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Schließt Religionsfreiheit das Recht auf Lüge ein?

paranormo

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26. Dezember 2007
Beiträge
482
Es gibt Bibelsätze, die sich als falsch und unheilsträchtig erwiesen haben. Dürfen
die gelehrt werden?
 
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Außer als Zeuge vor Gericht, darf man immer lügen. Wäre es nicht so, wären Religionen verboten, denn jede Religion ist eine großes Lügengebäude. :(
 
Es gibt Bibelsätze, die sich als falsch und unheilsträchtig erwiesen haben. Dürfen
die gelehrt werden?

Das Grundrecht auf Religionsfreiheit beinhaltet auch das Tolerieren, dass in der Bibel oder im Koran Gott als denkbar giftigster Feind der Religionsfreiheit beschrieben wird, der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will. Wenn aber ein Handeln verlangt wird, wie das etwa in 5. Mos. 20, 16-18 als „gottgefällig“ behauptet wird oder durch religiöse Handlungen die Rechte anderer Menschen unzulässig verletzt werden, dann wird das nicht mehr vom Grundrecht auf Religionsfreiheit gedeckt.
 
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Das Grundrecht auf Religionsfreiheit beinhaltet auch das Tolerieren, dass in der Bibel oder im Koran Gott als denkbar giftigster Feind der Religionsfreiheit beschrieben wird, der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will. Wenn aber ein Handeln verlangt wird, wie das etwa in 5. Mos. 20, 16-18 als „gottgefällig“ behauptet wird oder durch religiöse Handlungen die Rechte anderer Menschen unzulässig verletzt werden, dann wird das nicht mehr vom Grundrecht auf Religionsfreiheit gedeckt.

Aber ohne Religionen keine Freiheitsgedanken.
 
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