Das ist doch wohl eine Verarsche-Definition von Zeilinger - oder etwa nicht?
Staatsmensch (kein Ausdruck für Machos)
Ein Staatsmensch ist ein Mensch, der ständig bereit ist, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu Gunsten eines größeren Ganzen hintanzustellen.
Dies vermag ein
*Staatsmenschmaschinensuchsystem* doch weit besser herauszufinden, welches es aber - im Interesse der ganzen Menschheit - absolut hintenanzustellen gilt!
Ich denke nicht im Traum daran, ständig bereit zu sein, es auch nur im Ansatz gestatten zu wollen, dass Wünsche und Bedürfnisse "hintenanzustellen" seien, - egal ob eigen oder fremd!
"Etikette und Toilette first", das zählt zur Diplomatie, und nicht nur bei den großen Königshäusern!
Auf die heuchlerische und absurde Argumentation, dies für einen "Staatsmenschen" fordern zu wollen, kommt es dabei gar nicht an, es sei denn es wäre von Zeilinger eine Menschmaschine gesucht, die auch noch selbstwartungsfeindlich fremd vorprogrammiert sein müsste!
Für einen staatsbewusst handelnenden Menschen zählen vorrangig charakterliche Werte, welche nicht exogen in persönlichen Einschränkungen und EIN-KRÄNKUNGEN von einem Volk außerhalb vorgegeben werden dürfen!
Diese Forderung von Zeilinger betrachte ich somit also als eine möglicherweise gar nicht ernst gemeinte und wenig überlegte Vorgabe, die zu Gunsten bzw. zu Lasten eines erlaubten
Gedankenraubrittertums an Absurdität kaum zu überbieten wäre und einmal mehr zeigt, wie Diplomatie als Krankheit - hier in des Zeilingers neuen Kleidern - zu funktionieren vermag!
Bernies Sage