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Sprüche, Weisheiten, Zitate

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Das Zitat des Tages:
Arthur Schnitzler

Was unsere Seele am schnellsten und am schlimmsten abnützt, ist: verzeihen, ohne zu vergessen.

Auch wieder so ein Zitat eines geehrten Denkers bzw. Schriftstellers der höchst fragwürdiges in die Welt hinausposaunte. Im folgenden werde ich beschreiben wie das Zitat im Lichte heutiger Neurobiologischer und psychologischer Kentnisse einzuordnen ist .

Eine durch traumatische Ereignisse im alltäglichen Leben eingeschränkte Person z.B Opfer eines Raubüberfalls welche verzeiht ohne zu vergessen trägt weiterhin das Ereignis mit sich rum. Ob dies die Seele mehr belastet als ein nicht verzeihen und nicht vergessen ist schwer zu sagen. Vermutlich kommt es auf die einzelne Person an. Bei manchen wirkt sich ein Verzeihen vielleicht positiv aus, da nun der Verarbeitungsprozess beginnen kann. Bei wieder anderen führt Verzeihen zu Abstumpfung und Verhrmlosung gegenüber Gewalt. Nun zum Vergessen : Sofern es sich um ein Vergessen sowohl in bewussten Denkinhalten als auch unbewussten Denkinhalten handelt ist dem Zitat zum Teil zuzustimmen. Viele Menschen die Schlimmes erlebt haben neigen jedoch dazu es nur oberflächlich zu vergessen und tragen es unterbewusst weiter mit sich herum.

Bei diesen Menschen erscheint die Weisheit dieses Zitat sogar kontraproduktiv und fast gemeingefährlich. Wenn ein Opfer von Gewalt verzeiht und vergisst ohne dass eine tatsächliche Verarbeitung stattfindet wird sie jenes Ereignis auch gleichzeitig bagattelisieren und verharmlosen. Eine Person welche als Kind massive Gewalt erlebt hat bzw. den Eltern verzeiht und die Gewalt verdrängt bzw. vergisst neigt vermutlich noch mehr dazu, die eigenen Kinder zu misshandeln, da eben keine bewusste Verarbeitung stattgefunden hat und jene Person unterbewusst die Verärgerung weiterhin mit sich herumträgt und die eignen erfahrene Ungerechtigkeit vergisst bzw. sich nicht mehr angemessen in andere Gewaltopfen einfühlen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wieder so ein Zitat eines geehrten Denkers bzw. Schriftstellers der höchst fragwürdiges in die Welt hinausposaunte. Im folgenden werde ich beschreiben wie das Zitat im Lichte heutiger Neurobiologischer und psychologischer Kentnisse einzuordnen ist .

Eine durch traumatische Ereignisse im alltäglichen Leben eingeschränkte Person z.B Opfer eines Raubüberfalls welche verzeiht ohne zu vergessen trägt weiterhin das Ereignis mit sich rum. Ob dies die Seele mehr belastet als ein nicht verzeihen und nicht vergessen ist schwer zu sagen. Vermutlich kommt es auf die einzelne Person an. Bei manchen wirkt sich ein Verzeihen vielleicht positiv aus, da nun der Verarbeitungsprozess beginnen kann. Bei wieder anderen führt Verzeihen zu Abstumpfung und Verhrmlosung gegenüber Gewalt. Nun zum Vergessen : Sofern es sich um ein Vergessen sowohl in bewussten Denkinhalten als auch unbewussten Denkinhalten handelt ist dem Zitat zum Teil zuzustimmen. Viele Menschen die Schlimmes erlebt haben neigen jedoch dazu es nur oberflächlich zu vergessen und tragen es unterbewusst weiter mit sich herum.

Bei diesen Menschen erscheint die Weisheit dieses Zitat sogar kontraproduktiv und fast gemeingefährlich. Wenn ein Opfer von Gewalt verzeiht und vergisst ohne dass eine tatsächliche Verarbeitung stattfindet wird sie jenes Ereignis auch gleichzeitig bagattelisieren und verharmlosen. Eine Person welche als Kind massive Gewalt erlebt hat bzw. den Eltern verzeiht und die Gewalt verdrängt bzw. vergisst neigt vermutlich noch mehr dazu, die eigenen Kinder zu misshandeln, da eben keine bewusste Verarbeitung stattgefunden hat und jene Person unterbewusst die Verärgerung weiterhin mit sich herumträgt und die eignen erfahrene Ungerechtigkeit vergisst bzw. sich nicht mehr angemessen in andere Gewaltopfen einfühlen kann.
Mit dem einfühlen ist so eine Sache,wie gesagt,ich schaue kein Fernsehen,lese so gut wie keine Zeitung.sich in alles einzufühlen ist wohl kontraproduktiv.:autsch:
Es führt auch zu Sensibilisierung,heißt manche Sachen wichtiger nehmen als sie sind.
Frage:warum soll ich was schauen bei dem ich weine:dontknow:,nicht vor Glück versteht sich:nein:
 
Vor Psyschologen muss sich die Gesellschaft in Acht nehmen !

