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Sinn des Lebens

"Da-Seim", nicht zu verwecheln mit "Dasein" meint, dass der Mensch "da" ist, nämlich für sich oder für andere, so der entscheidende, von mir immer wieder gebrauchte Zusatz... Da hat Ichbinderichwar ganz recht... Der Mensch handelt immer nur auf Grund eines Mangels, bei sich oder bei andern...
 
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Deswegen: Hedonismus!
Wir sollten, bis der Tod kommt, uns in diesem Leben jeden Traum erfüllen. Koste es was es wolle!

Es ist genau anders rum ! Wir sollten die Tugend aufrechterhalten " Koste es was es wolle ". Ich scheiß lieber auf das schlummernde Sünd Potential in meinem Herzen und urteile trotzdem hart über Sünder ! Es ist besser zehnmal eine Sünde zu hassen, als einmal eine Sünde zu wollen bzw. zu aktzeptieren ! Besser aus soziologischer Sicht ( durch das Aufrechterhalten von Tugend ) größeren Schaden anrichten, als ein kleinerer Schaden durch das Zulassen von Untugend !

Besser du schreist zenhmal " Ich will die Sünde ausrotten " als zehmal zu einer Attraktiven Frau zu sagen du findest sie geil !
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist genau anders rum ! Wir sollten die Tugend aufrechterhalten " Koste es was es wolle ". Ich scheiß lieber auf das schlummernde Sünd Potential in meinem Herzen und urteile trotzdem hart über Sünder ! Es ist besser zehnmal eine Sünde zu hassen, als einmal eine Sünde zu wollen bzw. zu aktzeptieren ! Besser aus soziologischer Sicht ( durch das Aufrechterhalten von Tugend ) größeren Schaden anrichten, als ein kleinerer Schaden durch das Zulassen von Untugend !

Besser du schreist zenhmal " Ich will die Sünde ausrotten " als zehmal zu einer Attraktiven Frau zu sagen du findest sie geil !
Askese mundet meinem Schandmaul nicht!
 
Oh man :D davon abgesehen das Sie sich anscheinend untereinander kennen muss ich dennoch sagen das ich amüsiert bin was ich durch meine frage ins Rollen gebracht hab :D
 
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Erstmal Hallo.
Das ist mein erster Post hier im Forum und ich habe Probleme damit mich momentan mit dem ich sein zurecht zufinden da ich mir seid mehreren Wochen die Frage stelle Was beutetet zu sein?
Ich persönlich finde keine Definition und wollte mich nach euren erkundigen
LG Leon

Hi Leon!

Ich hab mal dem Sinn des Lebens einen Brief geschrieben und Jahre später auch ne Antwort von ihm bekommen. Hier ist mein Brief und die Antwort darauf:

Lieber Sinn des Lebens,

wenn's dich gibt, so hör' mich an,
Ich such' dich seit ich denken kann.


Ich mein,
es gibt vieles, was sich zu wissen lohnt,
doch wenn's dich gibt, so bist du das,
was über allem Wissenswertem thront.

Weißt du,
ich suchte schon so manches,
und manches suchte ich wieder nicht.
Doch bei allem, was ich suchte,
suchte ich eigentlich nur dich.

Ich suchte dich schon in Worten,
und auch in so manchem Buche.
Doch was davon blieb,
war nur 'ne weit're Suche.

Ich suchte dich in guten Gesprächen,
und einsam im stillen Schweigen.
Aber wo ich dich auch suchte,
schienst du mich nur zu meiden.

Ich suchte dich im Alkohol,
und in so mancher langen Nacht,
doch auch dies reulos' Suchen
hat mir nicht viel gebracht.

Dann suchte ich dich auf Bergen
und unten im tiefsten Tal,
doch bliebst du unerreichbar,
sowie die größte Zahl.


Und ja so war's,
ich suchte dich in Formeln
und im endlos Logisch-Denken,
doch bald war mir so klar,
werd' ich dich dort nicht finden.

Ich suchte dich in Relgionen
und dem Stoppen der Gedanken.
Doch selbst dieser weise Weg
endet an 'nem Schranken.

Dann suchte ich dich in Wäldern,
und suchte dich auf Wiesen.
Ich suchte dich in jenen Augen,
und suche dich in diesen.

Ja, wahrlich!
Ich suchte dich im innig Küssen,
doch selbst dies
hieß dich weiterhin vermissen.

Bei Gott,
ich suchte dich in meinen Träumen,
und der Hoffnung auf ein bess'res Morgen.
Doch was davon blieb, waren unerfüllte Wünsche,
und unerwünschte Sorgen.

So suchte ich dich in der Freundschaft,
aber vor allem suchte ich dich in der Liebe,
doch selbst von diesen beiden,
ist nichts, was wahrlich bliebe.

Verstehst du?
Ich suche dich!
Das ist aufrichtig das Ehrlichste,
was ich je behauptet habe,
was ich je wollte,
was ich je will,
und je wollen werde
auf dieser Erde.

