzbegriffe für das Wirksamwerden auf allen Erden, in Staat, Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt.

Das Verstehen von exponentiellem Wachstum darf nicht bekämpft werden, sondern darf und soll gerade steuerrechtlich durch sanfte Verschiebung von Gedankenkoordinaten einer ganz natürlich ungerecht entstehenden Steuerprogression auch sanft ausgleichend entgegenzuwirken vermögen, um ein möglichst hohes Maß an Steuerneutralität von zeitversetzt gegenläufigen Finanzierungsströmen gewährleisten zu können.

Gerade für die Steuereinnahmepolitik eines Staates einerseits wie für die Ausgabenpolitik eines Staates andererseits dienen Datenanalysen der Transparenz zum Verstehen von komplexen Prozessfolgen, die überraschend im "richtigen" Modell vereinfacht werden könnten, falls dies "zulässig" wäre....

Schon die unvollkommene Transparenz der Datenströme über wahrscheinliche Mittelherkunft und wahrscheinliche Mittelverwendung dienen als anonyme Hinweisgeber als Frühindikatoren, um korrektive Ausgleichsbemühungen - ähnlich einem Modell von Wetterdaten - schon in naher Zukunft fließstrukturell vorherzusehen.
(Ich sagte bereits 10% pro Kopf und der Steuertopf ist für alle von allen gesichert.)
So einfach wie Du Dir das vorzustellen gedenkst, funktioniert eine Sicherung doch gar nicht.

Die Geldbasis sagt nichts darüber aus, was der Inhalt dieser Forderung ist, denn Geld ist "Forderung an Verbindlichkeit" (an sich selbst!) und kein staatliches System der Welt funktioniert ohne verlässliche Vertrauensbasis und dynamisch (parallel zeitversetzt) gestaltbarer Rückversicherungsoptimierung.
Alle anderen System bringen Ungerechtigkeit.
Unsinn! Dazu müsstest Du ja "alle anderen Systeme" kennen und studiert haben, um Dich berufen fühlen zu dürfen, dies "von oben herab" zu beurteilen. Es ist Deine persönliche Selbstüberschätzung.

Positiv darf allgemein "im Prinzip" festgestellt werden, dass das theoretische Knowhow zur "Rettung der Welt" nur über staatlich gerecht nachvollziehbare Finanzierungskreisläufe praktisch möglich sein wird, aber die "patentrechtliche und paten-rechtliche" Eigentumsfrage konnte bislang eigentlich nur machthaberpolitisch und ganz selten machtverteilpolitisch (subsidiär und dezentral von unten heraus) einer Lösung auf breiter demokratischer Zustimmungsgrundlage zugeführt werden.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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