Die Psyschoanalyse ist die Rute der Psyschologen !





 
Das ist doch dummes Zeug...

1. braucht diese Gesellschaft viel mehr Psychologen, vor allen auch an den Arbeitsplätzen und in den Schulen und Universitäten... Und 2. wäre gegen Psychoanalyse nicht das Geringste einzuwenden, mal ganz davon abgesehen, dass sie heute praktisch nicht mehr praktiziert wird... Und daran sind genau solchen Angriffe und Anfeindungen Schuld... Was ist die Psychoanalyse angefeindet worden... Psychologie ohne Seele hat man sie genannt, was gar nicht stimmt... Man hat ihr eine Überbewertung des Sexuellen vorgeworfen, nicht zuletzt seitens der Frauenbewegung... Dabei bewertet nicht Freud das Sexuelle über, ganz im Gegenteil... Freud bewertet das Sexuelle nur in der Truamdeutung über.... Und das ist ja bis heute nie wirklich verstanden worden... Umso bedauerlicher, dass mit so hohlen Phrasen und platten Hassparolen die gesamte Psychoanlyse nahezu vollständig ausgerottet wurde... Ich habe da wenig Verständnis für, denn ich halte nach wie vor große Stücke auf die Psychoanalyse von Freud, mit Ausnahme der Traumdeutung, versteht sich... Ich habe immer gesagt, Psychoanalyse sollte unbedingt auf eine Traumdeutung und eine Anayse der Kindheitsmuster verzichten... Damit kann man viele zu viel Schaden anrichten... Vor allem mit letzterem... Es reicht vollig aus, sich das Problem oder die Neutose oder dne Tick oder die Ängste oder die Zwangshandlung en rein für sich vorzunhemen und zu schauen, wo da die Ursachen liegen... Und wenn der Patient ehrlich mit sich selbst ist, kann er auch genau sagen, wo es herkommt... Aber er kann den Knoten nicht lösen... Das kann nur der Psychoanalytiker, weil er über die richtige Technik verfügt... Man kann sich ja meistens nicht selbst kurieren... Auch Psychologen können das nicht... Bei sich selbst funktioneirt das alles nämlich nicht... Man braucht einfach die Spiegelung einer dritten Person...
 
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Ich liebe die Philosophie...

Ich liebe die Philosophie wie mich selbst...

Und ich liebe mich selbst als Philosoph...

Ich liebe mich als Künstler, Philosoph und Schriftsteller...

Ich licbe mich am Start... Immer aufs Neue...
 
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Eine durch traumatische Ereignisse im alltäglichen Leben eingeschränkte Person z.B Opfer eines Raubüberfalls welche verzeiht ohne zu vergessen trägt weiterhin das Ereignis mit sich rum. Ob dies die Seele mehr belastet als ein nicht verzeihen und nicht vergessen ist schwer zu sagen. Vermutlich kommt es auf die einzelne Person an. Bei manchen wirkt sich ein Verzeihen vielleicht positiv aus, da nun der Verarbeitungsprozess beginnen kann. Bei wieder anderen führt Verzeihen zu Abstumpfung und Verhrmlosung gegenüber Gewalt. Nun zum Vergessen : Sofern es sich um ein Vergessen sowohl in bewussten Denkinhalten als auch unbewussten Denkinhalten handelt ist dem Zitat zum Teil zuzustimmen. Viele Menschen die Schlimmes erlebt haben neigen jedoch dazu es nur oberflächlich zu vergessen und tragen es unterbewusst weiter mit sich herum.

Bei diesen Menschen erscheint die Weisheit dieses Zitat sogar kontraproduktiv und fast gemeingefährlich. Wenn ein Opfer von Gewalt verzeiht und vergisst ohne dass eine tatsächliche Verarbeitung stattfindet wird sie jenes Ereignis auch gleichzeitig bagattelisieren und verharmlosen. Eine Person welche als Kind massive Gewalt erlebt hat bzw. den Eltern verzeiht und die Gewalt verdrängt bzw. vergisst neigt vermutlich noch mehr dazu, die eigenen Kinder zu misshandeln, da eben keine bewusste Verarbeitung stattgefunden hat und jene Person unterbewusst die Verärgerung weiterhin mit sich herumträgt und die eignen erfahrene Ungerechtigkeit vergisst bzw. sich nicht mehr angemessen in andere Gewaltopfen einfühlen kann.

Marco... Genau so sit das... Danke für Deinen tollen Beitrag...
 
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