So nimm denn meine Hände - und führe mich!
Dieses Lied habe ich zum ersten Mal gehört - nicht bei einem TRAUER-Gottesdienst, sondern bei einem TRAU-Gottesdienst.
Sprich - bei einer Trauung, einer Hochzeit.
So, als würde da die Braut zum Bräutigam sprechen:
So nimm denn meine Hände / und führe mich
bis an mein selig Ende / und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen, / nicht einen Schritt:
wo du wirst gehn und stehen, / da nimm mich mit.
Das fand ich schon als Kind recht übertrieben, dass die Braut nicht einmal EINEN Schritt alleine gehen könnte, ohne ihren Göttergatten von Mann!
Und andere Leute fanden das auch e bissl übertrieben!
Was Wiki weiß:
Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/So_nimm_denn_meine_Hände
Interessant, dass ich das nun hier bestätigt finde:
Ein Kuriosum ist die frühere Sitte, das Lied bei Trauungen zu singen und es dabei auf das Händereichen der Brautleute zu beziehen.
Frage: Kennt ihr dieses Lied auch?
Und falls ja - woher?
Dieses Lied habe ich zum ersten Mal gehört - nicht bei einem TRAUER-Gottesdienst, sondern bei einem TRAU-Gottesdienst.
Sprich - bei einer Trauung, einer Hochzeit.
So, als würde da die Braut zum Bräutigam sprechen:
So nimm denn meine Hände / und führe mich
bis an mein selig Ende / und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen, / nicht einen Schritt:
wo du wirst gehn und stehen, / da nimm mich mit.
Das fand ich schon als Kind recht übertrieben, dass die Braut nicht einmal EINEN Schritt alleine gehen könnte, ohne ihren Göttergatten von Mann!
Und andere Leute fanden das auch e bissl übertrieben!
Was Wiki weiß:
So nimm denn meine Hände ist ein evangelisches geistliches Lied. Der Text von Julie Hausmann wurde erstmals 1862 gedruckt.
Heute gehört das ökumenische Lied zu den wenigen, die auch über die sonntägliche Gottesdienstgemeinde hinaus bekannt sind. Es ist eines der meistgesungenen Lieder bei Trauerfeiern.
Die rasche und anhaltende Popularität des Liedes steht im Gegensatz zu seiner zögernden Aufnahme in die offiziellen Kirchengesangbücher. Das Deutsche Evangelische Gesangbuch von 1915 und dessen landeskirchliche Adaptionen in der Zwischenkriegszeit ordneten es den „geistlichen Volksliedern“ zu, die nicht für den Gottesdienstgesang bestimmt waren. Auch im Stammteil des Evangelischen Kirchengesangbuchs von 1950 fehlt es. Erst im Evangelischen Gesangbuch von 1993 ist es als vollwertiges Kirchenlied unter der Rubrik Glaube – Liebe – Hoffnung: Angst und Vertrauen – also nicht unter Sterben und ewiges Leben – aufgenommen (Nr. 376).[8] Im Mennonitischen Gesangbuch findet es sich unter Nr. 353 unter der Rubrik Wie Gott uns stärkt – Geborgensein und Vertrauen.
Ein Kuriosum ist die frühere Sitte, das Lied bei Trauungen zu singen und es dabei auf das Händereichen der Brautleute zu beziehen.
Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/So_nimm_denn_meine_Hände
Interessant, dass ich das nun hier bestätigt finde:
Ein Kuriosum ist die frühere Sitte, das Lied bei Trauungen zu singen und es dabei auf das Händereichen der Brautleute zu beziehen.
Frage: Kennt ihr dieses Lied auch?
Und falls ja - woher?