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Stephen Hawking ist gestorben

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Im Jahr 2013 ehrte Stephen Hawking den akademischen Boykott Israels, indem er sich von einer Konferenz von Shimon Peres zurückzog. Weniger bekannt ist, dass er sich auch für die Förderung der Physikausbildung in Palästina eingesetzt hat.

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https://bdsmovement.net/
 
Wow. Ich fasse es nicht, wie einige drauf sind...Zynismus und schräger Humor, sollten durchaus seine Grenzen haben.
Stephen Hawking ist schlichtweg ein Riesen Vorbild für alle Menschen die wie er eine kurze Lebenszeit attestiert bekamen. Für einen ganzen Teil unserer Klienten, die wie er unter ALS oder anderen Krankheiten leiden und ebenfalls selbstbestimmt leben können. Menschen zu kennen( und sei es nur aus der Ferne) die trotz allem ihren Weg gehen, ist eine Kraftquelle für sie.
Also erinnert euch daran, noch oben zu den Sternen zu blicken- und nicht nach unten auf eure Füße. Versucht, einen Sinn zu erkennen in dem, was ihr seht. Und fragt euch, was das Universum existieren lässt. Seid neugierig! Und wie schwierig das Leben auch sein mag, es gibt immer etwas zu tun. Danke fürs Zuhören.( Stephen Hawking)

Es ist echt unangebracht, hier herum zu albern der sich gegenseitig blöd anzumachen. Da ist jemand gestorben. Menschen trauern um ihn.
 
Für die Medizin ist es ein Rätsel, wie jemand mit einer so schweren Krankheit doch so relativ lange leben konnte.
Meiner Klientin ist auch gesagt worden, dass sie mit ihrer Muskeldystrophie die Teenagerzeit nicht überleben wird. Und sie ist 72 geworden. Sie hat so lange gekämpft, bis sie nicht mehr wollte und dabei nicht einen Tag, ihr Interesse an Kunst und Kultur aus den Augen verloren.
 
Ein alter Arzt sagte mir mal, solange dein Körper mehr Energie produziert, als verbraucht, bleibst du am Leben.
 
Meiner Klientin ist auch gesagt worden, dass sie mit ihrer Muskeldystrophie die Teenagerzeit nicht überleben wird. Und sie ist 72 geworden. Sie hat so lange gekämpft, bis sie nicht mehr wollte und dabei nicht einen Tag, ihr Interesse an Kunst und Kultur aus den Augen verloren.

Ja, wenn man Ziele hat, kann man damit wohl jeden Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Aber leider auch umgekehrt: wer sich aufgegeben hat und des Lebens überdrüssig ist, der wird auch schneller krank.
 
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