Verstehst du das?
Verstehst du, wie das ist,
wenn man das ein, das einzige vermisst?

Du bist für mich die Essenz,
das Wichtigste, der Sinn des Lebens.
Und ich such dich überall,
doch such ich nur vergebens.

So wenn's dich gibt, halt doch kurz an,
damit ich dich auch fassen kann.
Ich hoff' so sehr und warte, denn...
Du weißt sehr gut.

In Liebe
Ben
______________________________

Geliebter Ben, du kluges Kind.
Du suchst das Licht, doch stellst dich blind.

Nun hör gut zu, was ich dir sage.
Es ist die Antwort auf die Frage:
Wozu, weshalb, warum das hier?
Des Rätsels Lösung steckt in dir.

Sag,
kannst du mit Ohren ein Bild erkennen?
Oder mit Augen einen Ton benennen?
Kannst du mit Gedanken ein Gefühl erfassen?
Oder in Liebe etwas wirklich hassen?

Nein, kannst du nicht.
So ist es auch zwecklos, Unendliches
mit endlichen Mittel einzufangen.

Begreife zunächst dies:
Ich bin das Ewig-Neue und Nie-Konstante,
das dem Augenblick alleine zu gewandte.

Ich bin nicht gestern und nicht morgen.
Ich bin allein im Jetzt zu finden.

Ich weiß,
du suchtest mich in Wäldern
und suchtest mich auf Wiesen.
Du suchtest mich in jenen Augen,
und sahst mich auch in diesen.

Doch um mich zu erkennen, braucht es noch mehr.
So nimm dir dieses Gleichnis her:

Ich bin wie die Sonne, Spender von allem Leben.
So würd's auch ohne mich kein Leben geben.

Solang du Mensch bist, kannst du die Sonne nicht erreichen.
Und genauso lange kannst du mich nicht ganz begreifen.

Doch das ist nicht nötig, und war nie so gedacht.
Wir haben uns das einst ganz anders ausgemacht.

Begreife nun:
Die Sonne erkennst du an ihrem Licht,
und an den Gefühlen erkennst du mich.

Doch Sonne ist nicht gleich Licht
und deine Gefühle das bin auch nicht ich.

Aber alles, was ihr über die Sonne wisst,
hat euch das Licht gegeben.
Und so zeigen dir deine Gefühle
auch den Sinn von allem Leben.

Deinen persönlichen und von allem Sein.

Ich weiß,
du suchtest mich im innig Küssen,
auch ließ ich dich dort ganz klar wissen:

Hier bin ich, so fass' mich und halt mich an,
damit ich ganz bei dir sein kann.

Am nächsten Morgen schon
war ich für dich verschwunden.
Doch hast du schon bei Nacht,
die Sonne mal gefunden?

Vergiss nie!
Ich bin wie die Sonne, und das ist wahr.
Auch wenn du mich nicht siehst,
bin ich trotzdem immer da.

Ich weiß, du konntest mich lange Zeit nicht sehen.
Doch solltest du nun auch mal verstehen:

In einem Erdloch wirst du die Sonne nie erblicken.
Und wirst dich nie an ihren Strahlen erquicken.

Und solange du deine tiefsten Gefühle negierst,
wirst du mich verzweifelt suchen.

Also komm aus der Höhle und folge dem Licht,
dann folge deinen Gefühlen, denn dort bin auch ich.

Erforsche deine tiefsten Gefühle und innigsten Träume.
Sie heben dich empor über die Grenzen aller Räume.

Und versuche mich nie,
versuch mich nie mit Denken zu kriegen,
denn denken kann nur das Detail erschließen.

Um mich zu erkennen, musst du das Ganze erfassen,
und das kannst du nur mit dem Herzen schaffen.
Und habe den Mut alles anders zu machen,
anders als der Rest der ganzen Welt.
Denn so findest du mich und das, was wirklich zählt.

Denk dabei nicht zu viel an morgen oder gestern,
sei wie der Cowboy in deinem Lieblingswestern.

Deine Sorgen sind von oben gesehen klein,
so versuch umso mehr ein großer Held zu sein.
Und sei beruhigt,
wenn du den Kreis des Menschsein verlässt,
kannst du die Sonne erreichen,
und kannst dann mich als Ganzes begreifen.

Doch bis dahin
genieße mein Licht,
und erzähl es den andern in einem Gedicht.

Denn dies ist die Botschaft für alle Menschen:
Sucht mich nicht mit zwanghaft denken,
lasst euch mehr vom Herzen lenken!
Um dem Suchen zu entschwinden,
lasst euch im Moment versinken.

In euren schönsten Gefühlen
da spiegle ich mich wieder,
wie die Sonne sich im Licht,
Komm' mit Freud und Glück darnieder
denn deren Quelle,
das bin ich!

Der Sinn des Lebens
 
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