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Selbstgespräche

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AW: Selbstgespräche

Hallo liebe Isabel,
Du meinst es gut, doch mußt Du nicht um meinetwillen mit Zeilinger diskutieren.
Ich vermute nämlich, dass er genau verstanden hat, wen ich meine.
Franzisk und BBecker sind es, die dann sagen Mann ist heim.
Lieben Gruß
Weberin
 
AW: Selbstgespräche

Geschwafel ohne Ende.
Muss wohl so sein.
Also irgendwo irgendwie.

Thema hier und jetzt
lautet trotzdem Selbstgespräche.
Also dürfen's auch solche sein,
die ohne angeblichen Dialog auskommen.

In diesem Sinne:
Was jucken mich
dumpf eifernde Weiber
an ihrem Gartenzaun?
Was juckt mich
politisch beschworene Verbundenheit?
Beides so ziemlich gar nix.

Unter'm Strich entscheidet bloß:
Wie glücklich, weil erlebend bist Du wirklich.
Frag Dich das einfach.
Und gib Dir ehrliche Antwort drauf.

Gern, weil unbefangen geh ich vor.
Ich kann nicht gut kochen.
Auch manch anderes kann ich nicht,
das gern anerkannt würde.
Aber zweierlei kann ich wirklich gut:
Lieben und Lachen.

Und eben darum
guck ich auf so manches Gewese
und muss einfach nur lachen.
Vor lauter Liebe oder so.

Andere dürfen sich gern mehr anstrengen.
Wofür auch immer. :)
 
AW: Selbstgespräche

Selbstgespräche

Heute scheint mein 'Glückstag' zu sein, oder ich habe wohl einen Besen verbrannt.
Schnell, schnell noch den Fahrschein und hinei... Den Türöffner habe ich gedrückt, in dem Moment fährt die Bahn ab.
Die nächste Bahn bringt mich in die Stadt. Heute lass ich mir meine neue Brille anpassen.
Viel Betrieb bei Fielmann, die junge Frau erkundigt sich bei der Chefin, 6 Wochen nach der OP. Die Augenärztin hat 4 - 6 Wochen gesagt. Nein, bei uns 6 Wochen.
Bei Apollo, der junge Mann hat wohl gerade noch seine Zigarette ausgedrückt, unangenehm.
Wann war die OP? Vor 4 Wochen. Nein,:nein: erst 6 bis 8 Wochen danach. Denk ich mir, man kann es nicht erzwingen.
Ich sollte wohl doch einen Glühwein trinken, damit ich auch weiß weshalb ich immer wie im Nebel laufe.
Mein lieber Sasche, du wirst bis 2014 warten müssen bis ich wieder mit dir unterwegs sein kann..
Nun in die 'Arcaden' rein. Gleich in der große Vorhalle rempelt mich einer mit seinem Werkzeugkoffer (Metall) an.
Klar, dass der das nicht gemerkt hat.:D
Die Hand schwillt an und ich hole mir in der Apotheke einen Elastikverband.
Danach gebe ich nun doch noch etwas Geld aus.
Mit der Straßenbahn zurück, schnell, - der Bus winkt mir gerade noch mit seinen Schlußlichtern. Geduld! 20 Minuten Geduld. Aber ich mag auch nicht mehr laufen, meine Beine und der Rucksack sind schwer.
Jetzt schnell die Schuhe aus und die Beine hoch legen.
Ungeschick verlass mich nicht, ich verlasse dich auch nicht. Ich habe Talente die im Verborgenen schlummern, oder hat sich schon mal jemand selbst vor's Schienbein getreten? Noch nicht? Na ja, wozu habe ich denn noch eine Elastikbinde! Nachmittag noch einen Krankenbesuch, ich hatte es versprochen.
Aber jetzt ist es genug.
Und dabei ist doch erst morgen Freitag, der 13.!
 
AW: Selbstgespräche

Warum hast du dieses Gedicht von Betty Paoli wieder gelesen?
Es spiegelt so vieles.



Zu Sopran, Mezzosopran, Alt passt auch der Spruch:

Man darf keine Jugendfehler ins Alter hineinnehmen, denn das
Alter führt seine eigenen Mängel mit sich.
J. W. v. Goethe
 
Zwölfter Januar
Wenn sich jemand über einen Blumenstrauß merkbar freut, dann erfreut es auch den Bringer.
 
Wenn sich dieser Jemand aber nur deutlich freut damit der Bringer befriedigt ist taugt es auch nichts.
Ich weiß als Mann wovon ich rede, habe schon viele Sträuße überreicht aber wenn ich vorher weiß,
diese Frau wird sich wie ein Schneekönig freuen und eine große Show machen, dann lasse ich es lieber.
Mir ist die Geste der Gabe wichtig, nicht die sichtbare Freude des Anderen aber so gut wie jede Frau
lächelt mit funkelnden Augen wenn sie Blumen bekommt, man muss es nur wahrnehmen.
Wenn es innerlich ankommt spielt die äußere Geste kaum eine Rolle.
Weberin für Dich eine Blume :blume1:...
 
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Es ist lange her und doch immer wieder gut zu lesen.
:morgen:


Nun hat es mich wieder hierher zu den Selbstgesprächen gebracht. Es ist Totensonntag und unter "Alle Tage Wilhelm Busch" fand ich:
Tief begründet im Menschenherzen scheint's, ist der Brauch, die Ruhestätte geliebter Toten zu besuchen und auszuschmücken. So war's, so ist's, so wird es auch bleiben, vermutlich.
-aus Briefe -

:)
 
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