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Schwarze Ampel ist tot

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Etwas Gutes hat das Volk, man gehört dazu, ob man will oder nicht.

Welches Volk? Ein Staatsvolk sicher nicht. Die meisten Menschen werden irgendwelche Volksangehörige per Geburt in einem bestimmten Land. Aber durch eine Willensentscheidung lässt sich das ändern. Das trifft auch auf den Begriff Ethnie zu. Eine fixe Kategorisierung aufgrund von Herkunft und biologischen Merkmalen, ist eine veraltete Definition und wird heute nur noch von Rechtsradikalen gepflegt.
 
Noch mehr Volkskriecherei, wo doch jeder weiß, dass das vielbeschworene "Volk" kein homogener Haufen ist, würde nichts besser machen.

Ohnehin ist das Wort "Volk", für die Bevölkerung eines Staates, einfach nicht mehr zeitgemäß.

Genau. Denn wir sind Bürger. Wir bürgen dafür, dass die Kredite die die Regierungen aufnehmen brav zurück gezahlt werden......
 
Noch mehr Volkskriecherei, wo doch jeder weiß, dass das vielbeschworene "Volk" kein homogener Haufen ist, würde nichts besser machen.
< Volkskriecherei > ? Schon diese ihre ganz persönliche Wortwahl zeigt, welch' Geistes Kind Sie sind!

In einer demokratischen Vielvölkergemeinschaft, und das ist Europa nun einmal, bedarf es einer Homogenität zum Zwecke der Unterdrückung von Mindermeinungen überhaupt nicht, - ganz im Gegenteil:

So wie eine Kette nur so gut ist wie ihr schwächstes Glied, ist auch eine zusammenhängende Vielvölkerstaatengemeinschaft nur so gut wir ihr schwächstes Mitglied, welches es unbedingt zu stärken gilt.

Wahre Demokratie lebt nicht dadurch, dass sie den Willen der Mehrheit durchsetzt, sondern davon, dass sie den Schutz von Minderheiten garantiert. -

Und dies gilt eben auch für die "staatenlose EU",welche gerade dabei ist zu erkennen, dass es in den nächsten zwei Jahren großer gemeinsamer Anstrengungen bedarf, dem Internationalen Währungsfond einen Europäischen Währungsfond entgegenzusetzen.

Wahre Demokratie, so mein Verständnis, wird in Zukunft qualitativ nur so gut sein können, wie sie als Mehrheitsentscheidung dabei respektvoll auch den Schutz von Minderheiten und Nichtwählern zu garantieren vermag.

Nach meinem Verständnis setzt die wahre Demokratie auf den repräsentativ gemeinsam gelebten Machtverteilungsgedanken, der dem Parteienstaat gerade auch charakterliche Grenzen im Umgang mit der Verteilung des Steuergeldes des jeweiligen Volkes setzt.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Wir bürgen dafür, dass die Kredite die die Regierungen aufnehmen brav zurück gezahlt werden......
Das ist ein großer Irrtum Eule, - aber damit stehst Du nicht allein!

Die Bürgschaft für die Marktwährung des gemeinsamen Euro ist nur durch den funktionierenden Markt gegeben.

Funktioniert der Markt nicht mehr, dann funktioniert auch die Bürgschaft des Bürgers nicht mehr.

Der Bürgschaftszins liegt bei 1-2% und muss für SOLL und HABEN doppelt bereit gestellt werden, als gesetzliche Verzinsung von 4%, (in Deutschland gemäß § 246 BGB), die in jedem Falle als gleichwertige Rendite mindestens erwirtschaftet werden muss, damit die Geldgeber - und das sind (fast) ausschließlich die Banken - nicht nervös werden.

Die Rückzahlung von Privatkrediten unterscheidet sich von der Rückzahlung von Staatskrediten in den jeweiligen Finanzierungsgepflogenheiten ganz erheblich. Aber ich will hier keinen Vortrag zur Verunsicherung der Bürger halten.

Bei diesem Beitrag habe ich übrigens bewusst auf das Setzen von Smilies verzichtet. Auch ich kann als humorvoller Mensch das Geld längst nicht mehr auf den Arm nehmen. Es ist einfach zuviel geworden.....

Wir sollten alle viel Mitgefühl für das viele Geld aufbringen, weil es soviel rotieren muss.

Und auf Dauer vermag die Währungsumstellung auf den Euro natürlich auch nicht als Währungsdummstellung funktionieren, weshalb der neu zu gründende EWF in Zukunft dem IWF hilfreich zur "(Be-)Währungsseite" stehen soll.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
So ist es. Die Problemvielfalt und Verquickung von Interessen verschiedener "Gruppen" können nicht differenziert genug dargestellt werden - und da versagen die Großparteien. Die Zuspitzung auf einzelne Probleme finde ich gar nicht so schlecht.
Volk ist nicht passend - OK. Nur weiß jeder, was gemeint ist.
Der Mensch im Mensch:blume2:
 
Welches Volk? Ein Staatsvolk sicher nicht. Die meisten Menschen werden irgendwelche Volksangehörige per Geburt in einem bestimmten Land. Aber durch eine Willensentscheidung lässt sich das ändern. Das trifft auch auf den Begriff Ethnie zu. Eine fixe Kategorisierung aufgrund von Herkunft und biologischen Merkmalen, ist eine veraltete Definition und wird heute nur noch von Rechtsradikalen gepflegt.
Ziemlich hart gesprochen,du kategorisierst,kannste tun:clown2:
Viel zu ernst geschrieben bei so vielen Kulturen!
Was dir nicht gefällt,leg besser auf Eis,dann wächst nichts nach:blume1::schnl:
 
Das mit dem Minderheitenschutz - OK. Leider haben Minderheiten selten die Funktion des sog. schwächsten Gliedes in der Kette - sie stehen abseits.
 
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Das ist Quatsch, eine Minderheit ist nicht automatisch das schwächste Glied einer Kette.
Das trifft nur in der Zivilisation zu wie die Mehrheit Recht bekommt, in der Natur ist die
Minderheit wenn sie besonders angepasst ist die best überlebende Lebensform.
Nicht das mit der Herde blökende Schaf hat das Dasein im Griff sondern der Hirte.
Aber in der dümmlichen oberflächlichen Quakerei wie hier im Forum üblich sind solche
falschen und simplen Ansichten eher die Mehrheit.
 
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